Ursachen, Diagnose und Therapie: Dem Risiko Fettleber vorbeugen

5 Minuten

© Petra Beerhalter – stock.adobe.com
Ursachen, Diagnose und Therapie: Dem Risiko Fettleber vorbeugen

Die Leber ist bekannt als Organ, das durch Alkohol Schaden nehmen kann. Aber es gibt weitere Ursachen für eine Fettleber – aus der eine Leberfibrose, eine Leberzirrhose und Leberkrebs entstehen können. Vorbeugen ist deshalb gut. Wie Diagnose und Therapie funktionieren, erfahren Sie hier.

Die Verfettung der Leber kann viele Ursachen haben. Bei zu üppigem und regelmäßigem Alkoholgenuss sammelt sich Fett in der Leber an. So kann es zunächst zu einer Entzündung der Leber und schließlich zu einer Fibrose kommen. Häufiger als Alkohol sind aber andere Faktoren für das Entstehen einer Fettleber verantwortlich – diese Form wird als nicht alkoholische Fettleber-Erkrankung bezeichnet oder auf Englisch non-alcoholic fatty liver disease (NAFLD).

Das Fallbeispiel

Stefan H., 50 Jahre alt, 136 kg schwer, Typ-2-Diabetes, hatte in den letzten Wochen zunehmend Schmerzen in den Knien und der Lendenwirbelsäule. Er hatte keine Zeit, zum Arzt zu gehen, da er als Lkw-Fahrer sehr viel zu tun hatte. Er nahm mehrfach über Wochen ein Schmerzmittel bis zu dreimal täglich. Wenn er einige Tage frei hatte, kam er nur mit drei bis fünf Flaschen Bier und einigen Schnäpsen täglich zur Ruhe. Zeit für Bewegung blieb nicht.

Bei einer Routine-Untersuchung bei seinem Hausarzt fielen plötzlich “extreme Leberwerte” auf – er wurde deshalb sogar zu Hause angerufen. Seine schon Jahre leicht erhöhten Leberwerte waren “explodiert” und sein Hausarzt machte sich ernste Sorgen, zumal er die “Feierabend-Gewohnheiten” seines Patienten nicht kannte – nur erahnte! Bisher wurde nur von einer “leichten Leberverfettung” gesprochen.

Wegen zwischenzeitlich leichten Fiebers, verbunden mit Lymphknoten-Schwellungen am Hals und seinen Gelenkschmerzen, hatte man auch schon an ein Pfeiffersches Drüsenfieber gedacht – dies konnte aber ausgeschlossen werden.

Nicht alkoholische Fettleber

Besteht Übergewicht bzw. krankhaftes Übergewicht (Adipositas), findet man häufig auch eine Fettleber. Liegt außerdem ein Prä-Diabetes vor, also noch kein Diabetes, aber grenzwertig erhöhte Blutzuckerwerte, ist die Häufigkeit einer NAFLD deutlich erhöht: bei Übergewicht 46 Prozent, bei Adipositas 70 Prozent. Auch bei Menschen mit Normalgewicht findet man bei Vorliegen eines Prä-Diabetes bei 11 Prozent eine NAFLD gegenüber 3 Prozent ohne Prä-Diabetes.

Insgesamt hat die Häufigkeit der NAFLD in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Sie stellt einen wichtigen Risikofaktor für ernste Erkrankungen der Leber selbst dar, z. B. eine Leberfibrose, Leberzirrhose oder ein Krebs-Erkrankung der Leber. Beteiligt ist die NAFLD auch am Entstehen eines Typ-2-Diabetes – umgekehrt aber auch eine Komplikation des Diabetes sowie von Herz-Erkrankungen.

Nach aktuellen Schätzungen ist bereits ein Viertel der Welt-Bevölkerung an einer NAFLD erkrankt. Betroffen in Europa ist bereits jeder Dritte, in den USA sind es etwa 30 Prozent aller Jugendlichen. Hier ist vor allem der übermäßige Konsum von Softdrinks mit Fruchtzucker und von anderen rasch aufgenommenen Kohlenhydraten die Ursache.

Da bis heute nicht klar ist, warum sich nicht aus jeder Fettleber eine Leberentzündung (nicht alkoholische Steatohepatitis, NASH), eine Leberfibrose, eine Leberzirrhose oder ein Leberzell-Krebs (hepatozelluläres Karzinom, englisch: hepatocellular carcinoma, HCC) entwickelt, ist es umso wichtiger, Marker zu identifizieren, die eine rechtzeitige Diagnose und eventuell Therapie erlauben. Denn sowohl die zirrhotischen als auch die fibrotischen Vorstufen können sich unter einer entsprechenden Therapie bis zu einem gewissen Grad zurückbilden.

Alkohol als Ursache der Fettleber

  • mehr als 21 Standard-Getränken * pro Woche bei Männern und
  • mehr als 14 Standard-Getränken * pro Woche bei Frauen.

* in 1 Standard-Getränk sind 14 g Alkohol enthalten

Medikamente, die auch eine Leberschädigung verursachen können (Beispiele)

  • Amiodaron (bei Herz-Rhythmus-Störungen)
  • Diltiazem (bei Herz-Krankheiten)
  • Nifedipin (bei Herz-Krankheiten)
  • Glukokortikoide (z. B. Kortison)
  • Tamoxifen, Östrogene (synthetisch)
  • antiretrovirale Therapie (z. B. bei AIDS)
  • Chloroquin (z. B. bei Malaria)

Erkrankungen, die eine Fettleber verursachen können

  • Hepatitis, z. B. durch Viren (Hepatitis A, B, C etc.)
  • Immun-Erkrankungen
  • toxische Ursachen, z. B. durch Medikamente

Seltene Ursachen einer Schädigung der Leber

  • Morbus Wilson
  • Morbus Crohn, bei stark entzündlichem Verlauf
  • Sprue, Zöliakie
  • nach bestimmten Darm-Operationen (z. B. Entfernung von Bauchspeicheldrüse und Zwölffingerdarm)
  • ausgeprägte Unterernährung
  • Eisenspeicherkrankheit

Einer NAFLD vorbeugen

Dies funktioniert vorrangig durch ein Optimieren des Gewichts, durch eine Änderung des Lebensstils und ggf. durch eine Reduktion des Alkoholkonsums und weniger durch Medikamente. In einer Studie aus Kuba mit 293 NASH-Patienten konnte gezeigt werden, dass sich nach vermehrter körperlicher Aktivität und Umstellung der Ernährung mit Gewichtsabbau über ein Jahr die Leberfibrose zurückbildete. Im Zusammenhang mit dem Diabetes konnte aber darüber hinaus gezeigt werden, dass sich durch die Behandlung mit neueren Medikamenten wie dem DPP-4-Hemmer Sitagliptin, dem GLP-1-Rezeptor-Agonisten Liraglutid und SGLT-2-Hemmern (z. B. Empagliflozin) unabhängig von der Gewichtsreduktion eine Rückbildung der Fettleber erreichen ließ.

Leberentzündungen durch Viren wie Hepatitis B und C sind aktuell sehr gut behandelbar und sogar heilbar. Bezüglich der NAFLD gibt es keine medikamentöse Therapie, die die Ursache behandelt. Besser wäre deshalb, der Fettleber und ihren Folgen vorzubeugen durch Änderungen des Lebensstils – diese Maßnahmen sind entscheidend.

Fettleber und Diabetes

Bei zu üppiger Ernährung, vor allem mit viel Zucker, Fruchtzucker und gesättigten Fettsäuren, kommt es wegen der überschüssigen Energie zur Fett-Ansammlung in der Leber. Dort wird dadurch sogar noch die Neubildung von Fetten angestoßen. Die Fettleber verstärkt eine vorliegende Insulinresistenz, sodass Zucker als Energie-Lieferant nicht mehr ausreichend aufgenommen werden kann und es so zu erhöhten Blutzuckerwerten kommt. Die Überernährung kann zusätzlich eine Entzündung im Fettgewebe auslösen – eine weitere Verfettung der Leber ist oft die Folge.

Offenbar wird durch ein in der Leber gebildetes Protein, das Fetuin-A, sowohl die Fettleber beeinflusst als auch die Insulinresistenz. Das Protein stört auch die Insulinsignal-Übertragung, wodurch es zu einer vermehrten Zuckerproduktion in der Leber kommt – eine Verschlechterung des Diabetes ist oft die Folge. Nimmt die Verfettung wieder ab und damit die Konzentration des Fetuin-A, verbessert sich auch die Situation des Diabetes: Der Blutzucker sinkt durch Abnahme der Insulinresistenz.

Die Diagnose der Leberschäden

Oft werden im Blut zufällig erhöhte Konzentrationen der Transaminasen (bekannt als GOT/AST und GPT/ALT) gefunden und/oder eine erhöhte Gamma-GT. Das letzte der genannten Leber-Enzyme ist häufig nach Alkohol-Missbrauch, aber auch bei Erkrankungen im Bereich der Gallenblase erhöht. Da Leber-Erkrankungen oft ohne bzw. lange ohne Beschwerdenablaufen, ist bei entsprechender Krankengeschichte eine gezielte Untersuchung bestimmter Laborwerte angezeigt und sinnvoll.

In diesem Zusammenhang können auch andere Ursachen einer Schädigung der Leber (z. B. Viren wie bei Hepatitis B und C) untersucht bzw. ausgeschlossen werden. Erhöhte Leberwerte (Transaminasen, Gamma-GT) deuten auf eine Leber-Erkrankung hin – umgekehrt bedeutet aber ein Normalbefund nicht, dass keine Leberschädigung vorliegt.

Die Diagnose einer Fettleber lässt sich meist durch eine einfache Ultraschall-Untersuchung relativ gut stellen. Besser und genauer ist die Untersuchung der Leber mit einem Fibro-Scan-Gerät. Hierbei wird mit einer speziellen Sonde auf der Leber untersucht, wie steif das Lebergewebe ist (transiente Elastographie). Dazu werden mechanische Impulse mit hochauflösendem Ultraschall auf die Leber gerichtet.

Je stärker der Umbau der Leber durch Bindegewebe erfolgt ist, desto geringer reagiert sie durch Verformung. Angegeben wird dies durch eine Zahl mit der Einheit Kilo-Pascal (kPa). Bei einer gesunden Leber ergeben sich so 3 bis 4 kPa, bei einer Leberzirrhose über 12 kPa und bei einer fortgeschrittenen Leberzirrhose über 20 bis 70 kPa.

Störfaktoren bzw. Grenzen der Ultraschall-Diagnostik

Diese Untersuchung verursacht keine Schmerzen und hat auch sonst keine Nebenwirkungen. Ein weiterer Vorteil dieser Methode: Auch ein im Ultraschall nicht so Erfahrener kann diese Untersuchung durchführen und auch der Verlauf kann dokumentiert werden. Störfaktoren bzw. Grenzen der Methode sind:

  • sehr starkes Übergewicht,
  • Bauchwasser (Aszites),
  • tiefer Stand der Lunge,
  • die Ursachen können nicht festgestellt werden,
  • das Ausmaß der Entzündung ist nicht abzuschätzen.

Die Computertomographie als Diagnose-Methode führt immer zu einer Strahlenbelastung. Besser sind die Magnet-Resonanz-Spektroskopie (MRS) und die Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) zur genauen Diagnose geeignet, ohne Strahlenbelastung.

Eine invasive Methode wie eine Biopsie, bei der Gewebe zum Untersuchen gewonnen wird, sollte nicht zur Diagnose einer Fettleber angewandt werden. Sie ist erst bei Verdacht auf eine Entzündung z. B. im Rahmen einer NASH gerechtfertigt.

Gibt es eine Therapie der Fettleber?

Die wichtigste Maßnahme bei einer Fettleber, die in Deutschland und auch im deutschsprachigen Raum in einer Leitlinie für die NAFLD empfohlen wird, sind Gewichtsverlust bei Adipositas und regelmäßige Bewegung. Damit sich auch bei der Gewebe-Untersuchung die Verfettung der Leber nachweislich reduziert, sind mindestens 10 Prozent Gewichtsverlust erforderlich.

Zusammenfassung

Man kann sagen, dass potenziell gefährliche Leber-Erkrankungen wie die NAFLD oder die NASH verhinderbar sind. Durch eine rechtzeitige Diagnose und Gegensteuern lassen sich fibrotische und zirrhotische Veränderungen der Leber unter einer rechtzeitigen Therapie so bis zu einem gewissen Grad zurückdrängen.

Der Schlüssel dazu sind aber nicht Medikamente, sondern ist eine Gewichtsreduktion besonders durch vermehrte körperliche Aktivität und eine ausgewogene Ernährung. Nur durch die gleichzeitige konsequente Therapie der mit der NASH häufig auftretenden Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck und Störungen des Fettstoffwechsels kann ein Fortschreiten der Leber-Erkrankung evtl. verhindert werden, eventuell ergänzt durch Medikamente wie DPP-4-Hemmer, GLP-1-Rezeptor-Agonisten oder SGLT-2-Hemmer.

Leber-Erkrankungen im Zusammenhang mit Übergewicht bzw. Adipositas und Diabetes spielen also aktuell eine immer größere Rolle und sollten aufgrund ihrer enormen Tragweite früher in das Bewusstsein aller Beteiligten gelangen, um Gegenmaßnahmen zu planen.


von Dr. med. Gerhard-W. Schmeisl

Avatar von gerhard-w-schmeisl

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2023; 72 (2) Seite 28-32

 

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Ähnliche Beiträge

Gefährliches Risiko: Blutzucker entgleist bei sehr hohen Werten

Unterzuckerungen als akute Komplikation sind vielen Menschen mit Diabetes vertraut. Aber auch bei sehr hohen Blutzuckerwerten kann nicht nur langfristig, sondern auch akut ein lebensbedrohliches Risiko entstehen. Dr. Schmeisl klärt daher auf über Ursachen, Formen und Lösungen für Werte, die entgleist sind.
Gefährliches Risiko: Blutzucker entgleist bei sehr hohen Werten | Foto: auremar – stock.adobe.com

5 Minuten

Lymphödem und Lipödem: Warum Beine anschwellen können

Bemerkt jemand dicker werdende Beine, stellt sich die Frage: Was ist die Ursache? Unter anderem das Lymphödem und das Lipödem sind hier zu beachten, denn die Therapien unterscheiden sich. Dr. Gerhard-W. Schmeisl gibt einen Überblick.
Lymphödem und Lipödem: Warum Beine anschwellen können | Foto: Tatiana - stock.adobe.com

6 Minuten

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Über uns

Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Community-Frage

Mit wem redest du
über deinen Diabetes?

Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.

Werde Teil unserer Community

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen

Community-Feed

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 1 Tag

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • moira antwortete vor 1 Woche

      Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

Verbände