- Behandlung
Diabetes und Auge: Retinopathie und Makulopathie vorbeugen
6 Minuten
Diabetes kann zu verschiedenen Erkrankungen im Auge beitragen. Vor allem geht es um die Retinopathie und die Makulopathie. Vorbeugen und frühes Erkennen sind dabei wichtig, um das Sehvermögen zu erhalten.
Die diabetische Retinopathie ist eine chronische, fortschreitende Erkrankung der Netzhaut, die als Folge eines meist langjährigen Diabetes entsteht. Sie zählt zu den häufigsten Ursachen für Sehminderung und Erblindung im Erwachsenenalter. Um die Auswirkungen dieser Erkrankung zu verstehen, ist ein grundlegendes Verständnis der Anatomie des Auges notwendig.
Auge in Schichten
Das Auge ist ein hochkomplexes Sinnesorgan, das Lichtreize in elektrische Signale umwandelt. Diese verarbeitet das Gehirn zu Bildern. Das Auge besteht aus mehreren Schichten, unter anderem: Die von der Hornhaut geschützte Linse bündelt das Licht und projiziert es auf die Netzhaut (Retina), die innere Schicht des Auges. Diese enthält die Licht-empfindlichen Fotorezeptoren – Stäbchen und Zapfen –, welche Lichtreize in Nerven-Impulse umwandeln. Diese Signale werden dann über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet.
Das Fallbeispiel: Sehvermögen mit Injektionen verbessert
Peter M., 58 Jahre alt, seit 18 Jahren Typ-2-Diabetes, stellt sich in der augenärztlichen Praxis vor, weil er seit einigen Wochen zunehmend verschwommen sieht und beim Lesen schnell ermüdet. Außerdem bemerkt er gelegentlich dunkle Flecken im Gesichtsfeld. Schmerzen bestehen keine. Seine Blutzuckerwerte schwanken stark, der letzte HbA1c-Wert lag bei 8,4 % bzw. 68 mmol/mol. Zudem bestehen, trotz Behandlung, ein hoher Blutdruck und Fettstoffwechsel-Störungen.
Der Augenarzt stellt eine nicht proliferative diabetische Retinopathie mit Makula-Ödem (beides Schäden am Augenhintergrund) fest. Er empfiehlt Peter M. eine Therapie: Optimieren der Blutzuckerwerte (Ziel-HbA1c unter 7,0 % bzw. 53 mmol/mol) und eine strengere Kontrolle des Blutdrucks und der Blutfette. Zum Behandeln des Makula-Ödems bekommt Peter M. eine Therapie mit Spritzen ins Auge, die das Wachstum von neuen Gefäßen hemmen. Zudem bekommt er Informationen über die Bedeutung eines gesunden Lebensstils.
Nach drei Injektionen ins Auge, die nicht schmerzhaft waren, und niedrigeren Blutzuckerwerten (HbA1c 7,1 % bzw. 54 mmol/mol) zeigt sich in der Verlaufskontrolle eine deutliche Reduktion des Makula-Ödems. Die Sehschärfe verbessert sich.
Feine Gefäße in der Netzhaut
Die Netzhaut wird von einem feinen Gefäßnetz versorgt, das empfindlich auf Stoffwechsel-Veränderungen reagiert. Bei dauerhaft erhöhten Blutzuckerwerten, wie sie bei Diabetes bestehen können, kommt es zu Schäden an den kleinsten Blutgefäßen (Kapillaren).
Die inneren Zellen (Endothelzellen) der Gefäßwände werden geschädigt, die sie umgebende Basalmembran verdickt sich und es entstehen kleine Ausbuchtungen der Gefäßwände (Mikroaneurysmen). Diese führen zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Gefäße, wodurch Flüssigkeit und Blutbestandteile in das umliegende Gewebe der Netzhaut austreten können.
Diese frühen Veränderungen kennzeichnen die nicht proliferative diabetische Retinopathie (NPDR). Typisch sind Mikroaneurysmen, punktförmige Blutungen und Fett-Ansammlungen (harte Exsudate). Durch den zunehmenden Verschluss kleiner Gefäße wird die Sauerstoff-Versorgung der Netzhaut gestört. Der daraus entstehende Sauerstoff-Mangel (Hypoxie) aktiviert Wachstumsfaktoren, insbesondere den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (vascular endothelial growth factor, VEGF). Dieser fördert die Neubildung von Blutgefäßen – ein Prozess, der die proliferative diabetische Retinopathie (PDR) kennzeichnet.
Die neugebildeten Gefäße sind brüchig und durchlässig, was zu Blutungen in den Glaskörper führen kann. Der Glaskörper füllt das Innere des Augapfels aus und ist klar. Blutungen in den Glaskörper können das Sehvermögen plötzlich und stark beeinträchtigen. Im Verlauf kann der Glaskörper auch schrumpfen. Sind neue Gefäße in der Netzhaut und auch in den Bereich des Glaskörpers gewachsen, kann es zu Vernarbung und dadurch zu Zugkräften und zur Netzhaut-Ablösung kommen.
Eine besondere Form der Schädigung des Augenhintergrunds stellt das diabetische Makula-Ödem dar. Hierbei dringt Flüssigkeit in den Bereich der Makula – den Punkt des schärfsten Sehens im Auge.
Tab. 1: Retinopathie – Unterschiede bei Typ-1- und Typ-2-Diabetes
Typ-2-Diabetes
- bei Kindern vor der Pubertät ist eine Retinopathie selten
- die Prävalenz (Vorhandensein) der diabetischen Retinopathie beträgt 24 bis 27 Prozent
- ein klinisch signifikantes Makula-Ödem kann bei bis zu 10 Prozent der Menschen mit Typ-1-Diabetes auftreten
- bei Diagnose-Stellung des Diabetes besteht bei 2 bis 16 Prozent bereits eine Retinopathie
- eine Retinopathie kann bei 9 bis 16 Prozent nachgewiesen werden
- eine diabetische Makulopathie tritt bei 6 Prozent auf
Quelle: DDG-Praxisempfehlung Diabetische Retinopathie und Makulopathie, 2024
Die ersten Anzeichen
Die diabetische Retinopathie bleibt in ihren frühen Stadien meist ohne Symptome. Erste Anzeichen treten oft erst bei fortgeschrittenen Veränderungen auf. Betroffene bemerken unscharfes Sehen, schwankende Sehschärfe, Schwierigkeiten beim Lesen oder beim Erkennen von Farben. Bei Blutungen in den Glaskörper können plötzlich schwarze Punkte, Schlieren oder „Rußregen“ im Sichtfeld auftreten. In schweren Fällen kommt es zu Gesichtsfeld-Ausfällen oder massivem Sehverlust. Schmerzen treten in der Regel nicht auf, was zur späten Diagnose beitragen kann.
Was der Augenarzt untersucht
Da die Erkrankung lange unbemerkt verlaufen kann, sind regelmäßige augenärztliche Kontrollen essenziell. Die wichtigste Untersuchung ist die Spiegelung des Augenhintergrunds (Funduskopie), bei der Veränderungen wie Mikroaneurysmen, Blutungen, Exsudate oder Gefäß-Neubildungen sichtbar werden. Ergänzend hilft eine Fluoreszenz-Angiographie. Dabei werden nach Injektion eines Farbstoffs die Netzhautgefäße fotografisch dargestellt, um Undichtigkeiten oder Verschlüsse zu erkennen.
Zum Beurteilen der Makula wird zunehmend die optische Kohärenztomographie eingesetzt. Sie liefert hochauflösende Querschnittsbilder der Netzhaut und ermöglicht den Nachweis eines Makula-Ödems. In Einzelfällen können Ultraschall-Untersuchungen (B-Bild-Sonographie) hilfreich sein, insbesondere bei Glaskörper-Blutungen, die die Sicht auf die Netzhaut behindern. Studien zeigen: Künstliche Intelligenz (KI) kann wahrscheinlich zunehmend eine frühere und noch genauere Diagnose ermöglichen.
Tab. 2: Untersuchungen durch den Augenarzt/die Augenärztin
Untersuchung
untersuchter Parameter
- Sehtest
- Spaltlampen-Untersuchung
- Augenspiegelung (Funduskopie)
- Fluoreszenz-Angiographie
- optische Kohärenztomographie
- Amsler-Gitter
- Sehschärfe
- vorderer Augenabschnitt (Hornhaut, Linse, Glaskörper)
- hinterer Augenabschnitt (Netzhaut)
- Gefäße der Netzhaut
- Vermessen der Netzhaut
- Verzerrtsehen; Prüfung des zentralen
- Gesichtsfelds
Das eigene Verhalten ist wichtig
Das Fundament der Behandlung bildet die konsequente Kontrolle der Glukosewerte, des Blutdrucks und der Blutfettwerte. Für Menschen mit einer diagnostizierten diabetischen Retinopathie spielt das eigene Verhalten eine entscheidende Rolle im Verlauf der Erkrankung.
Eine stabile Stoffwechsellage ist die wichtigste Grundlage, um ein Fortschreiten der Netzhautschäden zu verhindern oder zumindest deutlich zu verlangsamen, wie Studien zeigen. Dauerhaft erhöhte Glukosewerte können zu weiteren Schädigungen der Netzhautgefäße führen. Ziel sind daher möglichst konstante und normnahe Glukosewerte. Starke Schwankungen sind für die Netzhaut eher schädlich.
Der individuelle Zielwert für den Langzeit-Blutzucker (HbA1c) sollte mit dem behandelnden Diabetologen bzw. der behandelnden Diabetologin abgestimmt werden. In der Regel liegt dieser bei etwa 6,5 bis 7,0 % bzw. 48 bis 53 mmol/mol, wobei ein zu schnelles oder übermäßiges Senken höherer Werte vermieden werden sollte. Ein abruptes Normalisieren der Glukosewerte bei zuvor stark erhöhten Werten kann vorübergehend zu einer Verschlechterung der Retinopathie führen, da sich die Gefäßdurchblutung plötzlich verändert.
Gesunder Lebensstil unterstützt
Ein gesunder Lebensstil unterstützt den Therapieerfolg entscheidend. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit, regelmäßige körperliche Bewegung und Rauch-Verzicht, da Nikotin die Durchblutung der Netzhaut zusätzlich verschlechtert. Auch ein gut eingestellter Blutdruck und Blutfettwerte im Normbereich sind wichtig, um die Schädigung der Gefäße zu reduzieren.
Regelmäßig zum Augenarzt
Bei bestehender Retinopathie sind regelmäßige Kontrollen beim Augenarzt unverzichtbar. Je nach Schweregrad sollten Untersuchungen im Abstand von drei bis sechs Monaten erfolgen. Nur so können neue Veränderungen frühzeitig erkannt und behandelt werden, bevor bleibende Schäden entstehen. Patientinnen und Patienten mit Makula-Ödem oder proliferativer Retinopathie benötigen häufig engmaschigere Kontrollen und gegebenenfalls wiederholte Injektionen oder Laser-Behandlungen.
Merke: Betroffene sollten Veränderungen des Sehvermögens ernst nehmen und sofort ärztlich abklären lassen. Warnzeichen sind plötzliche Sehverschlechterungen, Lichtblitze, schwarze Punkte, Schleier oder verzerrtes Sehen. Ein plötzlich auftretender „Rußregen“ im Auge kann auf eine Glaskörper-Blutung hinweisen und ist ein augenärztlicher Notfall.
Therapie fürs Auge
Eine bewährte Therapie-Methode ist die Laser-Fotokoagulation, bei der gezielt kleine Areale der Netzhaut mit Laserstrahlen verödet werden. So sinkt der Sauerstoff-Bedarf und das Wachstum neuer Gefäße wird gehemmt. Bei Gefäß-Wachstum oder Makula-Ödem werden Injektionen ins Auge gegeben. Dabei werden Medikamente gegen Wachstumsfaktoren direkt in den Glaskörper injiziert, um die krankhafte Gefäß-Neubildung zu stoppen. Alternativ oder ergänzend können Kortikosteroide (z.B. Kortison) verabreicht werden, um entzündliche Prozesse zu reduzieren.
In schweren Fällen, insbesondere bei Glaskörper-Blutungen oder drohender Netzhaut-Ablösung, ist eine operative Behandlung notwendig. Hierbei wird der Glaskörper entfernt und durch eine klare Flüssigkeit ersetzt, um das Sehvermögen zu stabilisieren und Zugkräfte auf die Netzhaut zu beseitigen.
Verlauf und Vorbeugung
Die Prognose hängt entscheidend von der Früherkennung ab. Wird die Erkrankung rechtzeitig entdeckt und behandelt, kann das Fortschreiten meist aufgehalten und das Sehvermögen erhalten werden. Unbehandelt führt die diabetische Retinopathie jedoch häufig zu nicht mehr reparablen Schäden in der Netzhaut bis hin zur Erblindung. Regelmäßige augenärztliche Kontrollen (siehe Tabelle 3) sind daher lebenslang erforderlich.
Tab. 3: Empfehlungen zur Untersuchung des Augenhintergrunds
Typ-1-Diabetes
Typ-2-Diabetes
- bei Diagnose vor dem 11. Lebensjahr Untersuchung nach einer Diabetesdauer von fünf Jahren
- bei Diagnose ab dem 11. Lebensjahr Untersuchung sofort bei Feststellung der Erkrankung
- ohne Retinopathie und allgemeine Risikofaktoren Untersuchung alle zwei Jahre
- bei Diagnosestellung sofortige Untersuchung
- ohne Retinopathie und allgemeine Risikofaktoren (siehe Text) Untersuchung alle zwei Jahre
- ohne Retinopathie, aber mit allgemeinen Risikofaktoren jährliche Untersuchung
- bei bereits bestehenden Augenveränderungen nach Maßgabe des behandelnden Augenarztes
Ausnahmen:
- Schwangere mit Diabetes: sofort bei Feststellung der Schwangerschaft, dann alle drei Monate; bei Auftreten oder Verschlechterung einer Retinopathie entscheidet der Augenarzt über die Intervalle vor geplanter und nach schneller und deutlicher Blutzuckersenkung müssen alle Patientinnen und Patienten kurzfristig vom Augenarzt überwacht werden – insbesondere bei vorbekannter Retinopathie
- vor geplanter und nach schneller und deutlicher Blutzuckersenkung müssen alle Patientinnen und Patienten kurzfristig vom Augenarzt überwacht werden – insbesondere bei vorbekannter Retinopathie
Zusammenfassung
Die Behandlung der diabetischen Retinopathie erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Hausarzt, Diabetologe und Augenarzt. Nur durch eine ganzheitliche Betreuung lassen sich der Stoffwechsel stabilisieren und die Augenerkrankung effektiv behandeln. Ergänzend können Ernährungsberatung und Diabetes-Schulung helfen, Selbstkontrolle und Krankheits-Verständnis zu verbessern.
von Dr. med. Gerhard-W. Schmeisl
Erschienen in: Diabetes-Anker, 2025; 74 (12) Seite 34-37
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Ähnliche Beiträge
- Eltern und Kind
Wintersport für Kinder mit Diabetes: Schnee, Sport und Insulintherapie – das geht!
3 Minuten
- Aktuelles
Rückblick auf das Jahr 2025: Das Hilfsprojekt „Insulin zum Leben“ braucht weiter Unterstützung!
4 Minuten
Keine Kommentare
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Über uns
Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.
Community-Frage
Mit wem redest du
über deinen Diabetes?
Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.
Werde Teil unserer Community
Community-Feed
-
bloodychaos postete ein Update vor 2 Tagen, 21 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
-
ole-t1 antwortete vor 2 Tagen, 16 Stunden
Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.) -
bloodychaos antwortete vor 2 Tagen, 10 Stunden
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
-
rolli-xx antwortete vor 21 Stunden, 26 Minuten
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).
-
-
loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 17 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
-
