Digitalisierung in der Diabetologie: Konstante Zunahme von Diabetes-Technologien

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Digitalisierung in der Diabetologie: Konstante Zunahme von Diabetes-Technologien

Seit 2018 und damit nun schon zum vierten Mal wurden auch im Jahr 2021 diabetologisch tätige Ärzte zum Stand der Technologisierung und Digitalisierung in der Diabetologie befragt, sodass mittlerweile die Ergebnisse aus verschiedenen Jahren miteinander verglichen und Trends ausgemacht werden können. Eindrucksvoll zeigen sich die Veränderungen an der Entwicklung der Nutzung neuer Technologien, wie kontinuierliche Glukose-Messung, Flash-Glukose-Messung, Insulin-Pumpe, automatisierte Insulin-Dosierung (AID) und selbst gebautes AID-System.

Menschen mit Typ-1- und mit Typ-2-Diabetes nutzen neue Technologien

Schon seit der ersten Umfrage im Jahr 2018 werden die Ärzte danach gefragt, in welchem Ausmaß ihre Patienten neue Technologien nutzen. Bei Menschen mit Typ-1-Diabetes zeigt sich seit 2018 eine Steigerung der Nutzung von kontinuierlicher Glukose-Messung (CGM) und Flash-Glukose-Messung um 109 Prozent, wobei es den größten Sprung mit 49 Prozent vom Jahr 2018 auf das Jahr 2019 gab. Im Vergleich der Jahre 2020 und 2021 fällt auf, dass insbesondere die CGM-Systeme deutlich zugenommen haben, und zwar um 32 Prozent. Der Zuwachs bei der Flash-Glukose-Messung fiel hingegen mit 6 Prozent viel geringer aus.

Schaut man sich die Nutzung moderner Diabetes-Technologie 2020/2021 durch Menschen mit Typ-2-Diabetes an, zeigen sich deutlich weniger steile Anstiege – außer bei der Flash-Glukose-Messung; hier sind es 19 Prozent. Insgesamt ist über den 4-Jahres-Vergleich jedoch auch die Anzahl der Menschen mit Typ-2-Diabetes, die CGM oder Flash-Glukose-Messung nutzen, stark angestiegen: um 191 Prozent.

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  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 17 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 15 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

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