- Behandlung
Fragebögen-Entwicklung für die psychologische Versorgung
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Vor welchen Herausforderungen im Alltag stehen Menschen mit Diabetes? Wie können sie neben der medizinischen Versorgung auch psychologisch optimal unterstützt werden? Entsprechende Wünsche und Bedürfnisse sollen in der Regel mithilfe von standardisierten Fragebögen festgestellt werden. Doch was, wenn Probanden – z.B. aufgrund von Sprachbarrieren – die Fragestellungen falsch oder gar nicht verstehen? In einem Studienprojekt soll dem vorgebeugt werden.
Herkömmliche Fragebögen setzen voraus, dass die Teilnehmenden die Texte lesen und verstehen können. Bei Kindern, Menschen mit Einschränkungen oder Sprachschwierigkeiten kann dies ein Problem darstellen.
Vor diesem Hintergrund soll im Rahmen einer Studie an der Universität Witten/Herdecke nun ein Fragebogen entwickelt werden, der anstelle von Wörtern oder Sätzen, Bilder verwendet. Das Projekt ist Teil einer Doktorarbeit zum Thema Diabetes und psychische Belastungen mit dem Ziel, einen sprachunabhängigen Fragebogen zu untersuchen. Dadurch sollen individuelle Belastungen ermittelt und eine adäquate Behandlung initiiert werden.
Wer sich an der Studie beteiligen möchte, kann über den folgenden Link daran teilnehmen:
https://www.surveymonkey.de/r/SP826XM
Teilnahmebedingungen:
- Diagnose Typ-1-Diabetes
- Diagnose Typ-2-Diabetes, wenn regelmäßig tägliche Blutzuckermessungen und Insulingaben stattfinden
- Ein Mindestalter von 16 Jahren
- Aufgrund des Studiendesigns muss die Studie an einem PC/Laptop bearbeitet werden
Datenschutz:
- Um Ihre Anonymität zu sichern, erfasst die Studie keine personenbezogenen Daten wie z.B. Namen und Adressen
- Die Ergebnisse der Befragung werden ausschließlich in anonymer Form verarbeitet
Quelle: Lisa Bernsmann | Redaktion
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loredana postete ein Update vor 8 Stunden, 39 Minuten
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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tefanie3010 postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Dia-Newbies vor 2 Tagen, 1 Stunde
Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
Viele Grüße-
lena-schmidt antwortete vor 7 Stunden, 41 Minuten
Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena
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moira antwortete vor 5 Stunden, 47 Minuten
Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute
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