- Behandlung
Fünf Sterne für das Diabeteszentrum in Bad Oeynhausen
2 Minuten
Der Bundesverband Klinischer Diabetes-Einrichtungen (BVKD) hat das Diabeteszentrum am HDZ NRW (Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen) unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Diethelm Tschöpe jetzt bereits zum dritten Mal als eine der führenden Behandlungseinrichtungen in Deutschland ausgezeichnet. Nur 19 Häuser erzielten in der öffentlichen Transparenzliste mit Sterne-Ranking das mit fünf Sternen angezeigte beste Ergebnis, so eine Pressemeldung der Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum – Herz- und dem Diabeteszentrum NRW Bad Oeynhausen.
„Wir sind sehr stolz darauf, in allen Qualitätsbereichen der klinischen Versorgung die volle Punktzahl erreicht zu haben“, sind sich Klinikdirektor Professor Tschöpe und Geschäftsführerin Dr. Karin Overlack einig. „Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das eine schöne Bestätigung für ihre konstant gute Arbeit, die sich an hohen Qualitätsstandards orientiert.“
Weiter heißt es in der Pressemeldung: In diesem Jahr haben sich 108 Einrichtungen der 2018 erstmals vom Verband eingeführten Qualitätsprüfung gestellt. Mit seiner Transparenzliste stellt der BVKD alle zwei Jahre das Leistungsspektrum seiner Mitgliedseinrichtungen vor. Das Ranking soll Patientinnen und Patienten wie auch Hausarzt- und Facharztpraxen einen Überblick bieten und die Suche nach einer geeigneten Klinik vereinfachen. In die Bewertung fließen u.a. Zertifizierungen durch anerkannte Verfahren des Qualitätsmanagements ein. Auch die Anzahl der mit Diabeteserkrankung behandelten Betroffenen und die Vielzahl der fachspezifischen Schulungsprogramme waren bei der Beurteilung von Bedeutung.
„Für uns ist die Auszeichnung auch ein Ansporn für die Zukunft, um die Qualitätsmaßnahmen im HDZ NRW kontinuierlich zu verfolgen und weiter zu verbessern“, betonen Dr. Overlack und Professor Tschöpe, die es sich nicht nehmen ließen, der aktuellen Fünf-Sterne-Auszeichnung einen würdigen Platz im Diabeteszentrum zuzuweisen.
In der Klinik werden jährlich rund 2.000 Menschen mit allen Typen des Diabetes mellitus und seinen Folgeerkrankungen behandelt. Neben den Schwerpunkten der kardiovaskulären Risikoabschätzung, Behandlung von Herz- und Gefäßerkrankungen sowie der Endokrinologie und Gastroenterologie ist das Diabeteszentrum auf die Behandlung von Nervenschäden und Durchblutungsstörungen spezialisiert, dazu gehört auch die Versorgung bei Diabetischem Fußsyndrom.
Quelle: Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum | Herz- und Diabeteszentrum NRW Bad Oeynhausen | Redaktion
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bloodychaos postete ein Update vor 7 Stunden, 25 Minuten
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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loredana postete ein Update vor 2 Tagen, 4 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)