- Behandlung
Unverändert hoher Handlungsbedarf
2 Minuten
Seit 10 Jahren gibt es Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7. Bei der Aufklärungsaktion erhobene aktuelle Daten zeigen, dass Diabetesaufklärung weiterhin wichtig ist.
Die Aufklärung über die Volkskrankheit Diabetes bleibt unverändert wichtig. Dies zeigt die aktuelle Auswertung des Diabetesrisikochecks der von Sanofi initiierten bundesweiten Aktion Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7: Über die Hälfte (58 Prozent) aller Teilnehmer (n=1.987) hatte 2014 demnach ein erhöhtes Risiko, in den nächsten zehn Jahren an Diabetes zu erkranken. Zurzeit gibt es ca. sechs Millionen Menschen mit Diabetes in Deutschland. Täglich kommen 1.000 Neuerkrankungen hinzu (1).
Über Zweidrittel waren nicht optimal eingestellt
Bei der Aktion waren 69 Prozent der Menschen mit Typ-2-Diabetes, die ihren Langzeitblutzuckerwert überprüfen ließen (n=431), mit einem HbA1c-Wert über sieben Prozent nicht optimal eingestellt. Damit steigt das Risiko für Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Nach zehn Jahren Diabetesaufklärung motivieren diese Daten Sanofi und mehr als 20 Partner, weiterhin zu informieren.
So wird sich Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 im Jahr 2015 weiterhin für Prävention, Vorbeugung und ein besseres Leben mit der Volkskrankheit einsetzen. Erste Termine der Aktionstage in diesem Jahr sind der 26./27. März 2015 in der Altmarkt-Galerie in Dresden und der 23./24. Juli 2015 in Frankfurt.
Auswertung des Diabetes-Risikochecks 2014 bestätigt weltweite Entwicklung
Der aktuelle Trend der Weltbevölkerung hin zu weniger Bewegung und ungesunder Ernährung (2) konnte unter den knapp 2.000 Teilnehmern des Risikochecks beobachtet werden: Bei 80 Prozent (n=1.592) wurde ein erhöhter Taillenumfang festgestellt, fast zwei Drittel (n=1.310) hatten einen zu hohen Body-Mass-Index (BMI > 25) und 38 Prozent (n=760) gaben an, sich nicht regelmäßig zu bewegen.
58 Prozent (n=883) aller Menschen mit bislang unbekanntem Diabetes (n=1.522) hatten ein erhöhtes Risiko, in den nächsten zehn Jahren an Diabetes zu erkranken. Der Langzeitblutzuckerwert bei Menschen mit bereits diagnostiziertem Typ-2-Diabetes lag bei mehr als zwei Drittel (69 Prozent) über sieben Prozent.
Der HbA1c-Wert ist Namensgeber der Aktion und eine wichtige Kenngröße für Diagnose und Therapieeinstellung. Liegt der Wert trotz eines aktiven Lebensstils und Tabletten dauerhaft über sieben Prozent, sollte frühzeitig mit der Insulintherapie begonnen werden, um das Risiko für Schäden an Nerven und Gefäßen zu minimieren.
„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“: Zusammen nachhaltig aufklären
Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 steht für bundesweite, nachhaltige Aufklärung. Die Aktion kann auf ein Jahrzehnt erfolgreicher Aufklärung zurückblicken: Über eine halbe Million Besucher an 45 Standorten und über 30.000 ausgewertete Risikochecks liefern fundierte Daten. Die von Sanofi initiierte Aktion kooperiert seit 2005 mit Fachgesellschaften, Patientenorganisationen, Krankenkassen und Medien.
Quelle: Pressemitteilung von Sanofi
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bloodychaos postete ein Update vor 2 Tagen, 17 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 14 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).