- Behandlung
Vergleichbare Time in Range mit Insulin glargin & degludec
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Die Studie InRange hat Insulin glargin 300 E/ml und Insulin degludec 100 E/ml bei Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes verglichen und dabei die Zeit im Zielbereich (Time in Range – TIR) mithilfe kontinuierlicher Glukosemessung (CGM) untersucht, heißt es in einer Pressemeldung von Sanofi. Der Studie zufolge wurde in der zwölften Woche eine vergleichbare TIR in beiden Behandlungsgruppen erreicht.
Risiko für Langzeitkomplikationen vermindern
Zur Beurteilung der Blutzuckerkontrolle ist die Time in Range (TIR) ein wichtiger Parameter und beschreibt den Anteil an Zeit, die ein Mensch mit Diabetes im Zielbereich zwischen 70 und 180 mg/dl (3,9 bis 10 mmol/l) verbringt. Auch die Schwankungen der Blutglukose in Abhängigkeit eines festen Zeitraums (Glukosevariabilität) ist ein entscheidender Faktor zur Unterstützung eines effektiven Diabetesmanagements, so die Pressemeldung weiter.
Nach Angaben von Sanofi hatten vorherige Studien gezeigt, dass eine Steigerung der TIR und eine Reduktion der Glukosevariabilität bei Menschen mit Diabetes das Risiko für Langzeitkomplikationen, darunter Herz- und Nierenerkrankungen sowie Retinopathien, vermindern können.
Vergleichbare TIR in der zwölften Woche
Erwachsene mit Typ-1-Diabetes erzielten der Studie zufolge in Woche zwölf nach der Umstellung vom bisherigen Basalinsulin auf Insulin glargin 300 E/ml oder Insulin degludec 100 E/ml eine vergleichbare TIR unter beiden Optionen. Die Studie zeigte keine Überlegenheit bei der TIR unter Insulin glargin 300 E/ml vs. Insulin degludec 100 E/ml. Die Studienergebnisse wurden im Rahmen der 15. Internationalen Konferenz zu Advanced Technologies and Treatments of Diabetes (ATTD) in Barcelona vorgestellt.
Vergleichbare Glukosevariabilität
Auch das Ausmaß an Schwankungen der Blutglukose in Abhängigkeit eines festen Zeitraums war nach Angaben von Sanofi unter beiden Therapieoptionen vergleichbar. Die Raten und Inzidenzen an Hypoglykämien waren bei den Grenzwerten < 70 bis ≥ 54 mg/dl (< 3,9 bis ≥ 3,0 mmol/l) und < 54 mg/dl (< 3,0 mmol/l) unter Insulin glargin 300 E/ml und Insulin degludec 100 E/ml vergleichbar.
Quelle: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH | Redaktion
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gingergirl postete ein Update vor 6 Tagen, 2 Stunden
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus -
hexle postete ein Update vor 1 Woche
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Tagen, 7 Stunden
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*
LG Sndra