„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ – Diabetes-Aufklärung beim #Sofatalk

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„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ – Diabetes-Aufklärung beim #Sofatalk

Die Blood Sugar Lounge ist gleichermaßen ein Online-Magazin und eine Online-Community. Daher ist es nach wie vor ein Highlight, wenn sich dieses Konzept materialisiert und das rote Sofa keine Grafik auf dem Desktop mehr ist, sondern wahrhaftig aus Stoff und mit Polstern im Raum steht und man als Autor(in) darauf Platz nehmen kann. Dieses Mal hatte ich die Möglichkeit, beim #Sofatalk zur Aufklärung über Diabetes dabei zu sein. Lesley-Ann, Lisa und Sonja waren ebenfalls mit vor Ort und wir haben über unsere persönlichen Lieblingsthemen gesprochen.

Quelle: https://www.facebook.com/158303692707/photos/a.419605812707/10156860893542708/?type=3&theater

Aufklären und Bewusstsein schaffen

„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ will das Bewusstsein für Diabetes schärfen und gibt unentdeckten Diabetikern (vor allem jenen mit Typ-2-Diabetes) und Menschen aus der Risikogruppe bei jeder ihrer Aktionen die Chance, direkt im Einkaufszentrum ihren Blutzuckerwert, ihren Taillenumfang und ihren Blutdruck messen und ihr persönliches Diabetes-Risiko bestimmen zu lassen. Denn je früher der Diabetes festgestellt und behandelt wird, desto geringer ist das Risiko von Spätfolgen. Menschen mit bestehendem Diabetes können außerdem während der Aktion ihren HbA1c- und Cholesterinwert testen lassen.

Über Gefahren des zu spät diagnostizierten Diabetes oder einer vernachlässigten Therapie klärten Dr. Stephan Kress und Dr. Karsten Milek in der Experten-Gesprächsrunde auf. Hierbei waren Fragen von den Besuchern der Europa-Galerie ebenso gerne gesehen (gehört) wie die von den Zuschauern des Livestreams.

Der #Sofatalk im Livestream

Und danach war es Zeit für den #Sofatalk. Oder wie Lisa, die unser Gespräch moderierte, es so schön sagte: „Die nächste Experten-Runde, weil wir Experten in diesem Gebiet im Alltag sind.“ Es ging um das Arzt-Patienten-Verhältnis, Vertrauen, Essstörungen (Diabulimie) und Diabetes beim Sport. Auf andere Menschen mit Diabetes zu treffen, ist für mich unglaublich wichtig geworden. Da der Diabetes ein sehr präsentes Thema in unser aller Leben ist, ist der Gesprächsbedarf darüber eben auch sehr groß – umso schöner, wenn man dann Leute trifft, die einen verstehen. So saßen wir dort beisammen und fast war es, als würden wir einfach beisammensitzen – wären da nicht die Kamera und das Mikrophon gewesen. Denn auch unsere Runde wurde im Livestream übertragen.

Wenn ich mir vorstelle, ich wäre nicht in der Diabetes-Community aktiv und wäre an solch einem Aktionstag ahnungslos durch ein Einkaufszentrum irgendwo in Deutschland geschlendert und hätte dort mitbekommen, dass es Menschen gibt, die rund um das Thema Diabetes verknüpft sind und teilweise dadurch Freunde gefunden haben, es wäre für mich eine neue Welt entstanden. Und eben diese Welt bietet die Blood Sugar Lounge online, aber auch immer öfter offline.

Quelle: privat

Diabetes in der Öffentlichkeit: Zeigt euch

Besonders schön fand ich es auch zu sehen, dass wir Autoren dort alle offen über den Diabetes geredet haben. Denn es ist das eine, Texte darüber zu verfassen, aber etwas ganz anderes, mit all den Erinnerungen und Emotionen vor fremden Menschen so persönliche Geschichten zu erzählen. Und ich hoffe, dass allen Betroffenen bewusst ist, dass sie sich für ihre Krankheit weder schämen noch dass sie sich deswegen verstecken müssen. Darüber muss auch aufgeklärt werden – wie bei solchen Veranstaltungen.


Berichte zu weiteren vergangenen “Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS”-Aktionen findet ihr hier!

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Die Aufklärungskampagne „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ ist eine Initiative von Sanofi. „Gesünder unter 7 PLUS“ ist kreativer und konstruktiver Gesprächspartner des Diabetes-Ankers. Gemeinsam wollen wir über Diabetes aufklären und der Community Raum für Dialog und Interaktion bieten.

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • darktear antwortete vor 2 Wochen

      Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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