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In diesem Text will ich einfach mal unterwegs sein und euch auf eine Wanderung in der Eifel mitnehmen, und zwar rund um den Handwerkerflecken Schönecken. Für die Route habe ich mich von einem existierenden Panoramaweg inspirieren lassen und sie mit meiner Lieblings-Wander-App angepasst. Aber Moment, „einfach mal unterwegs sein“ – da war doch was. Klar, wir sind gemeinsam unterwegs, und auch immer #unterwegsmitdiabetes.
Also spielen wir jetzt noch schnell eine Runde „Ich packe meinen Koffer (äh, Rucksack) und ich nehme mit“, bevor unsere Wanderung wirklich losgeht. Was braucht man denn so auf einer Halbtages- oder Tageswanderung? Die kurze Antwort: passende Kleidung, Proviant und Notfallvorräte.
Für mich ist beim Proviant wichtig, dass es nicht zerkrümelt oder schmilzt, dass es glutenfrei ist und dass ich – Stichwort Notfallvorräte – genügend Essen mit unterschiedlichen Mengen schneller Kohlenhydrate dabeihabe. Aaaaalso, was kommt nun in meine Tasche? Das Einfachste zuerst:
Außerdem ist es für längere Touren meiner Meinung nach sinnvoll, auch Notfallvorräte für Sensor- oder Pumpenprobleme mitzunehmen. Sprich Ersatz-Zubehör, ein Messgerät mit Teststreifen (sowieso sinnvoll, um im Zweifelsfall den Sensorwert mit einem Blutwert abzugleichen) und je nachdem tatsächlich auch Pens, falls die Pumpe ausfällt. Ob das nötig ist, kommt natürlich auf die Länge der Wanderung an – wenn ich zwei Stunden unterwegs bin, dann geht’s auch ohne, aber bei einer Tagestour bin ich entspannter, wenn ich für solche Eventualitäten gerüstet bin.
Der Rucksack ist gepackt, die Schuhe sind geschnürt, endlich kann es losgehen! Wir laufen in der Ortsmitte von Schönecken im Tal los – auf der einen Seite die frisch restaurierte Burgruine, auf der anderen ein alter Turm, der den krönenden Abschluss der Tour bildet. Doch erst einmal geht es durch die malerische Schönecker Schweiz und dann in Richtung Giesdorf.
Langsam wird die Steigung stärker, und je mehr Höhenmeter ich nach oben klettere, desto mehr bewegt sich mein Zucker in die andere Richtung. Mist, das hatte ich beim Planen nicht bedacht: Ob ich 12 km einfach nur flach spaziere oder dabei 1000 Höhenmeter mache, macht natürlich einen Unterschied. Nach und nach verschwinden die ersten Traubenzucker und süßen Nussriegel.
Ich spaziere vorbei an glücklichen Kühen (und später auch Hühnern, die die Straße unsicher machen), malerischen Kirchen und genieße den Ausblick auf die Landschaft. Auf dem Plateau bei Oberlauch angekommen, bietet sich eine Mittagspause an. Mit einem deutlich leichteren Rucksack geht es schließlich weiter zum alten Turm, von dem aus man einen wunderschönen Blick in den Ort und auf die gegenüberliegende Burg hat – wirklich ein perfekter Abschluss.
#unterwegsmitdiabetes zum Wandern in der Eifel – mit genug Proviant, Wasser und Notfallvorräten, guten Schuhen und am besten netter Gesellschaft und mit einer Picknickdecke eine absolut gute Idee. Wenn ihr auch Lust zum Wandern oder Spazieren bekommen habt, könnt ihr meine Tour nachwandern oder andere tolle Routen auf https://www.eifel.de/go/wandern_in_der_eifel.html und http://www.schoenecken.de/Freizeitangebote.html oder natürlich auf den bekannten Outdoor- und Wanderportalen finden. Viel Spaß!
Habt ihr schon an unserer Monatsaktion im Juli teilgenommen? Es gibt etwas zu gewinnen! #unterwegsmitdiabetes
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