- Bewegung
Faszination Bewegung …
4 Minuten
… oder eher Angst vor der Stoffwechselentgleisung? „Wie passe ich meine Insulindosis beim Sport richtig an?“ ist daher sicherlich die häufigste Frage, die sich insulinspritzende Diabetiker stellen, wenn es um Diabetes und Bewegung geht.
Auswirkungen auf den Blutzucker sind sehr individuell
Die Frage nach der richtigen Insulindosis beim Sport ist wichtig – und schwer zu beantworten. Wie individuell unterschiedlich die Blutglukosewerte durch körperliche Aktivität beeinflusst werden, haben kürzlich Forscher um Jan-Willen van Dijk eindrucksvoll zeigen können: Bei 60 Typ-2-Diabetikern hat man die Glukosewerte mittels kontinuierlichen Glukosemonitorings gemessen – jeweils 24 Stunden nach 45- bis 60-minütigem Sitzen bzw. nach einem 45- bis 60-minütigen Ergometertraining.
Anschließend hat man für jeden einzelnen Teilnehmer die Differenz der Glukosewerte verglichen – mit und ohne vorheriges Training. Siehe da: Die Veränderungen der durchschnittlichen Glukosewerte zeigten bei den Teilnehmern eine riesige Streubreite– von minus 80 bis plus 30 mg/dl (4,4 bis 1,7 mmol/l), und das bei gleicher Belastung.
Glukose ist der Treibstoff der Muskeln
Wie beeinflusst nun körperliche Aktivität die Glukoseaufnahme in die Muskelzelle? Wie wird hierdurch das Auftreten einer Unterzuckerung begünstigt? In den Muskelzellen sind Glukosetransporter (GLUT 4); damit Glukose in die Zelle gelangen kann, müssen die Transporter an die Zelloberfläche verlagert werden. Hierfür sorgt zunächst eigenes oder gespritztes Insulin.
Körperliche Aktivität bewirkt aber auch eine vermehrte Bereitstellung von GLUT 4 an der Zellmembran – einfach gesagt über einen gesteigerten Blutfluss, Muskelkontraktionen und gesteigerte Insulinempfindlichkeit; mehr Glukose strömt in die Zelle (s. Abb. 1).
Das ist sinnvoll, denn der arbeitende Muskel benötigt seinen Treibstoff: die Glukose. Durch den höheren Glukoseeinstrom in die Zelle und Glukoseverbrauch fällt der Blutglukosewert – die Hypoglykämie droht.
Insulinanpassung: Wissen und Körpergefühl sind gefragt
Wie ist das nun mit der richtigen Insulinanpassung bei körperlicher Aktivität? Hier sind zunächst Wissen und Körpergefühl gefragt – und sicherlich etwas Fantasie. Eine Reihe von Faktoren beeinflussen die Blutzuckerkonzentration bei Bewegung/Sport (s. Abb. 2).
Tim Eickmeier, Jens Buddenbohm und Boris Schlüter (s. Abb. 3, 4 und 5): drei Sportler mit Typ-1-Diabetes. Drei grundlegend unterschiedliche Sportarten, drei unterschiedliche Strategien bei der Insulinanpassung vor, bei und nach dem Sport.
Blutzuckerwerte sinken
Allgemein gilt: Je höher Intensität und Dauer der Belastung sind, desto stärker ist der Abfall der Blutzuckerwerte zu erwarten. Um Unterzuckerungen zu vermeiden, nimmt Boris Schlüter beim Rennradfahren reichlich zusätzliche Kohlenhydrate zu sich und reduziert die Insulindosis mitunter deutlich.
Tim Eickmeier hat beim Handball trotz hoher Belastungsintensität praktisch kein Problem mit Unterzuckerungen. Woran liegt das?
Blutzucker-Senkung: Sprint oder moderat?
Eine australische Arbeitsgruppe hat wissenschaftlich belegen können, dass eine moderate Belastung mit zwischenzeitigen Sprints alle 2 Minuten – trotz höheren Energieverbrauchs – innerhalb der ersten Stunde nach Belastung zu einem geringeren Blutzuckerabfall führt als eine rein kontinuierliche moderate Belastung ohne Sprints.
Als Erklärung nimmt man die verstärkte Ausschüttung von Stresshormonen an, die Gegenspieler des Insulins sind, wie Adrenalin, Wachstumshormon und Kortisol – sowie eine vermehrte Laktatproduktion durch die Sprints, die u. a. typisch für Handball sind. Nach dem Sport muss Tim Eickmeier dann umso wachsamer sein – denn dann fällt der Blutzucker sicherlich.
Trainingszustand, Diabetestyp und -dauer beeinflussen Blutzucker
Der Trainingszustand spielt eine Rolle: Bei trainierten Sportlern fällt der Blutzucker geringer ab – aufgrund der größeren Glykogenspeicher in der Muskulatur und einer ökonomischeren Energiegewinnung.
Diabetestyp und -dauer bestimmen den Einfluss der Bewegung auf die Blutzuckerkonzentration. Vor allem Typ-1-Diabetiker mit langer Diabetesdauer und niedrigem Insulinbedarf haben oft extreme Schwankungen der Blutzuckerwerte schon bei geringen Belastungen; hingegen fallen die Blutzuckerwerte bei übergewichtigen Typ-2-Diabetikern häufig viel zögerlicher.
Natürlich spielen Ausgangsblutzucker, Zeitpunkt der letzten Nahrungsaufnahme, Art und Menge der aufgenommenen Kohlenhydrate und vor allem die aktuelle Insulinversorgung eine maßgebliche Rolle.
Insulinanpassung: Gibt es Orientierungswerte?
Angesichts der Einflussfaktoren ist jede pauschale Angabe kritisch zu bewerten. Zumindest aber für gut eingestellte Typ-1-Diabetiker mit intensivierter Insulintherapie können die in Abbildung 7 aufgeführten Empfehlungen zur Reduktion des Mahlzeiteninsulins (hier das kurzwirksame Insulinanalogon Insulin lispro) orientierend angenommen werden – abhängig von Intensität und Dauer der Belastung.
Grundsätzlich muss jeder Sportler mit Diabetes selbst oder gemeinsam mit seinem betreuenden Diabetesteam die erforderlichen Kohlenhydrat- und Insulinanpassungen herausfinden; dabei ist das Führen eines Sport-Tagebuches ganz wichtig. Trotzdem gilt für die Anfangsphase das Motto trial and error.
Damit die Fehler nicht zu groß ausfallen, gibt es Grundregeln: Als Zielwert vor körperlicher Aktivität sollte ein Blutzuckerwert um 150 bis 180 mg/dl (8,3 bis 10,0 mmol/l) angestrebt werden – maximal 250 mg/dl (13,9 mmol/l).
Aboslut wichtig: Blutzuckerselbstkontrollen!
Blutzuckerselbstkontrollen vor, bei und nach dem Sport sind unabdingbar. Wegen des Muskelauffülleffektes nach dem Sport, bei dem die Muskulatur ihre durch den Sport geleerten Zuckerspeicher wieder auffüllt, können mitunter auch verspätete Unterzuckerungen mehrere Stunden nach der Bewegung auftreten.
Dies gilt es vor allem bei abendlichen Sportaktivitäten zu beachten: Zusätzliche Kontrollen nachts und vorsorgliche Therapieanpassungen sind zur Vermeidung nächtlicher Unterzuckerungen in der Regel nötig.
Anpassung via Kohlenhydrat- oder Insulin-Zufuhr möglich
Die Therapieanpassung vor dem Sport kann grundsätzlich über eine zusätzliche Einnahme von Kohlenhydraten (Kohlenhydrat-Strategie), über eine Reduktion der Insulindosis(Insulin-Strategie) oder über die Kombination beider Strategien erfolgen.
Beim Rennradfahren (siehe Boris Schlüter) braucht der Körper natürlich ausreichend Brennstoffe, so dass Boris primär die Kohlenhydratstrategie wählt. Bei langen und intensiven Belastungen muss die Insulindosis zusätzlich reduziert werden, da ein (zu) “voller Bauch nicht gern trainiert”. Möchte man durch körperliche Aktivität Gewicht abnehmen wie der Breitensportler Kurt Eigenrauch (s. Abb. 6), wird man natürlich die Insulin-Strategie wählen, d. h. Insulin im Vorfeld reduzieren, um zusätzliche Kalorien zu vermeiden.
Die Insulinanpassung selbst kann prinzipiell über eine Reduktion der Bolus- und/oder der Basalinsulinversorgung geschehen. Welcher Weg im Einzelfall der richtige ist, wird auch hier von vielen individuellen Faktoren bestimmt.
Niedrige Blutzuckerwerte fallen rascher ab als hohe
Korrekturmaßnahmen bei niedrigen Blutzuckerausgangswerten sollten natürlich absolut, aber auch relativ weniger intensiv ausfallen – niedrige Blutzuckerwerte fallen rascher ab als hohe. Anders gesagt: Für eine Absenkung des Blutzuckerwertes von 150 auf 100 mg/dl (8,3 auf 5,6 mmol/l) wird weniger Insulin oder Bewegung benötigt als für eine Absenkung von 250 auf 200 mg/dl (13,9 auf 11,1 mmol/l).
Ferner bestimmen Belastungsdauer und -intensität die erforderliche Therapieanpassung. Dazu gilt es, natürlich auch den Zeitpunkt der geplanten Aktivität zu berücksichtigen in Bezug auf das aktuell dem Körper noch zur Verfügung stehende Insulin: Plane ich Sport zum Zeitpunkt des Insulinwirkmaximums, muss die Insulinreduktion oder Kohlenhydrataufnahme stärker ausfallen, als wenn der Sport zu einem Zeitpunkt mit nur noch geringer Insulinwirkung geplant ist.
Fazit
Es gibt kein Patentrezept für die Insulinanpassung bei körperlicher Aktivität. Mit einem guten Basiswissen, viel Körpergefühl und manchmal auch etwas Fantasie gelingt es aber sicherlich, die Insulindosis bei körperlicher Aktivität so anzupassen, dass insulinspritzende Diabetiker die Faszination Bewegung unbeschwert genießen können.
Hinweis:
Die geschilderten Therapieanpassungen an körperliche Aktivität der Sportler Boris Schlüter, Jens Buddenbohm, Tim Eickmeier und Kurt Eigenrauch sind individuelle Beispiele und dürfen nicht verallgemeinert werden.
- Bewegung ist die beste Medizin
- Faszination Bewegung
- Let’s move! Nützliche Helfer
von Dr. Meinolf Behrens
Diabetologe DDG, Facharzt für Sportmedizin und Ernährungsmedizin, Diabeteszentrum Minden
Kontakt:
Bismarckstraße 43, 32427 Minden, Telefon 0571-840999, E-Mail: mb@diabetes-minden.de
, Internet: www.diabetes-minden.de
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2014; 63 (8) Seite 22-25
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Ähnliche Beiträge
- Behandlung
Vorteile und Probleme: Wochen-Insulin bei älteren Menschen
3 Minuten
- Aktuelles
Diabetes-Anker-Podcast: Was leisten Apotheken für Menschen mit Diabetes, Herr Manfred Krüger?
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Über uns
Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.
Community-Frage
Mit wem redest du
über deinen Diabetes?
Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.
Werde Teil unserer Community
Community-Feed
-
sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 3 Tagen, 5 Stunden
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
-
stephanie-haack postete ein Update vor 4 Tagen, 2 Stunden
Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂
Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/
-
lena-schmidt antwortete vor 4 Tagen, 1 Stunde
Ich bin dabei 🙂
-
-
insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina-
darktear antwortete vor 1 Woche, 6 Tagen
Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig
-

Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike