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Es gibt etliche Blogs und Bücher – warum solltet ihr nun auch noch bloggen oder gar ein Buch schreiben? Gegenfrage: Warum eigentlich nicht? Je vielfältiger die Erfahrungen, die geschildert werden, umso besser für den Erfahrungsaustausch und umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass es Menschen gibt, die Ähnliches erlebten und von den geschilderten Erfahrungen profitieren können.
Ob spannende Erlebnisse, eindrückliche Erfahrungen oder starke Gefühle – jeder hat Geschichten, die ihn bewegen. Ob öffentlich auf einem Blog, im eigenen verschlossenen Tagebuch oder beim Gespräch mit Freunden – besser kommunizieren als aufstauen lassen und verdrängen.
Durch das Schreiben beschäftigt ihr euch gedanklich nochmal mit einem Erlebnis und könnt es mit Abstand aus mehren Perspektiven betrachten. Ihr werdet Gedanken los und habt die Möglichkeit, durch das Nachdenken und Reflektieren zu Lösungen oder anderen Sichtweisen zu gelangen.
Wenn ihr schreiben möchtet, schreibt in erster Linie, um eure Erfahrungen, Erlebnisse und Meinungen mitzuteilen – nicht, um andere Meinungen wiederzugeben oder zu gefallen. Die Vielfalt macht den Austausch aus – ihr braucht euch nicht zu verstecken, jeder hat die Möglichkeit, seine Geschichte zu erzählen und sich aktiv am Austausch zu beteiligen.
Das vorherige Video von Stephanie zum Thema Journaling im Diabetes-Management findet ihr hier.
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