Kinderdiabetologie in Landshut

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Kinderdiabetologie in Landshut

Aktuell betreuen wir an der Kinderklinik Landshut über 220 Kinder mit Typ-1-Diabetes im Jahr, ambulant und auch stationär. Jährlich sehen wir ca. 25 bis 30 Kinder mit Manifestation. Alle Therapieformen wie ICT, Pumpentherapie und auch sensorgestützte Insulinpumpentherapie werden durchgeführt.

Unter der Leitung von Oberarzt Dr. Johannes Hamann und Oberarzt Karl Florian Schettler (beide Diabetologen DDG) arbeiten aktuell drei Diabetesberaterinnen auf Station und in der Ambulanz und eine Kinderkrankenschwester im administrativen Bereich. Das ärztliche Team wird verstärkt durch zwei Kollegen in der Weiterbildung zum Diabetologen DDG.

Zum Team gehören außerdem 12 Schwestern mit langjähriger Erfahrung, die eine unverzichtbare Stütze sind. Im Rahmen der Erstmanifestationen, aber auch begleitend im weiteren Verlauf, erfolgen immer wieder Schulungen und Beratungen durch zwei Oekotrophologinnen.

Schulungswochen und Diabetes Riding Camps

Mit den steigenden Patientenzahlen ist auch der Bedarf an psychologischer Betreuung gewachsen. Hierfür wurden zwei Fachpsychologinnen mit Schwerpunkt Diabetologie mit ins Team genommen, die auch bei Entwicklungsstörungen, Teilleistungsstörungen und Verarbeitungsproblemen unterstützend eingreifen. Die psychologische Betreuung ist ein fester Bestandteil der Betreuung und keine "Notbremse", wenn man nicht mehr weiterweiß. Auch eine Sozialarbeiterin ist mit im Team.

Kontakt

Über die Grenzen der Klinik hinaus betreuen wir Kinder vor Ort in Schulen und Kindergärten und führen Schulungen für Lehrer und Betreuungspersonal durch. Eine unserer Diabetesberaterinnen ist als "Diabetes-Nanny" sehr aktiv.

Reger E-Mail-Kontakt

Wir haben ca 800 bis 900 Ambulanzkontakte pro Jahr. Die Möglichkeit, Fragen per E-Mail etc. an uns zu stellen, wird sehr rege genutzt. Eine Qualitätskontrolle unserer Arbeit erfolgt über ein Qualitätssicherungsprogramm (DPV) sowie die Teilnahme der Patienten am "DMP Diabetes mellitus Typ 1".

Unsere Kinder haben eine optimale Behandlung verdient, und wir wollen ihnen helfen, einen guten Umgang mit ihrer Erkrankung in allen Lebenssituationen zu erlernen.


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  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 14 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 12 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

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