Kinderklinik Konstanz bietet Schulungen am Bodensee an

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Kinderklinik Konstanz bietet Schulungen am Bodensee an

Durch eine Schulung werden Kinder und Jugendliche sicherer im Umgang mit dem Diabetes. Kompetent geleitete Schulungen bietet das Team der Kinderklinik Konstanz an. “Diabetes-Jugendschulungen sind unsere Spezialität!” ist das Motto. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche zwischen ca. 8 und 18 Jahren. Hier die Termine für das Jahr 2016.

Das Diabetesteam beschreibt das eigene Angebot so:

Gute Schulung ist für das erfolgreiche Management von Diabetes ein zentraler Punkt. Mit unseren Schulungen wollen wir mithelfen, dass Kinder und Jugendliche mit Diabetes altersangepasst eine eigene Behandlungs-Kompetenz entwickeln. Im Gruppensetting können sie Erfahrungen austauschen und erleben, wie ihre Altersgenossen mit den Anforderungen der Krankheit umgehen.

Wie funktioniert das?

Unsere Kinderklinik ist in angenehmen, hellen Räumen in Konstanz, ca. 2 km vom nächsten Strandbad entfernt. Hier übernachten die Kinder und Jugendichen und werden tagsüber nach einem intensiven Programm geschult. Parallel wird die Einstellung der Insulintherapie überprüft und bei Bedarf angepasst. Die Schulungsgruppen bestehen üblicherweise aus 6 Teilnehmern.

Wo bleibt der Spaß?

Fester Teil der Schulung sind erlebte Diabetes- Sondersituationen. Hierzu gehört z.B. – je nach Wetter – Baden gehen in Strandbad oder Schwimmbad, Klettern am Kletterturm, Fitnessraum, und ein Restaurantbesuch.

Was ist für Teenager geboten?

In der freien Zeit sind bei älteren Teilnehmern – je nach Absprache mit den Eltern – auch eigenständige gemeinsame Freizeitaktionen außerhalb der Klinik möglich. Für freies WLAN ist ebenfalls gesorgt!

Was braucht es dazu?

Da die Schulung ein stationärer Krankenhausaufenthalt ist, kommen keine Kosten auf die Familien zu (außer Taschengeld). Es reicht eine stationäre Einweisung von einem Kassenarzt, bei Privatpatienten ist auch diese nicht nötig. Patienten, die bei uns in Dauerbetreuung sind, bekommen die Einweisung von uns. Die Anmeldung erfolgt am besten per E-Mail oder Post

Wer ist angesprochen?

Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1 im Alter von ca. 8 Jahren – 18 Jahren. Wir bemühen uns, vom Alter her passende Gruppen zusammenzustellen, so dass nicht jeder Termin für jede Altersgruppe verfügbar ist. Der Altersbereich pro Schulung wird je nach Anmeldungssituation festgelegt. Deswegen rasch anmelden!

Im Rahmen der Schulungen bieten wir auch eine Neueinstellung auf Pumpentherapie an. Wir sind zertifiziert für die Pumpenmodelle von Medtronic, Roche und Ypsomed (Omnipod). Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir Neueinstellungen von Patienten, die nicht bei uns in Betreuung sind, nur mit Zustimmung und enger Absprache mit der betreuenden Diabetologin/Diabetologen durchführen.

Termine 2016

Geplant sind folgende Termine:

  • 18. März – 25. März
  • 22. April – 29. April
  • 03. Juni – 10. Juni
  • 15. Juli – 22. Juli
  • 29. Juli – 05. August
  • 02. Sept. – 09. Sept.
  • 28. Okt. – 04. Nov.

Aus organisatorischen Gründen können leider nicht alle Schulungen in den Schulferien stattfinden. Eine Entschuldigung für die Schule wird bei Bedarf ausgestellt.

Information und Anmeldung
  • Klinikum Konstanz, Klinik für Kinder und Jugendliche
  • Diabeteszentrum für Kinder und Jugedliche Regio Bodensee

  • Anerkannte Schulungs- und Behandlungseinrichtung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG)

  • Dr. Andreas Böckmann, Kinderdiabetologe/-endokrinologe, Nicol Brück und Nicola Unselt Diabetesberaterinnen DDG
  • Tel.: 07531/801-1664

  • Fax: 07531/801-1655
  • Terminvereinbarung: 07531/801-1651
  • E-Mail: diabetes-ambulanz@klinikum-konstanz.de

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • sveastine antwortete vor 1 Woche

      @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • mayhe antwortete vor 1 Woche

      Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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