Online-Registrierung startet am 1. Dezember

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Online-Registrierung startet am 1. Dezember

Ab Freitag, 1. Dezember 2017, können Interessierte die Online-Registrierung für das Camp D wahrnehmen. Europas größtes Informations- und Trainingscamp für junge Menschen mit Diabetes findet Anfang Juli nächsten Jahres in Bad Segeberg statt.

Unter dem Motto Colour your life veranstaltet das Unternehmen Novo Nordisk vom 5. bis 8. Juli 2018 zum fünften Mal Camp D, ein Informations- und Trainingscamp für junge Menschen mit Diabetes. Spannende Workshop-Angebote bieten Gelegenheit zum intensiven Erfahrungsaustausch und tragen dazu bei, sich fit zu machen für ein selbstbewusstes Leben mit Diabetes. Die Anmeldung ist ab 1. Dezember 2017 möglich.

300 junge Menschen mit Diabetes, 150 Betreuer

Europas größtes Diabetes-Camp findet im Juli 2018 erneut in Bad Segeberg statt. Teilnehmen können rund 300 junge Menschen mit Diabetes zwischen 16 und 25 Jahren aus Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie aus anderen europäischen Ländern (gute Deutschkenntnisse sind Voraussetzung). Betreut werden sie von rund 150 Diabetologen, Diabetesberaterinnen, Diabetesassistentinnen, Psychologen und Pädagogen.

Über die Website www.campd.info können sich interessierte Jugendliche, junge Erwachsene und auch Betreuer ab 1. Dezember 2017 registrieren. Sie erhalten dann einen Link zum Online-Fragebogen, in dem weitere Punkte abgefragt werden. Für die Teilnehmer wird ein Eigenanteil von 99 Euro für Anreise und alle Programmpunkte des Camp D erhoben. Für Betreuer fällt kein Eigenanteil an.

Vier Tage Workshops, Sport und Austausch

Herzstück von Camp D ist ein vielfältiges Workshop-Programm rund um das Leben mit der chronischen Erkrankung Diabetes: zu Selbstmotivation, Sport, Beruf und digitalen Technologien ebenso wie zu Essstörungen, Sexualität und Schwangerschaft. Bei dem neuen Workshop-Konzept wird jedes Thema aus verschiedenen Blickwinkeln von Ärzten, Psychologen und Betroffenen ohne Tabus diskutiert.

In Bewegung kommen die Teilnehmer bei Trend-Sportarten wie Parcouring oder Stand-Up-Paddling, dem Feldhockey-Workshop mit dem deutschen Nationalspieler Timur Oruz, bei Fußball- und Beachvolleyball-Turnieren. Leistungssportler mit Diabetes stehen dabei als Ratgeber zur Seite und unterstützen auch individuell mit Tipps speziell für junge Menschen mit dieser Krankheit.

Fit machen für ein selbstbewusstes Leben mit Diabetes

Das Besondere an Camp D ist die offene, zugewandte Atmosphäre, die viel Raum für gegenseitigen Austausch bietet. Die Betreuer nehmen sich Zeit für jeden Teilnehmer und alle Fragen, die die Gestaltung des eigenen Lebens unter den Bedingungen von Diabetes betreffen, können in Ruhe besprochen werden.

Das Camp D 2018 steht unter dem Motto Colour your life und schließt an das Motto des letzten Camps (Die Zukunft gehört mir!) an. Mit diesem Motto sollen die jungen Teilnehmer ermutigt werden, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, es bunt und nach ihren Vorstellungen zu gestalten – trotz und mit Diabetes.

„Camp D“ findet 2018 bereits zum 5. Mal statt

Camp D ist Europas größtes Zelt- und Informationscamp für junge Menschen mit Diabetes. Es ist Teil des umfassenden Changing Diabetes-Konzepts von Novo Nordisk und fand bisher jedes Mal in Bad Segeberg statt: 2006, 2008, 2011, 2014 – und erneut in 2018. Ziel von Camp D ist es, die Teilnehmer in der wichtigen Phase zwischen Pubertät und Erwachsenensein zu unterstützen, damit sie ein selbstbewusstes, eigenverantwortliches und aktives Leben mit Diabetes führen können.

Die Resonanz zu den bisherigen Camps war stets sehr positiv. Denn besonders junge Menschen mit Diabetes leiden oft an den psychosozialen Belastungen, die ihre Krankheit mit sich bringt, und haben viele Fragen, die ihre Lebensplanung betreffen.

Weitere Informationen unter www.campd.info.


Quelle: Pressemitteilung von Novo Nordisk

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • darktear antwortete vor 2 Wochen

      Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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