Esst mehr Hülsenfrüchte!

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Esst mehr Hülsenfrüchte!

Sie machen satt, sind vielseitig und auch noch gut für einen gemäßigten Blutzuckerverlauf. Es lohnt sich zu jeder Jahreszeit, Hülsenfrüchte zu essen. Kein Wunder, dass die Vereinten Nationen 2016 zum Jahr der Hülsenfrüchte gekürt haben.

Früher hieß es bei Diabetes: Bloß keine Hülsenfrüchte – die sind viel zu kohlenhydratreich. Diese Empfehlung gehört der Vergangenheit an, zu Recht. Denn die weißen, braunen und roten Perlchen sind echte Juwelen für gesundes, leckeres Essen – ganz gleich, ob mit oder ohne Diabetes. Kohlenhydrate aus Leguminosen, wie Hülsenfrüchtler botanisch heißen, beeinflussen dank ihres hohen Ballaststoffgehalts den Blutzucker langsamer als solche aus Nudeln oder Obst.

Das steckt in Hülsenfrüchten

So enthalten 100 g trockene weiße Bohnen 35 g Kohlenhydrate (KH) und 23 g Ballaststoffe. 100 g Kichererbsen liefern 44 g KH und 16 g Ballaststoffe, Linsen 41 g KH und 17 g Ballaststoffe. Sojabohnen schneiden in puncto Kohlenhydrate und Ballaststoffe noch besser ab: Mit ihnen gibt es 6 g KH und sogar 22 g Ballaststoffe. Und 100 g sind im gekochten Zustand eine große Portion. In Kombination mit Gemüse, Fisch oder Fleisch schmeckt das lecker und macht richtig gut satt.

Neben hochwertigen Kohlenhydraten sind Hülsenfrüchte eine wertvolle Eiweißquelle – interessant und wichtig zum Beispiel für Vegetarier und Veganer. Das ist mit ein Grund, warum Hülsenfrüchte dieses Jahr mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.

Gut für Mensch und Natur

Leguminosen haben eine besondere Eigenschaft: Sie gehen eine Symbiose mit Bakterien ein, die in ihren Wurzeln Stickstoff aus der Luft anreichern und dafür Nährstoffe erhalten. Auf diese Weise erhöht sich die Bodenfruchtbarkeit, eine nachhaltige Landwirtschaft wird unterstützt. Deshalb fördern die Vereinten Nationen die weltweite Produktion und den Handel mit Hülsenfrüchten.


von Kirsten Metternich
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-online.de

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2016; 65 (3) Seite 34

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  • Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 11 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 5 Tagen, 9 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

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