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Herbstliches „Diabetiker“-Ofengemüse
3 Minuten
Gutes und gesundes Essen, bei dem ich kalkulieren kann, wie es sich auf meinen Blutzucker auswirkt, ist mir ja ungemein wichtig. Nur leider lässt sich das in der Hektik des Alltags manchmal nur schwerlich realisieren. Also geht man doch essen oder greift auf Fertigprodukte zurück. Aber darüber freut sich mein Blutzucker meistens nicht. Da greife ich dann gerne auf Produkte zurück, die auch für Diabetiker geeignet sind. Nein, natürlich nicht. Aber bei meiner Recherche über die Inhaltsstoffe der Zutaten für mein herbstliches Ofengemüse habe ich herausgefunden, dass Topinambur auch „Diabetiker-Kartoffel“ genannt wird. Was es nicht alles gibt. Vielleicht sollte „Diabetiker“ zukünftig eine Art eingetragener Markenname sein. Werbetechnisch zieht er wahrscheinlich ungemein.
Aber mal im Ernst, auch wenn ich wirklich nichts von Produkten halte, die extra für Diabetiker sind, gibt es Nahrungsmittel, die sich etwas schonender auf den Blutzucker auswirken als andere. So zum Beispiel eben auch Topinambur oder Süßkartoffeln, die reich an Ballaststoffen sind und einen niedrigen glykämischen Index haben. Als Ofengemüse zubereitet sind sie das perfekte Essen für einen hektischen Alltag. Und so habe ich das Ofengemüse gemacht:
Herbstliches Ofengemüse (4 Portionen)
500 g Fenchel
250 g festkochende Kartoffeln (z. B. Annabelle)
250 g Süßkartoffeln
250 g Topinambur
100 g Cocktailtomaten
1 rote Paprika
3 EL Olivenöl
½ Bund Thymian
1 Knoblauchzehe
100 g Feta
Salz, Pfeffer
Den Backofen auf 190°C vorheizen. Den Fenchel, die Kartoffeln, Tomaten, Paprika und Thymian waschen. Den Topinambur und die Süßkartoffeln schälen. Fenchel, Kartoffeln, Topinambur und Süßkartoffeln in gleichmäßige, ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Den Knoblauch fein hacken. Das geschnittene Gemüse gemeinsam mit dem Knoblauch in eine große Schüssel geben und mit dem Olivenöl vermengen.
Das Gemüse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Die Tomaten hälften und gemeinsam mit dem Thymian über dem Gemüse verteilen. Das Ofengemüse ca. 15 Minuten auf der mittleren Schiene garen.
In der Zwischenzeit den Feta in Würfel schneiden. Nach 15 Minuten die Fetawürfel über das Gemüse geben und für weitere 5-7 Minuten auf der oberen Schiene backen, bis es goldbraun und knusprig ist.
Zum Schluss das Ofengemüse mit Salz und Pfeffer würzen, einen dem BE-Faktor (und vielleicht auch FPE-Faktor) entsprechenden Bolus abgeben und genießen.
Das gesamte Gericht hat übrigens ca. 136 g Kohlenhydrate (anzurechnende und nicht anzurechnende). Eine Portion hat ca. 2,5 KE aus anzurechnenden Kohlenhydraten und 1,5 FPE.
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gingergirl postete ein Update vor 1 Woche
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus -
hexle postete ein Update vor 1 Woche, 1 Tag
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 3 Tagen, 13 Stunden
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*
LG Sndra
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG