Käsekuchen-Creme mit Beeren

2 Minuten

© two4food.de, Bernhard Kölsch (Fotos), Gabi Kölsch (Styling)
Käsekuchen-Creme mit Beeren

Rezept zum Essen und Trinken-Beitrag „Ballaststoffe“, erschienen in der Diabetes-Journal-Ausgabe 2/2023.


Zutaten für 2 Portionen:

300 g Tiefkühlbeeren ohne Zuckerzusatz
200 g Skyr natur oder Magerquark natur
½ TL Backpulver Schuss Mineralwasser mit Kohlensäure
30 ml Zitronen- oder Limettensaft
1 TL flüssiger Süßstoff
30 g Haferkleie-Fleks

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten


Die Zubereitung:

Die Tiefkühlbeeren in einem Sieb auftauen. Möglichen Saft auffangen und in ein hohes Gefäß geben. Nun Skyr oder Magerquark sowie Backpulver und einen Schuss Mineralwasser mit Kohlensäure zum Beerensaft ins Gefäß geben. Mit den Mixern des Handrührgeräts oder in der Küchenmaschine 5 bis 8 Minuten aufschlagen. Dabei wird die Creme fluffig und locker-cremig. Nun Zitronen- oder Limettensaft dazugeben und mit etwas flüssigem Süßstoff abschmecken. Aufgetaute Beeren mit einem Passierstab sämig pürieren, mit etwas flüssigem Süßstoff würzen.Zwei Drittel der Haferkleie-Fleks auf dem Boden zweier Dessertgläser verteilen. Zwei Esslöffel der passierten Beerenfrüchte für die Garnitur zurückhalten, restliches Beerenmus auf die Haferkleie-Fleks in die Dessertgläser geben. Die Skyr- oder Quarkcreme daraufsetzen. Zum Schluss restliche Beeren obenaufgeben und mit den restlichen Haferkleie-Fleks bestreuen.


Nährwert pro Portion ca.:

15 g Eiweiß
2 g Fett
27 g Kohlenhydrate (davon 15 g anrechnungspflichtig)
9 g Ballaststoffe
0 mg Cholesterin
2 mg Natrium
317 mg Kalium
163 mg Phosphor
186 Kilokalorien
744 Kilojoule

Anmerkungen zu den Rezepten:


Kohlenhydrate aus Gemüse (z. B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie etc.) sind bis zu einer 200-g-Portion je Sorte nicht blutzuckerwirksam. Hilfe für das Schätzen der KH-Portionen geben KH-Tabellen (siehe die Diabetes-Journal-Nährwerttabelle – BE, KE und Kalorien auf einen Blick mit 1000 Lebensmitteln, K. Metternich, Kirchheim-Verlag, Mainz 2016).

Die berechneten Natriumwerte beziehen sich nur auf den natürlichen Natriumgehalt der Lebensmittel und nicht auf Salz, Brühe etc., die zum Würzen in den Rezepten verwendet werden.


Autorin:
Kirsten Metternich von Wolff

Diätassistentin DKL, DGE
Redaktion Essen und Trinken
Hildeboldstraße 5
50226 Frechen-Königsdorf

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2023; 72 (2) Seite 80

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  • bloodychaos postete ein Update vor 2 Tagen

    Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 3 Tagen, 21 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 4 Tagen, 19 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

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