- Aus der Community
Mein neuer (Hypo-)Snack
3 Minuten
[Dieser Beitrag enthält unbeauftragte Markennennung.]
Kennt ihr das Gefühl, wenn euch Traubenzucker, Gummibärchen und Co. mal wieder aus den Ohren rauskommen und ihr euch etwas Neues wünscht, mit dem ihr gegen die Hypoglykämie ankämpfen könnt? Voilà, hier ist meine Inspiration dafür – natürlich habe ich mir als Vorbild ein industrielles Produkt gesucht und hierfür dann alle „unnötigen“ Zutaten aussortiert.
Achtung: Es ist kein „Hypo“-Snack für die akute Hilfe. Aufgrund Ergänzung von viel Fett als Inhaltsstoff wirkt er eher langsam und sichert euch damit aber besonders nachts vielleicht vor einem erneuten Absinken ab. Probiert es bei euch aus, wie er bei euch wirkt.
Und wenn es gar nicht funktioniert, na, dann gibt’s halt Insulin dafür!
Die Nährwerte findet ihr unten.
Schoko-Puffreis-Täfelchen
Zutaten
100g Kakaobutter
70g Haselnussmus
30g Kakaopulver (ungezuckert)
25g Agavendicksaft
40g Vollkornreis, gepufft
1 TL Vanille
1 Prise Salz
Quelle: Sara Brandt
Ich habe alle Zutaten im Bioladen meines Vertrauens gekauft, da es dort entsprechende Dinge wie Haselmus oder reine Kakaobutter gibt. Das Biosiegel ist aber natürlich keine Voraussetzung zum Gelingen des Rezepts.
Los geht’s…!
Die Kakaobutter muss vorsichtig geschmolzen werden – bestenfalls langsam und nicht mehr als bis zu 30-40° Celsius erhitzen, damit sie später wieder in ihre ursprüngliche Konsistenz zurückkehrt.
Währenddessen könnt ihr schon das Haselnussmus mit dem Agavendicksaft mischen und anschließend das Kakaopulver, die Prise Salz und die Vanille hinzufügen. Am besten lässt sich das alles mit einem kleinen Schneebesen vermischen.
Sobald die Kakaobutter geschmolzen ist, wird sie ebenfalls mit einem Schneebesen vorsichtig in die Haselnussmus-Kakao-Mischung eingerührt. Hiermit könnt ihr übrigens auch einfach Schokolade selbst herstellen – ihr müsstet sie nur noch in Tafelform bekommen 😉
-> Ein Rezept für selbstgemachte Schokolade findet ihr auch in der #BSLounge von Katharina!
Die flüssige Schokolade lasst ihr nun circa 10-15 Minuten abkühlen. Hierbei könnt ihr immer mal wieder rühren, damit die Geschmeidigkeit erhalten bleibt. Zu guter Letzt wird der Vollkornreis untergehoben und vollständig mit der Schokolade vermischt. Dann wird es in eine mit Backpapier ausgelegte Form eurer Wahl gefüllt. Bei mir sieht das dann so aus:
Sobald die Masse in eine Form gefüllt ist, soll es eine Höhe von ungefähr 1cm haben. Wenn es mehr ist, sackt die Schokolade ab und ist ungleichmäßig verteilt – also lieber eine größere Form wählen.
Dann wird das ganze 1-2 Stunden kalt (z. B. im Kühlschrank) gestellt.
Nach quälend langer Zeit vor dem Kühlschrank ist es dann so weit. Das Ergebnis sollte irgendwie so aussehen:
Die Nährwerte
| pro 100 g | |
| Kohlenhydrate | 22,15 g |
| Fett | 58,61 g |
| Eiweiß | 7,44 g |
| Ballaststoffe | 6,35 g |
Diese Nährwerte habe ich selbst errechnet und sie sind ohne Gewähr.
Guten Appetit! 🙂
Ihr braucht „Hypo-Helfer“ für den schnellen Blutzuckeranstieg? Nicole hat die Favoriten der #BSLounge-Autorenschaft gesammelt: Das sind Eure liebsten „Hypo-Helfer“
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 4 Tagen, 21 Stunden
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 6 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 6 Tagen, 15 Stunden
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 1 Tag
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 4 Tagen, 16 Stunden
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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