- Leben mit Diabetes
Ausblick 2021: alles digital oder was?
2 Minuten
Kongresse, Jubiläen, Diabetikertage, Aufklärungskampagnen: Wie kann man einen Ausblick geben auf Veranstaltungen, die womöglich zu Pandemiezeiten gar nicht stattfinden können? Wir haben einige Termine für Sie zusammengetragen, in aller Regel digitaler Art – und sagen, was Sie im neuen Jahr 2021 im Diabetes-Journal so erwartet. Wer weiß: Vielleicht schenkt uns die zweite Jahreshälfte dann doch wieder reale Treffen?
Januar: Technologie im Fokus
Gleich im Januar ist der T1Day, sprich „ein Tag für alle Typ-1er, die sich für Diabetes-Technologie und Zukunft interessieren“. Der Januar-Termin (diesmal 31. Januar) hat schon Tradition, Partner ist hier auch die Diabetes-Community Blood Sugar Lounge. An dem Tag bekommt man Informationen zu neuen CGM-Geräten ebenso wie zu Insulinpumpen und zur künstlichen Bauchspeicheldrüse. Dazu findet man einen Marktplatz für neue Ideen, es geht um Schule und Beruf, und es gibt eine eigene Session von Kindern und für Kinder mit Diabetes. Informationen und digitale Tickets finden Sie hier: www.t1day.de
Schon in den beiden Tagen zuvor findet traditionell die DiaTec statt, eine Diabetes-Technologie-Fortbildungsveranstaltung für Diabetes-Experten. Thema 2021: „Die digitale Diabetespraxis“. Auch die DiaTec 2021 ist eine virtuelle Veranstaltung (www.diatec-fortbildung.de).
70 Jahre Diabetes-Selbsthilfe
Im Januar wird der Deutsche Diabetiker Bund (DDB) 70 Jahre alt, ein stolzes Jubiläum. Die Feier musste natürlich verschoben werden, vielleicht klappt es ja (wie derzeit angepeilt) im Juni mit einer wahrhaftigen Jubiläumsfeier? Wäre dem DDB sehr zu wünschen.
Digitale DDG-Tagung im Mai
Der Diabetes Kongress 2021 der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) wird vom 12. bis 15. Mai ausschließlich digital durchgeführt: Bei den Überlegungen stand immer der Schutz der Gesundheit aller Beteiligten im Vordergrund, teilt die DDG mit: „Die frühzeitige Entscheidung zu einem Online-Kongress schafft Planungssicherheit sowohl für die Teilnehmenden, Organisatoren und allen weiteren Mitwirkenden.“ Eröffnungsveranstaltung, Preisverleihungen, Symposien und Workshops werden online – sowohl live als auch on demand – verfügbar sein. Das Motto: „Präzisionsmedizin – Eine Reise in die Zukunft der Diabetologie“. Kongresspräsident ist Prof. Hendrik Lehnert.
Aufklärung 2021: Selbst Teil der Aktion werden!
Das Gesundheitsunternehmen Sanofi informiert bundesweit seit 15 Jahren über Diabetes: „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ lauten die Aktionstage, die schon von über 750.000 Besucher an 56 Standorten aufgesucht wurden. Auch in Zeiten des „Social Distancing“ wird man Flagge zeigen, das Team hat dazu ein innovatives Digitalformat entwickelt. Darin sollen Menschen mit Diabetes Tipps und neueste Infos aus der Wissenschaft bekommen, interaktiv Fragen stellen können und somit virtuell Teil der Diabetes-Aufklärungsaktion werden. Termine stehen im März, im Juni und im Oktober an (Details folgen).
Das Diabetes-Journal in diesem Jahr
- 100 Jahre Insulin (Jubiläumsausgabe im Juli!)
- Gesunde Bewegung in Corona-/Homeoffice-Zeiten
- Wie Diabetes mit Persönlichkeit/Ängstlichkeit zusammenhängt
- Diabetestherapie im Alter
- u. v. m.
Das ergab unsere große jährliche Redaktionskonferenz im November (siehe Foto unten) – und klar: Sie fand natürlich erstmals in der Geschichte unseres Magazins digital statt!

Autor:
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2021; 70 (1) Seite 12
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig