Sei dabei: #docday° – das Community-Event am 14. November

3 Minuten

© Diabetes-Kids
Sei dabei: #docday° – das Community-Event am 14. November

Die Diabetes-Online-Community #dedoc°, im Jahr 2012 von Bastian Hauck gegründet, richtet am 14. November von 17 bis 20 Uhr unter www.weltdiabetestag.de mit dem #docday° ein Online-Community-Event von, für und mit Menschen mit Diabetes anlässlich des Weltdiabetestages aus.

Der 14. November ist der Geburtstag von Frederick G. Banting, der 1921 das lebenswichtige Hormon Insulin entdeckte. An diesem Tag feiern Menschen mit Diabetes, deren Angehörige und Interessierte auf der ganzen Welt den Weltdiabetestag. Dazu hat sich Bastian Hauck, Vorstandsmitglied von diabetesDE – Deutsche Diabetes Hilfe und Gründer der Diabetes-Online-Community
#dedoc°
etwas ganz Besonderes einfallen lassen: den #docday° – das Community-Event von, für und mit Menschen mit Diabetes.

Menschen mit Diabetes stellen sich vor

Moderiert von Bastian Hauck stellen sich beim #docday° Menschen mit Diabetes, Vereine, Projekte, Kampagnen und Initiativen rund um das Thema Diabetes vor – live und in Farbe, zugeschaltet aus ganz Deutschland, auf der großen Bühne des virtuellen Weltdiabetestages. Mit dabei sind unter anderem auch Prominente mit Diabetes wie Matthias Steiner (Olympiasieger, Typ-1-Diabetes), Harry Wijnvoord (TV-Moderator, Typ-2-Diabetes) und Laura Karasek (Moderatorin, Autorin und Anwältin, Typ-1-Diabetes)

Das Programm von #docday°:

ab 17 Uhr Bastian Hauck: Herzlich willkommen zum #docday°
Matthias Steiner: Vom Olympiasieger zum Bäcker
Harry Wijnvoord: Leben mit Typ-2-Diabetes
Stephanie Haack: Komplikationen bei Diabetes
Lisa Schütte: Schwangerschaft mit Typ-1-Diabetes
Michael Bertsch: Diabetes-Kids
ab 18 Uhr Laura Karasek: Leben mit Typ-1-Diabetes
Maryam Sayed: NOVO NORDISK Circular for Zero
Mirjam Eiswirth: Das Unsichtbare sichtbar machen
Michael Krauser: Reisen mit Diabetes
Greta Ehlers: Queer in der Diabetes Szene
ab 19 Uhr Blue Monument Challenge
Bastian Niemeier: Wir sagen Danke!
Malte Stoller: Mediq Direkt – die Rezept-App
Susanne Thiemann: Älter werden mit Diabetes
Saskia Wolf: #WeAreNotWaiting – Closed Loop Systeme

Außerdem im Fokus: „Unerkannt unterwegs?“ und das Projekt „Diaversary“

Im Rahmen von #docday° wird Bastian Hauck zudem auf zwei Projekte aufmerksam machen, die ihm besonders am Herzen liegen:

Die Aktion
Unerkannt unterwegs?
soll Menschen dazu animieren, ihr persönliches Risiko für Typ-2-Diabetes testen zu lassen. Denn geschätzt zwei Millionen Menschen in Deutschland haben diesen Diabetestyp, ohne es zu wissen. Ein erhöhter Blutzucker tut zunächst zwar nicht weh, ist aber gefährlich: Menschen mit Diabetes sterben fünf bis zehn Jahre früher – meist aufgrund einer zu späten Diagnose. Der Deutsche Diabetes-Risiko-Test ann hier Abhilfe schaffen: Damit ermittelt man sein persönliches Risiko, in den nächsten 5 Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken.

Das Projekt
Diaversary
möchte Menschen mit Diabetes dazu ermutigen, sich am Jahrestag ihrer Diagnose einen Moment Zeit zu nehmen: Zeit zum Nachdenken und Auftanken, zum Feiern und Trauern, zum Freuen und Ärgern. Zeit für das Gestern, Heute und Morgen im Leben mit Diabetes. Denn dieses ist anstrengend – jeden Tag. Wer ein weiteres Jahr mit Diabetes gemeistert hat, verdient Anerkennung und Respekt. Daher schenkt #dedoc° jedem Teilnehmer zum eigenen Diaversary eine kostenlose Ausgabe des
Diabetes-Journals
, eine einjährige Probe-Mitgliedschaft in der Selbsthilfe – und außerdem einen „Blue Circle Pin“. Letzteres soll als internationales Symbol Diabetes zu mehr Sichtbarkeit verhelfen, ein wenig Freude machen und alle Menschen mit Diabetes in der großen Diabetes-Familie willkommen heißen.

Auf einen Blick: #docday° – Das Community-Event zum Weltdiabetestag!


Wann: Samstag, 14. November, 17 bis 20 Uhr
Wo: online im Live-Stream auf www.weltdiabetestag.de
Wer: moderiert von Bastian Hauck, Gründer von #dedoc°

Schon ab 10 Uhr: virtuelle zentrale Patientenveranstaltung von diabetesDE

Bevor es am 14. November ab 17 Uhr mit dem #docday° losgeht, richtet die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe von 10 bis 17 Uhr die zentrale Patientenveranstaltung zum Weltdiabetestag aus – aufgrund der Covid-19-Pandemie in diesem Jahr rein virtuell.

Am 14. November 2020

Zentrale Patienten­veranstaltung: Weltdiabetestag digital

Seit 2009 richtet die gemeinnützige Organisation diabetesDE unter der Schirmherrschaft des Bundes­gesundheitsministeriums die zentrale Patientenveranstaltung zum Weltdiabetestag am 14. November aus. Aufgrund der Corona-Krise findet die Veranstaltung für Betroffene, Angehörige und Interessierte dieses Jahr digital statt.

Dabei erwarten die Teilnehmer:innen die Verleihung der Mehnert-Medaille, ein Grußwort von Gesundheitsminister Jens Spahn, Livestreams mit spannenden Experten-Vorträgen und anschließenden Fragerunden sowie viele Videos zu unterschiedlichen Themen rund um den Diabetes. Moderiert wird die Veranstaltung von Günter Nuber, Chefredakteur des Diabetes-Journals.


Quelle: #dedoc° – Diabetes Online Community | Redaktion

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Ähnliche Beiträge

Diabetes-Anker-Podcast: Von der Insulin-Entdeckung zu modernen Diabetes-Therapien – mit Prof. Thomas Forst

Von tierischen Extrakten zu Insulin‑Analoga: In dieser Podcast-Folge beschreibt Prof. Dr. Thomas Forst den Weg von der lebensrettenden Insulin-Entdeckung vor einem Jahrhundert hin zu den modernen Insulin-Therapien sowie zu neuen medikamentösen Optionen bei Typ‑2‑Diabetes.
Diabetes-Anker-Podcast: Von der Insulin-Entdeckung zu modernen Diabetes-Therapien – mit Prof. Thomas Forst | Foto: zVg

2 Minuten

Jeder Dritte erkrankt an Gürtelrose: Vorsorge für Ältere und chronisch Kranke besonders wichtig

Gürtelrose wird vom Windpocken-Virus ausgelöst. Sie kann von einem Ausschlag, aber auch langwierigen Nervenschmerzen begleitet sein und die Lebensqualität stark mindern. Die STIKO empfiehlt daher besonders Älteren und chronisch Kranken zur Vorsorge eine Impfung.
Jeder Dritte erkrankt an Gürtelrose: Vorsorge für Ältere und chronisch Kranke besonders wichtig | Foto: Publicis China / Publicis UK – ASSET-242627

3 Minuten

Anzeige

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Über uns

Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Community-Frage

Mit wem redest du
über deinen Diabetes?

Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.

Werde Teil unserer Community

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen

Community-Feed

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • darktear antwortete vor 5 Tagen

      Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

Verbände