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Mentale Gesundheit bei Diabetes: „Der Austausch mit anderen Betroffenen kann sehr wertvoll sein.“

Susanne Baulig ist Diplom-Psychologin und leitet den Schwerpunkt Psychodiabetologie an der Poliklinischen Institutsambulanz für Psychotherapie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Im Interview berichtet sie über die Ursachen psychischer Probleme bei Diabetes, warum Aufklärung so wichtig ist und wie man seine mentale Gesundheit stärken kann.

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11 Mio. Menschen mit Diabetes eine Stimme geben: Wir sind viele!

Anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November geht die Social-Media-Kampagne #SagEsLaut #SagEsSolidarisch mit einer weiteren Aktion in die vierte Runde des Jahres 2023.
Hin und zurück – bis ans Ende der Dia-Welt: Warum sollte ich mich für meinen Diabetes schämen?
Community-Beitrag

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Hin und zurück – bis ans Ende der Dia-Welt: #35 | Winterblues oder schon Depression?

Mit 27 Jahren wurde bei Caro ein Typ-2-Diabetes diagnostiziert. Erfahrt in dieser Kolumne alles über ihre außergewöhnliche Reise als junge Frau mit Diabetes.
Mentale Gesundheit bei Diabetes: „Austausch mit anderen Betroffenen kann sehr wertvoll sein“ – Susa Baulig im Interview

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Mentale Gesundheit bei Diabetes: „Austausch mit anderen Betroffenen kann sehr wertvoll sein“

Dipl.-Psych. Susanne Baulig (siehe Bild oben) ist Leiterin des Schwerpunkts Psychodiabetologie an der Poliklinischen Institutsambulanz für Psychotherapie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Im Interview berichtet sie über die Ursachen psychischer Probleme bei Diabetes, warum Aufklärung so wichtig ist und wie man seine mentale Gesundheit stärken kann.
Mehr Grünzeug, weniger Kartoffeln: Vor allem Blatt- und Kohl-Gemüse senken Risiko für Typ-2-Diabetes

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Mehr Grünzeug, weniger Kartoffeln? Vor allem Blatt- und Kohl-Gemüse senken Risiko für Typ-2-Diabetes

Wer täglich mindestens 150 bis 200 Gramm Gemüse – vor allem Blatt- und Kohl-Gemüse – zu sich nimmt, kann sein Risiko für einen Typ-2-Diabetes deutlich senken. Für Liebhaber von Kartoffeln gibt es eher schlechte Nachrichten – zumindest bezüglich manchen Zubereitungsarten. Zu diesem Ergebnis kommt ein dänisch-australisches Forscherteam nach Auswertung der Langzeitbeobachtungsdaten einer prospektiven Kohorten-Studie.
Forschung: das Hormon GIP bei der Behandlung von Diabetes und Adipositas

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Forschung: Die Rolle des Hormons GIP bei der Behandlung von Diabetes und Adipositas

Für die Behandlung der stetig wachsenden Zahl von Menschen Typ-2-Diabetes und Adipositas (starkes Übergewicht) bieten die kürzlich entwickelten GIPR:GLP-1R-Co-Agonisten einen großen Durchbruch. Diese neuartigen Wirkstoffe können Betroffenen zu einem erheblichen Gewichtsverlust verhelfen. Bereits gezeigt wurde, dass das Hormon GIP das Körpergewicht mittels Signalen über einen Rezeptor im Gehirn verringert. Die daran beteiligten Nervenzellen waren bis …
Podcast „Eine Runde mit …“ über Diabetes und Sport zum Weltdiabetestag

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Podcast „Eine Runde mit …“ über Diabetes und Sport zum Weltdiabetestag

Welcher Sport eignet sich bei Diabetes? Wie passen Leistungssport und die Stoffwechselerkrankung zusammen? Im Wissenschafts-Podcast „Eine Runde mit …“ von der Deutschen Sporthochschule Köln spricht Prof. Dr. Christian Brinkmann anlässlich des Weltdiabetestags über dieses Thema.

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Rezension von „Die Entdeckung des Insulins“ – Autor der deutschen Übersetzung im Video-Interview

Bereits 1982 erschien „The Discovery of Insulin“ des Kanadiers Professor Dr. John William Michael Bliss. Jetzt liegt dieses Buch in deutscher Übersetzung vor. Dr. Viktor Jörgens hat diese gelesen und schätzt die deutsche Fassung des Biochemikers Dr. Robert Augustin als sehr gelungen ein. „Allen am Diabetes Interessierten ist dieses Buch dringend zu empfehlen.“ Mit Dr. …

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Aufklären über Diabetes am Weltdiabetestag

Wie viel wissen Menschen über Diabetes? Experten wissen meist eine Menge, Menschen mit Diabetes auch recht viel. Aber hört man sich in der Allgemeinbevölkerung um, ist das Wissen dort oft nicht sehr groß. Das zeigt sich auch in der Literatur, in Film und Fernsehen und im Internet.Diabetis? Nein, Diabetes!Ein typischer Fehler, mit dem das Unwissen …
Kodex Digitalisierung: Diabetes-Fachverband legt der Politik einen Handlungsrahmen vor

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Kodex Digitalisierung: Diabetes-Fachverband legt der Politik einen Handlungsrahmen vor

Bei der bisherigen Umsetzung der Digitalisierungsstrategie der Bundesregierung sieht die Deutsche Diabetes Gesellschaft noch viel Nachholbedarf. Daher blickt man bei der DDG aufmerksam auf die heutige Beratung der Bundesregierung zur „Digitalisierung im Gesundheitswesen“ – und präsentiert der Politik den aktualisierten Kodex Digitalisierung als Handlungsrahmen unter Berücksichtigung von Evidenz, Ethik und medizinischen Standards vor.

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  • sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 1 Woche

    hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • mayhe antwortete vor 1 Woche

      Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • stephanie-haack postete ein Update vor 1 Woche

    Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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