Diabetes-Anker-Podcast: Wie stärkt Coaching Menschen mit Diabetes und was leistet die Diabetescoach-Fortbildung, Frau Deml?

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Wie stärkt Coaching Menschen mit Diabetes und was leistet die Diabetescoach-Fortbildung, Frau Demel? | Foto: privat / MedTriX
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Diabetes-Anker-Podcast: Wie stärkt Coaching Menschen mit Diabetes und was leistet die Diabetescoach-Fortbildung, Frau Deml?

Beim Diabetes-Coaching geht es nicht um mehr Wissen – sondern darum, ins Handeln zu kommen. Angelika Deml erklärt im Diabetes-Anker-Podcast, wie Diabetesberaterinnen und -Berater mit der neuen Fortbildung zum „Diabetescoach DDG“ Menschen mit Diabetes unterstützen können, ihre eigenen Ressourcen zu entdecken und ihre Therapie aktiv zu gestalten.

In dieser Folge des Diabetes Anker-Podcasts sprechen wir mit Angelika Deml. Sie ist Diabetesberaterin DDG, systemischer Coach und eine der Leiterinnen des neuen Fortbildungskurses „Diabetescoach DDG“, den die Deutsche Diabetes Gesellschaft ins Leben gerufen hat. Ziel dieses Programms: Menschen mit Diabetes dabei unterstützen, ihre eigenen Lösungen zu finden – und mehr Selbstwirksamkeit im Alltag zu entwickeln.

Angelika Deml gibt Einblicke in die Idee des Coachings, das sich klar von der klassischen Diabetesberatung abgrenzt. Es geht nicht um Wissensvermittlung, sondern um die Aktivierung persönlicher Ressourcen, um emotionale Entlastung und um Hilfe zur Selbsthilfe. Im Gespräch berichtet sie von typischen Belastungen im Alltag mit Diabetes – wie Diabetes-Distress, Erschöpfung und sozialen Einschränkungen. Und sie zeigt, wie Coachingprozesse helfen können, neue Perspektiven zu entwickeln.

Aktuelle Folge von Diabetes-Anker-Podcast mit Diabetes-Coach Angelika Deml anhören

Anhand des konkreten Beispiels einer Patientin macht Deml deutlich, wie Veränderung durch Selbstreflexion gelingen kann – etwa durch Aufstellungsarbeit oder ressourcenorientierte Gespräche. Dabei wird auch klar: Coaching ist keine Therapie und kennt klare Grenzen. Die DDG-Fortbildung legt großen Wert auf professionelle Haltung, ethisches Arbeiten und den bewussten Umgang mit Grenzen der eigenen Rolle.

Im zweiten Teil des Gesprächs erfahren wir mehr über die Inhalte der Fortbildung zum „Diabetescoach DDG“ und welche Kompetenzen vermittelt werden – von Beziehungsarbeit über systemisches Denken bis hin zu praktischen Interventionstechniken. Außerdem: Wo findet man qualifizierte Diabetes-Coaches und was sollten Ratsuchende bei der Wahl beachten?

Weitere Informationen zur Ausbildung und zum Thema Diabetes-Coaching gibt es auch im Schwerpunktthema der Ausgabe 7/2025 des Diabetes-Anker-Magazins.

Weiterführende Informationen 

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von Nicole Finkenauer und Redaktion Diabetes-Anker

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  • gingergirl postete ein Update vor 5 Tagen, 8 Stunden

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

  • hexle postete ein Update vor 6 Tagen, 12 Stunden

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

  • tako111 postete ein Update vor 1 Woche, 2 Tagen

    Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!

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