CGM-Systeme sind künftig Kassenleistung

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CGM-Systeme sind künftig Kassenleistung

Werden CGM-Systeme in Zukunft von den Kassen bezahlt? Diese spannende Frage wurde heute vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) beantwortet.

Mit großer Spannung wurde er erwartet: Der Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), der heute darüber entschieden hat, ob Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) künftig von den Kassen bezahlt werden.

Der Jubel unter Diabetespatienten ist groß: CGM-Systeme im ambulanten Bereich können künftig für Diabetiker mit einer intensivierten Insulintherapie (Pen oder Pumpe) verordnet werden, wenn das zwischen Patient und Arzt vereinbarte Therapieziel nicht erreicht wird. Dies gilt für Typ-1- und Typ-2-Diabetes. Der G-BA-Beschluss tritt – sofern keine Beanstandung durch das Bundesgesundheitsministerium als Aufsichtsbehörde erfolgt – nach Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft.

Die Pressemitteilung des G-BA

Inzwischen hat der G-BA zu seiner Entscheidung eine eigene Pressemitteilung herausgegeben, in der ausgeführt wird, an welche Bedingungen die Verordnung geknüpft ist. Betont wird darin auch, dass durch die „kontinuierliche interstitielle Glukosemessung mit Real-Time-Messgeräten (rtCGM)“ die Stoffwechsellage langfristig verbessert werden kann, „ohne dass dabei das Risiko schwerer Unterzuckerungen in Kauf genommen werden muss.

Die Hintergründe
Mehr über die Hintergründe der Entscheidung erfahren Sie im Artikel unseres Rechtsexperten, Rechtsanwalt Oliver Ebert.

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  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 13 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 11 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

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