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Diskriminierung – wo sie uns begegnet und wie wir damit umgehen
2 Minuten

Diskriminierung – politische Sicht
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes erläutert den Begriff „Diskriminierung“ so: „Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) spricht nicht von Diskriminierung sondern von Benachteiligung, da nicht jede unterschiedliche Behandlung, die einen Nachteil zur Folge hat, diskriminierend sein muss. […] Eine unmittelbare (direkte oder offene) Benachteiligung liegt vor, wenn eine Person eine weniger günstige Behandlung als eine Vergleichsperson erfährt, erfahren hat oder erfahren würde.“ (Quelle: www.antidiskriminierungsstelle.de)
Die Bundeszentrale für politische Bildung schreibt: „Im alltäglichen Sprachgebrauch wird unter Diskriminierung ein benachteiligendes Handeln und ein abwertendes Sprechen verstanden, dessen Grundlage die Annahme vermeintlicher Andersartigkeit ist.“ (Quelle: www.bpb.de)
Diskriminierung – unser Erleben
Egal, ob man sich selbst „Diabetiker*in“, „von Diabetes Betroffene*r“ oder „Mensch mit Diabetes“ nennt, einmal ausgesprochen bleibt dieses Krankheitsbild in manchen Situationen wie ein Stempel an uns haften. Sämtliches Halbwissen über vermeintliche Schuld am Ausbruch der Krankheit, die ganzen Vorurteile gegen den Stereotypen „Diabetes“ und schlichtweg fehlende gesellschaftliche Aufklärung sorgen dafür, dass wir Diskriminierung erfahren.

Die vermeintliche Andersartigkeit
Im Alltag erfolgt diese Ungleichbehandlung sowohl im Privatleben als auch in der Arbeitswelt. Es ist immer wieder erschreckend, womit diskriminierendes Verhalten gerechtfertigt wird. Denn neben chronischen Erkrankungen und Behinderungen sind simple Dinge wie beispielsweise das Geschlecht, die Herkunft oder die sexuelle Orientierung von Menschen oftmals der Auslöser dafür.
#wirsindviele und wir wollen etwas verändern!
In welchen Situationen habt ihr wegen eures Diabetes schon einmal Diskriminierung erfahren? Gab es Probleme beim Schulbesuch, in Restaurants oder beim Abschließen von Versicherungen? Wir wollen all diese Erlebnisse in der Monatsaktion sammeln und verbildlichen, wie diese das Leben mit Diabetes prägen. Außerdem sind wir interessiert an euren Reaktionen und möglichen Wegen aus der Diskriminierung – gibt es da eine Chance? Schaut auf der Aktionsseite vorbei!
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gingergirl postete ein Update vor 3 Tagen, 1 Stunde
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus -
hexle postete ein Update vor 4 Tagen, 4 Stunden
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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