Soziales und Recht

4 Minuten

George Ezeani: Hilfe für Westafrika

Mit seinem Verein Diabetes Care West Africa leistet der in Wiesbaden lebende Diabetesassistent George Ezeani wertvolle Hilfe für Menschen mit Diabetes in Westafrika. Im Interview berichtet der gebürtige Nigerianer über die Arbeit und die Ziele des Vereins.

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E-Health boomt in der Medizin

IT-Experten handeln die Digitalisierung des Gesundheitssektors (kurz: E-Health) weltweit als einen der chancenreichsten Märkte. Auch Diabetologen müssen die digitale Revolution in der Versorgung auf dem Schirm haben, wie der Diabetes Mediendialog 2016 von Roche Diabetes Care Deutschland zeigte.

2 Minuten

Altersarmut: eine Null zu viel

Die Unstatistik des Monats April ist eine Meldung des WDR, der für 50% der deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen Ruhestand in Altersarmut prognostiziert hat („Fast jedem Zweiten droht eine Armutsrente“, Stand: 20. April 2016). Kein Wunder, dass eine solche Zahl zu Deutschlands Rente die Republik in Aufregung stürzt. Nur ist sie falsch, und 5% ist …

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Prävention und Bonus

Aquafitness, Aquagym, Fitness basic, Fitness special, Laufen leicht gemacht, Nordic Walking, Sanftes Rückentraining, Allround-Training, Pilates oder Body Balance Pilates – ein Blick auf das Angebot an Gesundheitskursen der Krankenkassen rund um das Thema Bewegung lohnt sich. Wie können Sie ganz konkret davon profitieren?
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3 Minuten

Ein Diabetes-Warnhund im Alltag – Reaktionen auf einen ungewöhnlichen Begleiter

Heike stößt mit ihrer Diabetes-Warnhündin Daphne auf unterschiedliche Reaktionen: beim Arzt oder im Finanzamt. Wie sie reagiert und wie die rechtliche Situation ist, erzählt sie in diesem Beitrag.
Community-Beitrag

3 Minuten

Haftet der Hersteller Abbott für Hautreaktionen auf das FreeStyle Libre?

Zwei Anwälte, drei Meinungen? Kann sein… doch es gibt Stimmen, die sagen, dass der Hersteller Abbott für die zum Teil heftigen Hautreaktionen auf das FreeStyle Libre haftbar gemacht werden kann.

2 Minuten

Bundesernährungsminister Schmidt gegen Zuckersteuer

Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt (CSU) lehnt die Einführung einer Sonderabgabe für zuckerhaltige Getränke in Deutschland ab, da diese "nicht zielführend" sein.

3 Minuten

AMNOG: Therapiefreiheit ade?

Wenn ein neues Medikament wieder vom deutschen Markt genommen wird, ist in der Regel ein Gesetz im Spiel: das Arzneimittel­markt­neuordnungs­gesetz (AMNOG). Bei der Jahrespressekonferenz der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) im Februar in Berlin stand es erneut in der Kritik.

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Krampfanfall: Was ist mit dem Führerschein?

Rechtsanwalt Oliver Ebert gibt Ihnen in der Diabetes-Journal-Rubrik Rechteck Antworten auf rechtliche und soziale Fragen rund um das Thema Diabetes.

2 Minuten

Diabetes-Lawine: Stoppt sie!

Diabetes-Journal-Redakteurin Lena Schmidt hat sich Gedanken darüber gemacht, mit welchen Strategien man der stetigen Zunahme an Diabetesfällen erfolgreich begegnen könnte.

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 3 Wochen

    Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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