Projekt „KlaFa“: Kinder mit Typ-1-Diabetes auf der Klassenfahrt betreuen

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Projekt KlaFa - Kinder mit Typ-1-Diabetes auf der Klassenfahrt betreuen | Foto: Kathleen Brockelmann
Foto: Kathleen Brockelmann
Projekt „KlaFa“: Kinder mit Typ-1-Diabetes auf der Klassenfahrt betreuen

Das Projekt „KlaFa – Klassenfahrt-Begleitung für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes“ ist ein spendenfinanziertes Angebot des Selbshilfeverbands „Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes“ (DDH-M). Anfangs lief es über den Bundesverband, seit Februar 2023 über den Landesverband NRW, ermöglicht aber trotzdem Kindern aus ganz Deutschland die Begleitung. In diesem Beitrag stellt Leiterin Kathleen Brockelmann das Projekt vor.

Was ist das Projekt KlaFa? Für wen ist das Angebot? Wie funktioniert so etwas? Im Diabetes-Journal wurde auf den Seiten der Selbsthilfe-Verbände wiederholt über einzelne Fahrten berichtet. Im vorliegenden Artikel geht es primär darum, das Projekt als solches vorzustellen und meine Motivation für dieses Engagement zu erläutern.

Mein Name ist Kathleen Brockelmann und ich leite das Projekt KlaFa seit dem Jahr 2020. Ich habe zwei Söhne mit Typ-1-Diabetes, die mittlerweile fast 21 und 18 Jahre alt sind. Unser ältester Sohn Erik bekam seinen Diabetes mit nur einem Jahr, sein Bruder Nils im Alter von 12 Jahren. Mit Nils nahmen wir seit Geburt an Studien teil, in denen das Risiko für das Auftreten eines Typ-1-Diabetes untersucht wurde und wird. Über die Zeit war dadurch klar, dass es so kommt, wie es jetzt ist. Beide meistern ihr Diabetes-Management seit einiger Zeit sehr bzw. komplett selbstständig, sodass ich Kapazitäten hatte, mich anderweitig in diesem Bereich zu engagieren.

Ich bin gelernte Bankfachwirtin, habe 25 Jahre in einer Bank gearbeitet. Im Januar 2023 wechselte ich jedoch über das Projekt, die pädagogische Arbeit und die intensive Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes noch einmal meinen Hauptberuf. Seitdem bin ich Angestellte beim Arbeiter-Samariter-Bund.

Ich bin gelernte Bankfachwirtin, habe 25 Jahre in einer Bank gearbeitet. Im Januar 2023 wechselte ich jedoch über das Projekt, die pädagogische Arbeit und die intensive Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes noch einmal meinen Hauptberuf. Seitdem bin ich Angestellte beim Arbeiter-Samariter-Bund.

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  • Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

  • smc postete ein Update vor 3 Tagen, 15 Stunden

    Hallo zusammen, da ich Metformin nach vielen Jahren nicht mehr nehmen darf und Ozempic meine Bauchspeicheldrüsenwerte zu stark erhöht da, soll ich nun Forxiga bekommen. Habt ihr Erfahrung damit, besonders mit den Nebenwirkungen? Bin sehr verunsichert…

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