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Analyse: Online-Schwarzmarkt für Teststreifen – Teil 1
6 Minuten
											Woher bekomme ich günstig Teststreifen, wenn mir der Arzt zu wenige verschreibt? Das Internet zeigt neue Beschaffungswege. Welches Ausmaß hat der Online-Handel mit Blutzuckerteststreifen angenommen? Welche Möglichkeiten und Gefahren bringt das Ersteigern von Teststreifen im Internet mit sich? In einer 2-teiligen Serie berichten wir über eine Studie: Wer verkauft Teststreifen im Internet?
Wird in der Artikelsuchzeile von ebay der Begriff “Blutzuckerteststreifen” eingegeben, kommt es in kürzester Zeit zur Auflistung von teils mehr als 2.000 Angeboten. Wenn keine weiteren Suchkriterien voreingestellt wurden, umfassen diese Angebote die von gewerblichen und privaten Verkäufern offerierten Angebote.
Online-Apotheken wurden in der Studie herausgefiltert
Bei den gewerblichen Anbietern wird schnell deutlich, dass es sich dabei um Online-Apotheken handelt – also um Apotheken, die auch das Internet für ihren Verkauf nutzen. Die Preise für die Blutzuckerteststreifen unterscheiden sich bis auf zeitlich begrenzte Sonderangebote kaum von denen in der Apotheke um die Ecke.
Auf der Suche nach Schnäppchen wird man schnell darauf kommen, eine Eingrenzung der aufgelisteten Suchergebnisse auf private Verkäufer vorzunehmen, um die Online-Apotheken auszuschließen; übrig bleiben dann in der Regel zwischen 900 und 1.300 Angebote.
Sonntags und zu Quartalsbeginn gibt es die meisten Angebote
Das Schwanken erklärt sich auch aus dem Wochentag, an dem gesucht wird: Sonntags gibt es die meisten Angebote, weil dann tendenziell die meisten Nutzer Zeit finden, sich mit dem Einstellen von Angeboten oder dem Online-Einkaufen zu beschäftigen.
Zudem konnte beobachtet werden, dass zumeist am Anfang eines Quartals die Anzahl der Angebote höher ist als zum Ende des Quartals. Dies hängt teils mit der Person des Verkäufers zusammen, worauf im folgenden eingegangen wird.
Ca. 2.500 private Teststreifen-Anbieter im Beobachtungszeitraum
In einer langfristig angelegten Studie der von privat angebotenen Blutzuckerteststreifen konnten rund 2.500 private Anbieter zusammengetragen werden. Davon wurden zufällig 939 Verkäufer ausgesucht und über den Zeitraum 1. Januar 2011 bis 10. Januar 2014 deren bewertete Verkäufe erfasst.
Nur die von einem Käufer im Nachhinein vorgenommene Bewertung eines abgeschlossenen Kaufvorganges ermöglicht es unter ebay, die erfolgreich abgewickelten Verkäufe eines Anbieters über einen längeren Zeitraum zu recherchieren. Da jedoch nur ca. 40 Prozent aller Transaktionen durch die Käufer bewertet werden, ist die tatsächliche Zahl der über ebay abgewickelten Verkäufe – auch von Blutzuckerteststreifen – in der Regel um das ca. 2,5-Fache höher.
Millionen Teststreifen verkauft, Millionen Euro umgesetzt
Im angegebenen Zeitraum haben die 939 Verkäufer 24.518 bewertete Verkäufe getätigt. Dabei wurden 2,4 Mio. Blutzuckerteststreifen veräußert und knapp 800.000 Euro umgesetzt. Im Durchschnitt waren 100 Teststreifen Gegenstand eines Kauf- oder Verkaufsvorganges.
Um auf das tatsächliche Verkaufsvolumen dieser Verkäufer zu gelangen, seien diese Werte mit 2,5 multipliziert. Heraus kommt, dass diese 939 Verkäufer etwa 6 Mio. Blutzuckerteststreifen verkauft und dafür rund 2 Mio. Euro eingenommen haben.
Attraktive Preise … und offene Fragen über die Bezugsquellen
Aus der Sicht eines Diabetikers, der auf eine kostengünstige Beschaffung von Blutzuckerteststreifen aus ist, interessiert in erster Linie der Kaufbetrag, der durchschnittlich für eine 50er-Packung Teststreifen zu zahlen ist: Dieser lag über den Zeitraum hinweg bei ca. 16,28 Euro. Im Einzelfall schwankte er allerdings zwischen 13 und 30 Euro. Im Durchschnitt liegt er damit deutlich unterhalb des Apothekenpreises, was das Ganze aus Kostengesichtspunkten durchaus attraktiv macht.
Ein Diabetiker, der allerdings ernsthaft um seine Krankheit bemüht ist, wird in erster Linie nach der Qualität der Teststreifen fragen (mehr dazu im nächsten Diabetes-Journal). Diese Frage bleibt nicht aus, macht man sich einmal Gedanken, woher eigentlich diese Verkäufer ihre Blutzuckerteststreifen beziehen.
Denn hauptsächlich Typ-1- bzw. insulinspritzende Diabetiker bekommen Teststreifen verordnet – und bei ihnen würde man doch erwarten, dass sie ihre verordnet erhaltenen Teststreifen auch für sich selbst nutzen?!
Anzahl spricht für Professionalisierung des Verkaufsgeschehens
Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, wurden alle 939 Verkäufer erstens dahingehend analysiert, wie viele Verkäufe jeder im angegebenen Zeitraum hatte und wie viele Teststreifen im Durchschnitt mit jedem Verkauf den Besitzer wechselten.
Den Überblick darüber gibt die Grafik in Abbildung 1: Sie präsentiert ein Spektrum von Verkäufern, die in drei Jahren Verkäufe zwischen 1 und knapp 1.000 vermelden konnten. Die durchschnittliche Anzahl der Teststreifen über alle Verkäufe eines Anbieters schwankt zwischen knapp 50 und mehr als 1.000.
Deutlich sichtbar sind zwei Linien, die 50er- und die 100er-Linie: Das heißt, sehr viele der Anbieter verkaufen entweder nur eine 50er-Packung oder zwei 50er- bzw. eine 100er-Packung. Mit steigender Anzahl der Verkäufe (im Bereich zwischen 20 und 80 Verkäufen) wird dies gut sichtbar, was für eine Professionalisierung des Verkaufsgeschehens spricht.
Methoden zur Ermittlung der Herkunft der Teststreifen
Daraus allein lässt sich noch nicht auf die Herkunft der Blutzuckerteststreifen schließen. Dazu ist ein zweiter Schritt erforderlich: nämlich die Analyse der Verkaufshistorie jedes einzelnen dieser 939 Verkäufer. In dem Zusammenhang wurden die Verkaufsaktivitäten im Zeitablauf ermittelt – also die Häufigkeit von Verkäufen pro Tag, Woche oder Monat usw. und die tatsächliche Anzahl sowie die Art der Teststreifen pro Verkauf.
Zudem kann bei einer Recherche der vergangenen Verkäufe eines Anbieters in ebay abgelesen werden, was der Verkäufer sonst noch erfolgreich unter die Leute bringen konnte. Eine solche Analyse führte zu einer Unterteilung der Verkäufer in vier Gruppen.
Vier Verkäufergruppen konnten ermittelt werden
Als erste Gruppe fallen die Verkäufer auf, die in regelmäßigen Abständen, zum Beispiel monatlich oder quartalsweise, einmalig 50 oder auch einmal 100 Blutzuckerteststreifen verkaufen. Schaut man nach der angebotenen Marke der Teststreifen, wird deutlich, dass es sich stets um die gleiche Marke handelt. Die Regelmäßigkeit, die geringe Menge und die gleiche Marke deuten auf einen Diabetiker hin, der einen Teil seiner monatlichen Verordnungen so zu Geld macht:
Verkäufergruppe 1: „Die Diabetiker“
Wenn der Arzt monatlich 200 Teststreifen verschreibt und der Diabetiker nur täglich 3 Teststreifen nutzt, würden genau 50 Stück übrig bleiben, die in den Verkauf gegeben werden können. Monatlich eine 50er-Packung verkauft, macht einen jährlichen Nebenverdienst zwischen 200 und 300 Euro.
Nicht freuen dürfte das den Arzt, auf dessen begrenztes Budget jede Verordnung von Teststreifen angerechnet wird, und die Krankenkasse, der eine solche Packung nahezu das Doppelte kostet.
Doch weder Arzt noch Krankenkasse können bisher nachweisen, wie viele Teststreifen der Patient tatsächlich genutzt hat; mit Blick auf den Arzt wäre dies sicher sinnvoll – so könnte er auch unabhängig vom Patienten zeitnah und quasi automatisiert eine Folgeverordnung auf den Weg bringen.
Verkäufergruppe 2: „Dankbare Versorger“
Die zweite Gruppe sind Verkäufer, die teils mehrere Verkäufe pro Monat tätigen. Die Anzahl der Teststreifen pro Verkauf beträgt 50 bis 200 Stück. Monatlich gelangen somit zwischen 500 und 1.000 Teststreifen in den Verkauf.
Oft werden gleichzeitig verschiedene Marken von Teststreifen angeboten sowie andere Produkte, die man regelmäßig im Rahmen der Selbstversorgung der Diabetiker benötigt: Kanülen, Lanzetten, Stechhilfen, Blutzuckermessgeräte oder Insulinpens. Diese Gruppe sei an dieser Stelle als die Dankbaren Versorger bezeichnet:
So viele Teststreifen bekäme ein Diabetiker nicht verordnet, noch dazu von unterschiedlichen Marken. Der Verdacht liegt nahe, dass es sich bei diesen Verkäufern um Menschen handelt, die zeitgleich mehreren Diabetikern sehr nahestehen. Dies würde u. a. für Mitarbeiter ambulanter Pflegedienste oder Pflegeheime, also Versorger, zutreffen.
Dass diese sich freuen und dankbar erweisen, wenn sie regelmäßig von den pflegebedürftigen Diabetikern aus Dankbarkeit, Zuneigung oder Mitleid die eine oder andere Packung Teststreifen zum Zweck des Weiterveräußerns zugesteckt bekommen, dürfte außer Frage stehen. Auf diese Weise liegen realisierbare jährliche Nebeneinkommen schnell einmal zwischen 2.000 und 4.000 Euro. Nicht weit weg von dieser Gruppe ist die dritte Gruppe der Verkäufer zu finden:
Verkäufergruppe 3: „Die Entsorger“
Verstirbt ein Diabetiker, der zum Beispiel zuletzt durch einen Pflegedienst daheim betreut und versorgt worden ist, werden die Hinterbliebenen oft mit den teils nicht minder umfänglichen Restbeständen an Diabetesprodukten konfrontiert (Insulin, Teststreifen, Kanülen und Lanzetten sowie den dazugehörigen Geräten).
Die Krankenkassen nehmen diese Dinge nicht zurück – daraus resultiert zumeist die Anfrage beim Pflegedienst, ob dort nicht all dies weiterverwendet, weitergereicht oder sonstwie entsorgt werden kann?
Die Gruppe der Entsorger sind somit Anbieter von Teststreifen, die relativ selten (manchmal nur ein- oder zweimal pro Jahr), dann aber große Mengen an Teststreifen in einem Stück zum Kauf anbieten. Fairerweise wird meist nicht versäumt, auf die Resthaltbarkeitsdauer der angebotenen Teststreifen hinzuweisen und das Bietverfahren mit einem sehr niedrigen Preis begonnen.
Die Frage der Höhe eines Nebenverdienstes stellt sich hier eher nicht. Vielmehr spielt die anzuerkennende Überlegung eine Rolle, diese Diabetesprodukte nicht verlorengehen zu lassen, sondern sie doch noch ihrer ursprünglichen Bestimmung zuzuführen.
Verkäufergruppe 4: „Die Massenrealisierer“
Die letzte Verkäufergruppe sind die Massenrealisierer. Hierbei handelt es sich um Verkäufer, die täglich stets mehrere Verkäufe haben und so auf 300 bis zu 1.000 (bewertete) Verkäufe innerhalb von drei Jahren kommen.
Außer Frage steht, dass es sich hierbei nicht um Diabetiker handelt, die die Teststreifen aus ihren Verordnungen nehmen, oder um die dankbaren Versorger. Vermutlich zählen zu dieser Gruppe Verkäufer mit einem beruflichen Zugang zu einer ständig verfügbaren, großen Masse an Teststreifen – oder die professionellen Power-Ebayer.
Einen beruflichen Zugang zu Blutzuckerteststreifen haben Außendienstmitarbeiter von Pharmaunternehmen oder Mitarbeiter von Pharmagroßhandelseinrichtungen, diabetologischen Schwerpunktpraxen, Diabeteskliniken oder Apotheken. Hier werden nahezu standardisiert nur jeweils eine oder zwei 50er-Packungen verkauft, man hat eigens für die Abwicklung der Teststreifenverkäufe ein separates ebay-Konto eingerichtet und bietet nur über die Sofort-Kauf-Option an.
Dies alles sind deutliche Zeichen eines hohen Maßes an Professionalität verbunden mit einem klaren Einkommensinteresse. Der Spitzenverdiener unter den hier erfassten Massenrealisierern brachte es in den drei Jahren auf einen Umsatz von gut 40.000 Euro.
In jedem Fall sind derartige Analysen für Krankenkassen oder für die Arbeitgeber der dankbaren Versorger und Massenrealisierer mit einem beruflichen Zugang zu Blutzuckerteststreifen von Interesse.
In der Mai-Ausgabe des Diabetes-Journals: Wer sind die Käufer?
Wer kauft diese Teststreifen? Denn unterbinden lassen sich solche Verkaufsangebote, die angesichts der eingangs formulierten Überlegungen auch auf Interessenten und zahlende Kundschaft stoßen, wohl vorerst nicht. Mehr dazu finden Sie in der Mai-Ausgabe des Diabetes-Journals.
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2015; 64 (4) Seite 28-31
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 5 Tagen, 23 Stunden
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina- 
	
	darktear antwortete vor 13 Stunden, 48 Minuten
Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig 
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gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 1 Tag
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus- 
	
	darktear antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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	moira antwortete vor 1 Woche
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
 
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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	lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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	connyhumboldt antwortete vor 5 Tagen, 17 Stunden
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
 
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