- Technik
Auch Gothaer übernimmt Kosten für mySugr
2 Minuten
Die Gothaer Krankenversicherung AG reiht sich in die Liste jener deutschen Versicherungen ein, die Diabetikern das mySugr-Paket als erstes erstattungsfähiges digitales Therapiemanagement anbieten.
Das Digital-Health-Unternehmen mySugr vermeldet eine neue Kooperationsvereinbarung mit einem deutschen Krankenversicherungsanbieter: Nach der Versicherungskammer Bayern, der Union Krankenversicherung und der Barmenia Krankenversicherung werden nun auch für Kunden der Gothaer Krankenversicherung AG ab sofort die Kosten für das mySugr-Paket bis zu 100 Prozent im Rahmen ihres Versicherungsschutzes erstattet.
“Wir wollen Diabetikern weltweit einen umfangreichen und intelligenten Service für ihr alltägliches Therapiemanagement bieten. Das mySugr-Paket ist eine Rundumversorgung, die es so noch nicht gab,” erklärt Anton Kittelberger, Chief Operating Officer bei mySugr.
Umfangreiche Diabetes-Management-Lösung
Mit seinem neuen Angebot ist mySugr nicht mehr nur die meistgenutzte Diabetes-App mit über 1,2 Millionen Nutzern, sondern auch der erste Anbieter einer umfangreichen Diabetes-Management-Lösung, deren Kosten die Versicherung übernimmt. “Mit dem mySugr-Paket wird das Therapiemanagement automatisiert. Unser Ziel ist es, dass unsere User sich um nichts mehr kümmern müssen,” erklärt Kittelberger weiter.
Das Paket beinhaltet u.a. die rezeptfreie Lieferung der Teststreifen frei Haus, die automatische Datenübertragung vom Bluetooth-fähigen Accu-Chek Guide-Blutzuckermessgerät in die mySugr-App sowie eine persönliche Beratung durch zertifizierte Diabetes-Coaches per Smartphone.
“Unsere mySugr-Coaches sprechen beispielsweise User mit erhöhtem Hypo-Risiko proaktiv an und unterstützen sie bei Therapieentscheidungen zwischen ihren Arztbesuchen. Wir wollen mit unserem Service frühzeitig ansetzen, noch bevor der Nutzer Gefahr läuft, ein gesundheitliches Risiko einzugehen. Damit schaffen wir eine Win-Win-Situation: unsere User haben ein gesünderes Leben, und die Versicherungen haben die Kosten im Griff”, so Kittelberger.
„Optimale patientenorientierte Versorgung“
“Die Zusammenarbeit mit mySugr bietet uns neue Tools im Bereich Gesundheits- und Versorgungsmanagement und gewährleistet eine optimale patientenorientierte Versorgung unserer Versicherten. Uns ist daran gelegen, sowohl die Gesundheit als auch das Wohlbefinden unserer Diabetes-Patienten zu unterstützen und darüber hinaus ihre Patientensouveränität zu stärken. Smarte Lösungen wie mySugr tragen maßgeblich dazu bei, die Lebensumstände und das Self-Management unserer Kunden mit Diabetes deutlich zu verbessern”, so Manuel Mandler, Hauptabteilungsleiter Gesundheit Service Leistung der Gothaer Krankenversicherung AG.
Weitere Informationen zur Kooperation finden Sie unter mySugr.de/gothaer
Über die mySugr GmbH
Das Mobile Health Unternehmen mySugr wurde 2012 in Wien gegründet, um Diabetikern das Leben mit ihrer Therapie zu erleichtern. Das Angebot umfasst die mySugr App (inkl. Diabetes-Tagebuch, Insulinrechner, Diabetes-Coach und Reports), die nahtlose Integration führender Blutzuckermessgeräte verschiedener Hersteller und automatisch gelieferte, unlimitierte Teststreifen. Die mySugr App wird von mehr als 1,2 Millionen Diabetikern genutzt und ist in der EU und in den USA als Medizinprodukt der Risikoklasse 1 zugelassen; der mySugr Bolusrechner als Modul Klasse 2B. mySugr ist seit 2017 Teil von Roche. Das Unternehmen mit Sitz in Wien und San Diego beschäftigt rund 70 Mitarbeiter. Die App ist in 52 Ländern und 13 Sprachen erhältlich.
Quelle: Presseinformation von mySugr | Redaktion
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gingergirl postete ein Update vor 1 Woche
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus -
hexle postete ein Update vor 1 Woche, 1 Tag
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 3 Tagen, 22 Stunden
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*
LG Sndra
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG