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In einer unabhängigen Vergleichsstudie mit 18 in Europa verfügbaren Blutzuckermesssystemen zeigt das Contour Next One erneut höchste Messgenauigkeit. Es zeigte sich jedoch auch, dass einige der getesteten Systeme die Messgenauigkeitskriterien der entsprechenden Norm nicht erfüllen.
Für Menschen mit Diabetes sind exakte Blutzuckermesswerte besonders wichtig für ein erfolgreiches Diabetes-Selbstmanagement. Genaue Messwerte sind unerlässlich zur Ermittlung der richtigen Insulindosierungsmenge und zur Reduktion von Insulinberechnungsfehlern [4]. Auch kritische Situationen wie eine Unterzuckerung können leichter erkannt werden, wenn das Blutzuckermessgerät präzise misst [5].
Die Messgenauigkeit von Blutzuckermesssystemen ist somit eine wichtige Voraussetzung für eine gute Stoffwechseleinstellung [4]. Deshalb gilt für sie ein strenger europäischer Qualitätsstandard, die DIN EN ISO-Norm 15197:2013.
Besonders genaue Blutzuckermessungen sind laut der aktuellen Vergleichsstudie von Dr. Guido Freckmann (Institut für Diabetes-Technologie, Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH an der Universität Ulm) mit dem Contour Next One-System möglich: Im Vergleich mit allen anderen getesteten Systemen zeigte es höchste Messgenauigkeit.
Obwohl die ISO-Messgenauigkeitskriterien für alle Blutzuckermessgeräte in Europa gelten, konnten mehr als 20 Prozent der in der unabhängigen Studie getesteten Systeme die hohen Qualitätsanforderungen nicht erfüllen.
Zum Hintergrund: Laut DIN EN ISO 15197:2013 darf der mit einem Blutzuckermesssystem gemessene Wert bei einem Blutzuckerspiegel von ≥ 100 mg/dl ± 15 Prozent und bei ≤ 100 mg/dl ± 15 mg/dl von dem Referenzwert abweichen. Jeweils 95 Prozent der Messergebnisse müssen innerhalb dieses Toleranzbereichs liegen.
Das Contour Next One-System erfüllt diese Anforderungen problemlos: 100 Prozent der mit den Contour Next-Sensoren erzielten Messergebnisse lagen innerhalb dieses Toleranzbereichs und sogar 99,5 Prozent der Messungen lagen innerhalb des noch engeren Toleranzbereichs mit Abweichungen von nur ± 10 Prozent bzw. ± 10 mg/dl [1].
Dr. Freckmann präsentierte diese Ergebnisse im Rahmen der 79. Jahrestagung der American Diabetes Association (ADA), die vom 7. bis 11. Juni 2019 in San Francisco, Kalifornien, USA, stattfand.
Ein qualitativ hochwertiges Blutzuckermesssystem und messgenaue Blutzuckerergebnisse sind das A und O einer erfolgreichen Diabetestherapie. Auch wer ein Messsystem zur kontinuierlichen Glukoseüberwachung (z. B. iscCGM und rtCGM) verwendet, sollte zusätzlich stets ein präzises System zur Blutzucker-Selbstkontrolle zur Hand haben und es verlässlich bedienen können.
Denn für die richtige Einstellung eines CGM-Systems wird ein möglichst genauer Vergleichswert aus einer Messung an der Fingerbeere benötigt (z. B. zur Kalibrierung oder bei anstehenden Therapieentscheidungen bei Unter- und Überzuckerungen). Besonders in kritischen Situationen, bei starken Blutzuckerschwankungen oder wenn das CGM-System nicht richtig funktioniert, ist die zusätzliche Blutzuckermessung unabdingbar.
Neben einer hohen Messgenauigkeit ist deshalb auch wichtig, dass das Blutzuckermesssystem gut in der Hand liegt und einfach zu bedienen ist. Unterstützende Funktionen wie das smartLIGHT-Farbsignal am Contour Next One-Systemsollen Menschen mit Diabetes dabei helfen, den gemessenen Blutzuckerwert direkt richtig einzuordnen (z. B. Unter- oder Überzuckerung, Zielbereich) und entsprechende Therapie-Schritte einzuleiten.
Mehr Informationen zur Blutzuckerselbstkontrolle erhalten Sie im Internet unter www.diabetes.ascensia.de oder beim Ascensia Diabetes Service unter der kostenfreien Service-Hotline 0800/50 888 22 (für Patienten) bzw. 0800/72 61 880 (für Fachpersonal).
Quelle: Presseinformation von Ascensia Diabetes Care | Redaktion
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