- Technik
Diabetes besser verstehen lernen!
2 Minuten
Die Contour Diabetes App in der neuen Version 2.0. erkennt über die neue Funktion „meine Muster“ wiederkehrende Trends im Blutzuckerverlauf und informiert über die möglichen Ursachen und nächsten Schritte. Zusätzlich helfen individuelle Messerinnerungspläne dabei, effektiv und zur richtigen Zeit den Blutzucker zu messen. Werden sie jetzt Produkttester!
Die neuen Funktionen der Contour Diabetes App von Ascensia Diabetes Care sollen den Alltag von Menschen mit Diabetes vereinfachen. Die neue Funktion „meine Muster“ analysiert die vom Blutzuckermessgerät (BZMG) Contour Next One empfangenen Daten auf wiederkehrende Muster und Trends im Blutzuckerverlauf.
Sind die gemessenen Werte beispielsweise immer an einem bestimmten Wochentag hoch, so erkennt die App dieses Muster und informiert den Anwender darüber. Die Contour Diabetes App zeigt dann mögliche Ursachen auf und gibt Hinweise, wie der Blutzuckerverlauf verbessert werden kann, beispielsweise durch mehr Bewegung, weniger kohlenhydratreiche Nahrung oder die regelmäßige Einnahme von Medikamenten. Die Version 2.0 der Contour Diabetes App ist in der Lage, 14 unterschiedliche Muster zu erkennen und stellt 11 verschiedene, strukturierte Messerinnerungspläne zur Verfügung.
► Hier geht es zum Blood Sugar Lounge-Produktcheck.
Ganz einfach messen wie gewohnt
Wird das Blutzuckermessgerät (BZMG) Contour Next One zum ersten Mal verwendet, fordert ein Folienaufdruck auf dem Display dazu auf, Zielbereich, Uhrzeit und Datum zu bestätigen. Weil Zielwerte individuell sind, können diese in der Contour Diabetes App geändert werden.
Je nach Wert und Zielbereich leuchtet der Teststreifeneinschub nach dem Messen in Grün (“Im Zielbereich”), Rot (“Unter Zielbereich”) oder Orange (“Über Zielbereich”); zusätzlich zeigen ein Haken oder ein Pfeil nach unten oder oben, in welchem Bereich sich der Blutzucker befindet.
Ob ein Wert nüchtern, vor dem Essen oder nach den Essen gemessen wurden, kann mittels Markierung festgehalten werden. Danach wandert der Messwert direkt in den Speicher und mit dem Herausziehen des benutzten Teststreifens schaltet sich das Messgerät ab.
Umfassendes Tagebuch in der App
Dr med. Katrin Kraatz hat das Blutzuckermessgerät Contour Next One und die Contour Diabetes App für die Zeitschrift Diabetes -Journal getestet und schreibt: „Um meine gemessenen Werte mit den ergänzenden Angaben in die App einzuspielen, verbinde ich einfach Messgerät und Smartphone über Bluetooth mit einem langen Knopfdruck auf dem Messgerät. In der App finde ich alle meine gemessenen Werte. Hier kann ich die Mahlzeit-Markierung ändern, falls ich mich vertan habe. Außerdem kann ich hier viele weitere Daten eingeben – für ein umfassendes Diabetes-Tagebuch. Die Blutzuckerwerte kann ich mir für den direkten Überblick auch grafisch ansehen.“
CE-zertifiziertes Medizinprodukt, das die Datenschutz-Anforderungen erfüllt
Laut Prof. Bernhard Kulzer, Bad Mergentheim, ist die neue Funktion der Mustererkennung in einer App „ein echter Fortschritt bei der Interpretation von Daten für das eigenverantwortliche Diabetes-Management, indem Blutzuckermuster außerhalb des Zielbereichs erkannt werden und individuelle Erinnerungspläne zur Verfügung stehen, die zu nachhaltigen Verbesserungen und Erfolgserlebnissen beim Patienten führen können.“
Die Contour Diabetes App ist ein CE-zertifiziertes Medizinprodukt und erfüllt die geltenden Datenschutz-Anforderungen. Version 2.0 der Contour Diabetes App ist im Apple Store (iOS) und auf Google Play (Android) erhältlich.
Quelle: Redaktion /Ascensia
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Ähnliche Beiträge
- Behandlung
Diabetes und Auge: Retinopathie und Makulopathie vorbeugen
6 Minuten
- Eltern und Kind
Wintersport für Kinder mit Diabetes: Schnee, Sport und Insulintherapie – das geht!
3 Minuten
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Über uns
Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.
Community-Frage
Mit wem redest du
über deinen Diabetes?
Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.
Werde Teil unserer Community
Community-Feed
-
bloodychaos postete ein Update vor 3 Tagen, 2 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
-
loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 23 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
-

Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).