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Rein äußerlich erweckt die Pumpe den Eindruck eines MP3-Players der allerersten Stunde, doch lässt man den Begriff „Insulinpumpe“ in Verbindung mit diesem Gerät fallen, fängt die Fantasie erst Recht an zu arbeiten. Fahrradpumpe – kennt man. Wasserpumpe – auch schon einmal gehört. Und da es hier um Diabetes geht, wird wohl was in die Bauchspeicheldrüse gepumpt… oder wird diese gar aufgepumpt? Und wenn ja, wie? Durch ein Implantat? Die, die die Antwort kennen und wissen, wie die Pumpe arbeitet, müssen dieses „Ding“ aber nicht unbedingt weniger abschreckend finden als Nicht-Diabetiker. Auch wenn meine Diabetes-Fachärztin über all die Vorteile dieser Therapie philosophierte und den Schritt zur Pumpe unterstützte, war die Pumpe für mich noch lange nicht der leuchtende Rettungsring, der er heute ist, um mich durch wellenartige Blutzucker-Schwankungen in ruhigere Gefilde zu begleiten. Ich dachte lange, die Pumpe sei ein offensichtliches Mahnmal für Diabetes, aber heute ist sie einfach da – nicht unsichtbar, aber auch nicht 10 Tonnen schwer an meine Füße gekettet oder auf meinen Rücken geschnallt.
Was ist eure Meinung, die Insulinpumpe als Be- oder als Entlastung?
Teil 1: INSULINPEN ODER DOCH ETWAS GANZ ANDERES?
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