Vom italienischen Designer

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Vom italienischen Designer

Unser Ausprobiert-Anwedertest: In der aktuellen Ausgabe hat Lisa Schütte für Sie die GlucoMen areo-Tasche unter die Lupe genommen.

Zum Blutzuckermessgerät GlucoMen areo von Menarini bekam ich die neue, extra für dieses Messgerät von Tucano (Mailand) produzierte Tasche. Die neue Tascheist etwas größer als die Tasche, die es bisher zum GlucoMen areo dazugab. Größer bedeutet aber auch etwas mehr Platz. Die vorherige Tasche schien auf den Millimeter genau abgemessen zu sein. Dort wurden Teststreifendose und Stechhilfe quer in den Deckel gelegt.

Hardcase-Halterung für das Messgerät

Im neuen Tucano-Produkt werden Messgerät, Teststreifendose und Stechhilfe auf eine Seite gepackt, so wie man es von den meisten Messgerätetaschen kennt. Mit einer weiteren kleinen Innentasche wird hier zusätzlich Platz für Lanzetten und andere Utensilien geboten. In der Innenseite hat man die Möglichkeit, seinen Namen, die Telefonnummer, Adresse und E-Mail einzutragen.

Wie schon bei der bisherigen Tasche ist auch in der neuen eine Hardcase-Halterung für das Messgerät integriert. Ganz neu ist diese Idee nicht: Auch bei der OneTouch-Serie und dem Contour Next One von Ascensia sind mittlerweile solche Hardcase-Halterungen zu finden. Das Messgerät hat einen besseren Halt und fällt nicht heraus – für mich ein interessantes Feature, aber nicht unbedingt notwendig.

Schutz für den Inhalt, ansprechendes Design

Was mir an der neuen Tucano-Tasche gefällt, ist die Größe: Sie lässt sich so etwas leichter verschließen – und die Utensilien wirken nicht so gequetscht. Da nehme ich eine ein paar Millimeter größere Tasche gern in Kauf. Dazu wirkt sie leicht gepolstert und schützt das Messgerät.

Auch das äußere Design gefällt mir sehr viel besser als von den meisten Messgerättaschen – klar, Tucano produziert seit über 30 Jahren schicke Taschen und Täschchen, Etuis etc. Die Tasche hat eine Jeansoptik und ist nicht schwarz, sondern eher dunkelblau … also nicht ganz so langweilig wie die meisten anderen Taschen – mit dem ewig gleichen Stoff und dem ewig gleichen Schwarz; dennoch bleibt sie mit diesem Stoff, der Farbe und auch der Größe dezent und unauffällig.

Ein kleines Minus bekommt die Tasche hier von mir, da einige Fäden hervorstanden. Das machte auf den ersten Blick leider keinen guten Eindruck. Trotzdem ist die Tasche gut verarbeitet und hinterlässt bei genauerem Hinsehen ein wertiges Bild.

Ein Schritt in die richtige Richtung

Für mich ist das auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Wer es heute gern bunt und auffällig oder schick und stilvoll mag, findet auch von Blutzuckermessgeräteherstellern unabhängige Angebote an Messgerättaschen; diese müssen nämlich längst nicht mehr langweilig und steril daherkommen.

Für viele ist die Blutzuckermessgerättasche heute ein Accessoire, das gern so schick sein soll wie das Portemonnaie oder die Handtasche. Da kann die neue Tucano-Tasche noch nicht ganz mithalten. Die Geschmäcker sind natürlich verschieden – ich würde dieser Tasche auf jeden Fall eine Chance geben. Das Design ist sehr ansprechend und auch abwechslungsreich. Wer es noch peppiger mag, wird sich aber wohl woanders seine Taschen holen.

Die Tasche ist erhältlich unter:

von Lisa Schütte
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2017; 66 (8) Seite 34

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  • gingergirl postete ein Update vor 4 Tagen, 12 Stunden

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

  • hexle postete ein Update vor 5 Tagen, 15 Stunden

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

  • tako111 postete ein Update vor 1 Woche, 2 Tagen

    Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!

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