DIA-Ording 2025: Ein inspirierender Tag voller Austausch und neuer Impulse

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DIA-Ording 2025: Ein inspirierender Tag voller Austausch und neuer Impulse | Foto: Jessica Lenth
Foto: Jessica Lenth
DIA-Ording 2025: Ein inspirierender Tag voller Austausch und neuer Impulse

Der DIA-Ording Diabetes-Tag 2025 in St. Peter-Ording war ein voller Erfolg. Aussteller und Besucher tauschten sich intensiv aus, von Typ 1 bis Typ 3, und nahmen wertvolle Impulse mit. Ein gelungener Auftakt für eine vielversprechende Zukunft der Veranstaltung.

Als Aussteller beim ersten DIA-Ording Diabetes-Tag am 10. Mai 2025 in St. Peter-Ording waren wir mit unserem Team voller Vorfreude angereist – und wurden nicht enttäuscht. Die Veranstaltung, initiiert und organisiert von Anne-Christine Reverchon, Diabetesleitung im Nordsee-Internat und selbst mit Typ-1-Diabetes lebend sowie Diabetesberaterin DDG, war nicht nur hervorragend vorbereitet, sondern auch ein echtes Herzensprojekt. Das spürte man in jedem Detail.

Von Anfang an war klar: Hier geht es nicht nur um Produkt-Präsentationen, sondern um echten Austausch auf Augenhöhe. Als Teil einer vielfältigen Aussteller-Runde – darunter namhafte Unternehmen wie Dexcom, Mediq Diabetes, Abbott und viele weitere – konnten wir mit Besucherinnen und Besuchern aus ganz Schleswig-Holstein, Hamburg und dem Norden ins Gespräch kommen. Die Offenheit, das ehrliche Interesse und die zahlreichen persönlichen Geschichten haben uns tief beeindruckt.

Fachlicher Austausch, echte Begegnung

Der DIA-Ording war nicht nur die erste Veranstaltung dieser Art in Schleswig-Holstein, sondern auch ein Ort, an dem sich alle Diabetes-Typen willkommen und angesprochen fühlten – Typ 1, Typ 2, Typ 3 und ihre Angehörigen. Besonders bereichernd für uns als Aussteller war der direkte, persönliche Austausch. Die Fragen, das Feedback und das Interesse der Teilnehmenden haben uns deutlich gezeigt, wie wichtig solche Formate für die Diabetes-Community sind.

Tolle Atmosphäre – rundum gut betreut

Auch als Aussteller wurden wir bestens betreut. Der mindSPOt Co-Working-Space bot eine inspirierende Kulisse und die herzliche Organisation durch das Team rund um Anne-Christine Reverchon und Bee-Mitchell Harms (Marketingleitung) ließ keine Wünsche offen – sei es bei der Technik, der Logistik oder der Verpflegung.

Prominente Unterstützung und kreative Formate

Ein Highlight war der Besuch der YouTuber Eggers und Lenni, die gemeinsam mit Anne-Christine Reverchon eine neue Folge zum Thema Diabetes drehten – ein wertvoller Beitrag, um das Thema kindgerecht und spielerisch zu vermitteln. Auch Timur Oruz, deutscher Nationalspieler im Hockey mit Typ-1-Diabetes, war vor Ort und zeigte eindrucksvoll, dass auch mit Diabetes sportliche Höchstleistungen möglich sind.

Ein gelungener Auftakt mit Zukunftspotenzial

Rund 450 Besucherinnen und Besucher waren zwischen 10 und 16 Uhr vor Ort – ein starkes Zeichen für den Bedarf an solchen Events. Bei Kaffee und Kuchen im Sonnenschein entstand eine angenehme Atmosphäre des Austauschs und der gegenseitigen Unterstützung. Als Aussteller blicken wir dankbar und begeistert auf den DIA-Ording 2025 zurück. Wir nehmen nicht nur viele neue Kontakte, sondern auch wertvolle Impulse mit. Umso mehr freuen wir uns, dass schon der nächste Termin feststeht: 30. Mai 2026 – wir sind wieder dabei!


Erschienen in: Diabetes-Anker, 2025; 73 (7) Seite 70

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  • carogo postete ein Update vor 2 Tagen, 14 Stunden

    Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?

    • Das wüsste ich auch gerne.

    • Liebe Carogo,
      anrechnungspflichtige KH sind Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel erhöhen. Es gibt auch KH, die nicht direkt blutzuckersteigernd wirken und damit für die Insulintherapie nicht oder nicht voll angerechnet werden müssen, wie bspw. Ballaststoffe oder KH, die nur sehr langsam den Blutzucker beeinflussen.
      VLG
      Gregor aus der Diabetes-Anker Redaktion

    • @gregor-hess: danke für die Antwort! Könntest du hierfür mal Beispiele nennen?

  • cesta postete ein Update vor 1 Woche, 5 Tagen

    Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa

    • Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
      Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.

      LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c

    • Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)

    • @kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!

    • @moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!

  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • mayhe antwortete vor 3 Wochen

      Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid

    • @sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
      Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻‍♀️

    • @sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.

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