Pflege und Pflegeversicherung: Wer soll das bezahlen?

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Pflege und Pflegeversicherung: Wer soll das bezahlen?

Die Bergedorfer Selbsthilfegruppe hat sich mit dem Thema „Pflege und Pflegeversicherung“ befasst. Eine Problemstellung, die früher oder später uns alle betreffen kann, zumal wir als Menschen mit Diabetes ein erhöhtes Risiko dafür in uns tragen.

Als Referenten dazu haben wir Martin Moritz von der Angehörigenschule eingeladen, eine Einrichtung, die hier von den gesetzlichen Krankenkassen finanziert wird. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, Angehörige von pflegebedürftigen Personen objektiv und unparteiisch über die Rechte, Möglichkeiten und Vorgehensweisen zu informieren, wenn ein Pflegefall in der Familie eintritt.

18 Personen, Menschen mit Diabetes und Angehörige, folgten mit großem Interesse dem Referenten. Er schilderte die Entwicklung und Weiterausformung der Pflegeunterstützung in Deutschland und zeigte deren Leistungen. Dabei verstand er es, die Zusammenhänge und Begrifflichkeiten der Materie zu erklären und der Versammlung durch Beispiele und seine PowerPoint-Präsentation nahezubringen.

Viele hörten zum ersten Mal von Verhinderungspflege und Entlastungspflege. Eindringlich wies Martin Moritz auf die Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit hin, eine Vorsorgevollmacht über den Tod hinaus für eine Person des Vertrauens einzurichten, um im schlimmsten Fall nicht durch Entscheid des Gerichts von einem völlig fremden Menschen abzuhängen.

Zum Ende der Veranstaltung wurde die Möglichkeit, Fragen zu stellen, lebhaft in Anspruch genommen. Alle sind gespannt auf den zweiten Teil der Veranstaltung bei unserem nächsten Treffen.

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  • smc postete ein Update vor 21 Stunden

    Hallo zusammen, da ich Metformin nach vielen Jahren nicht mehr nehmen darf und Ozempic meine Bauchspeicheldrüsenwerte zu stark erhöht da, soll ich nun Forxiga bekommen. Habt ihr Erfahrung damit, besonders mit den Nebenwirkungen? Bin sehr verunsichert…

  • carogo postete ein Update vor 3 Tagen, 16 Stunden

    Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?

    • Das wüsste ich auch gerne.

    • Liebe Carogo,
      anrechnungspflichtige KH sind Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel erhöhen. Es gibt auch KH, die nicht direkt blutzuckersteigernd wirken und damit für die Insulintherapie nicht oder nicht voll angerechnet werden müssen, wie bspw. Ballaststoffe oder KH, die nur sehr langsam den Blutzucker beeinflussen.
      VLG
      Gregor aus der Diabetes-Anker Redaktion

    • @gregor-hess: danke für die Antwort! Könntest du hierfür mal Beispiele nennen?

  • cesta postete ein Update vor 1 Woche, 6 Tagen

    Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa

    • Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
      Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.

      LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c

    • Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)

    • @kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!

    • @moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!

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