Herz- und Gefäßtag: Mit Diabetes-Stand in Norderstedt dabei

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Herz- und Gefäßtag: Mit Diabetes-Stand in Norderstedt dabei | Foto: Jessica Lenth
Foto: Jessica Lenth
Herz- und Gefäßtag: Mit Diabetes-Stand in Norderstedt dabei

Herz- und Gefäßerkrankungen sind nach wie vor die führende Todesursache in Deutschland. Darüber hinaus verursachen diese Erkrankungen erhebliche individuelle Krankheitsfolgen.

Vor diesem Hintergrund veranstaltete am 14. September 2024 das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Norderstedt mit dem Albertinen Krankenhaus Hamburg-Schnelsen und dem Ärztenetz HUK & HANN den „Herz- & Gefäßtag“. Das Ärztenetz HUK & HANN ist ein Zusammenschluss von niedergelassenen Ärzten aus dem Einzugsgebiet Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen, Norderstedt, Bad Bramstedt, Ellerau und Kisdorf.

Im Plenarsaal des Rathauses informierten insbesondere die Fachärzte aus dem Albertinen Krankenhaus über moderne Therapien von Herz- und Gefäßerkrankungen die über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit gutem Erfolg.

Viele Informationen für zahlreiche Besucherinnen und Besucher

Die Diabetes-Selbsthilfegruppe in Norderstedt war mit einem Stand vertreten. Ein großes Diabetes-Plakat und umfangreiches Informationsmaterial, das weitgehend von Jessica Lenth, Geschäftsführerin der DiabetesHilfe Nord aus Hamburg, zur Verfügung gestellt wurde, lockten zahlreiche Besucherinnen und Besucher an.

Interesse an Selbsthilfegruppe

Am Stand wurden Informationsmaterial verteilt und interessante Gespräche über den Diabetes geführt. Einige der Interessenten zeigten Interesse an der Selbsthilfegruppe.

Teilnahme am Herz- und Gefäßtag hat sich gelohnt

Mein Dank gilt dem DRK, Jessica Lenth und unserer tapferen und erfolgreichen Standbesetzung mit Regina Hoppe und Ingo-Willi Albrecht von unserer Selbsthilfegruppe. Der Auftritt hat sich gelohnt und macht Mut für weitere Aktivitäten bei ähnlichen Veranstaltungen in Norderstedt.


von Günther Fuhrich, Leiter Diabetes Selbsthilfegruppe Norderstedt

Erschienen in: Diabetes-Anker, 2024; 72 (11) Seite 72

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  • tako111 postete ein Update vor 3 Tagen, 7 Stunden

    Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!

  • Hallo guten Abend ☺️

    Ich heiße Nina, bin 33j jung und Mama von drei zauberhaften Mädels.
    Und vor kurzem bekam ich die Diagnose Diabetes Typ 3c. Nach 5 Jahren – 11 Bauchspeicheldrüsen Entzündungen und schwangerschaftsdiabetes 2024, hat meine Drüse nun fast aufgegeben.. Ich bin irgendwie froh diese Schmerzen nicht mehr zu haben, aber merke wie schwer der Alltag wird. denn hinzukommt noch dass ich alleinerziehend bin.
    Aktuell komme ich überhaupt nicht klar mit der ganzen Situation, täglich habe ich hunderte Fragen die niemand beantworten kann. Dass ist mehr als verrückt.
    Wie habt ihr euch gefühlt in dem Moment als es diagnostiziert wurde?

    Ich freue mich sehr auf einen netten Austausch und eure Erfahrung.

    Liebe Grüße, schönen Abend
    Nina 🙂

    • Willkommen Nina, …
      da hast du ja sich schon einiges hinter Dir. Wie schaut es bei Dir mit Mutterkindkur aus, auch in hinblick einer Diabetesschulung. Hast du guten Diabetologen, Teilnahme DMP, Spritzt du selber oder Pumpe, auch hier gibt es viele Fragen. Wie sieht es mit Selbsthilfegruppen bei Euch aus. …
      Oder Forum? Gerade am Anfang, wo noch alles neu ist, – ist es schon eine tägliche Herausforderung, – da kann es hilfreich sein kleine Ziele sich zu setzen. Dabei finde ich die Aktzeptanz am wichtigsten, oder auch sich selber spritzen zu müssen, oder das Weg
      lassen bzw. bändigen des Naschen … etc. Kleine Schritte …

      Viele Fragen bekommst du auch in eine Diabetes-Schulung beantwortet,
      falls noch nicht gemacht, spreche das bei Deinem Diabetologen an!

      Über weiteren Austausch bin ich auch erfreut, schildere ruhig deine Bausstellen, … doch letztendlich sollte Dein Arzt das beurteilen.

      LG

      Wolfgang

  • swalt postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Dia-Newbies vor 4 Tagen, 15 Stunden

    Hallo zusammen. Ich möchte mich erst einmal vorstellen. Ich bin “noch” 59 Jahre, und habe wahrscheinlich seit 2019 Diabetes. Ich würde mir wünschen, endlich angekommen zu sein. Wahrscheinlich seit 2019, weil ich in einem Arztbrief an meinen damaligen Hausarzt zufällig auf den Satz: “Diabetes bereits diagnostiziert” gestoßen bin. Ich habe meinen Hausarzt dann darauf angesprochen und wurde mit “ist nicht schlimm” beschwichtigt.
    Lange Rede. Ich habe einen neuen Hausarzt und einen sehr netten Diabetologen, bei dem ich jetzt seit 4 Jahren in Behandlung bin. Ich vertrage die orale Therapie nicht und spritze ICT. Dennoch bin ich in diesem Thema immer noch absoluter Neuling. Natürlich habe ich viermal im Jahr ein Gespräch mit meinem Diabetologen. Das hilft aber im täglichen Umgang nicht wirklich. Auch die anfangs verordnete Schulung war doch sehr oberflächlich und das war es. Ich kenne nicht die Möglichkeiten, die mir zustehen. Ich habe mir alles, was ich zu wissen glaube aus Büchern angelesen. Irgendwie fühle ich mich allein gelassen, irgendwie durchgerutscht. Ich kenne niemanden in meinem Bekanntenkreis, der Diabetes hat und die nächste Selbsthilfegruppe ist über 50 km entfernt.
    Und so bin ich jetzt hier gelandet. Ich möchte wissen, wie ihr das handhabt, damit ich verstehe, was ich richtig mache und was falsch. Damit ich weiß, dass ich nicht allein damit lebe.

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