- Aus der Community
„Holy Christmas“ – Besinnliche (Blutzucker-)Weihnachten mit diesen 3 Keks Rezepten
6 Minuten
“Oh du fröhliche” oder “In der Weihnachtsbäckerei” – das waren nur zwei der Songs, die ich während meiner alljährlichen Weihnachts-Back-Session auf meine ganz persönliche Art und Weise (inkl. eigenem Songtext) beim Backen lauthals mitgeträllert habe. Ja, ich habe es wieder getan, ich habe gebacken, und zwar nicht nur irgendwas, Nein! – sondern drei “easy pisi last minute” Keks-Rezepte. Diese möchte ich gerne mit euch teilen, inkl. BE/KE Angaben.
Wir alle sind immer und „always busy”
Oft sind wir viel zu gestresst und wissen so gar nicht, was wir überhaupt schenken können oder sollen, aber irgendwie möchte man ja auch gerne verschenken und Freude bereiten. Klar kann man auch außerhalb der Weihnachtszeit gerne Geschenke geben und anderen eine Freude machen, aber seien wir mal ehrlich, viele von uns schaffen das auch einfach nicht. Bei Fulltime-Jobs, Familienalltag, anstrengenden und vollgepackten Semestern oder einfach einer fordernden Ausbildung. Wir alle sind immer und „always busy”, haben zu tun und viel zu wenig Zeit. Sowohl für uns, als auch für die Freunde, Familie und geliebte Menschen. Deswegen eignet sich die Weihnachtszeit einfach perfekt, um seine stets vorhandene Liebe in einer kleinen Aufmerksamkeit zum Ausdruck zu bringen.
Hauptsache mit Spaß
Und Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. Also, für alle „Geschenke Sucher“, „last minute“-Käufer und Ahnungslose sowie Hobby Bäcker dieser Welt kommen hier drei aufregende, aber einfach umzusetzende Backideen, für garantiert freudige Gesichter und zufriedene Bäuche bei euren Beschenkten. Die besten Geschenke sind sowieso IMMER die, die selbst gemacht sind, egal ob wunderschön oder abstrakt, Hauptsache mit Spaß an der Sache und gaaaaaanz viel Liebe ♥.
Und die Gewinner sind…
Bevor wir jetzt endlich zu den Rezepten, den Zutaten und der Zubereitung kommen, möchte ich euch sagen, dass die folgenden, finalen drei Rezepte die Gewinner meiner vergangenen Wochen des großen Backens sind. Diese drei Rezepte haben es also definitiv verdient, nachgemacht zu werden. Denn ich habe sie sorgfältig aus vier Advents-Wochenend-Backaktionen ausgewählt und von den kritischen Geschmäckern und Vorlieben sämtlicher Arbeitskollegen testen lassen. Diese dürften zwar mittlerweile ihren Plätzchen- und Keks Bedarf der nächsten drei Weihnachtsfeste gedeckt haben (zumindest für diese Weihnachtszeit), aber dafür hatten sie die vergangenen vier Wochen durchgehend etwas zu knabbern, zu probieren und zu snacken.
So, jetzt kommen wir aber mal zum Punkt und zum ersten Rezept, ich kann die Spannung bei euch schon förmlich durch unsere gemeinsame Internet-Verbindung spüren.
Rezept Numero UNO (deutsch: Rezept Nr. 1): “Fluffig süße Marmeladen-Kissen”
Man könnte sie äußerlich auch als süße Tortellini bezeichnen, denn vom Aussehen her kommen die Marmeladen-Kissen handgemachten Tortellini sehr nah. Meine italienischen Verwandten wären sicher sehr erfreut über diese Back-Künste und den Namen! ☻
Zutaten und Utensilien für 35 Stück:
- quadratische Ausstechform oder andere Form eurer Wahl, zur Not mit einem Messer ausschneiden
- 150 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 60 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 25 g Butter
- 1 Ei
- zum Befüllen: Marmelade/Gelee nach Wahl (in meinem Fall: Kirsch-Gelee)
- etwas Mehl zum Bestäuben der Arbeitsfläche
Komplette Zubereitungszeit (inkl. Backzeit): 1 Stunde
Backzeit: 10 Minuten
Ofen-Einstellungen: 200° Grad Ober-/ Unterhitze
Backniveau: leicht

Zubereitung oder cooler ausgedrückt “How to create the cookies”:
1.) Mehl und Backpulver miteinander vermischen.
2.) Die Butter leicht erwärmen, bis sie weich ist, dann hinzugeben.
3.) Die übrigen Zutaten (Zucker, Vanillezucker, Ei) hinzugeben und miteinander vermengen
(Man kann sowohl eine elektrische Küchenmaschine als auch das Handrührgerät oder einen
Schneebesen verwenden. Hauptsache, alle Zutaten werden miteinander vermengt.)
4.) Den Teig mit den Händen noch einmal ca. 5 Minuten gut durchkneten.
5.) Anschließend in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten im Kühlschrank lagern.
6.) Danach den Teig auf einer Arbeitsfläche dünn ausrollen, ca. 3 mm (Keine Sorge macht es einfach nach Gefühl, bitte nicht mit einem Lineal abmessen. Wir backen und sind keine Architekten.) ☺)
7.) Die Quadrate (je nachdem, welche Form ihr benutzt) aus dem Teig ausstechen.
8.) Den Ofen anschmeißen und vorheizen lassen, bei 200° Grad Ober-/Unterhitze.
9.) Die kleinen Quadrat-Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Marmelade/Gelee nach Wunsch befüllen. (Ein kleiner Klecks in der Mitte reicht völlig aus, sonst zerläuft es euch später beim Backen.)
10.) Auf jede befüllte Unterhälfte ein weiteres Teigquadrat auflegen, die Ränder evtl. mit einer Gabel leicht zusammendrücken.
11.) Ab damit in den Ofen, für 10 Minuten.
12.) Fertig sind eure Kekse.
BE- / KE- Angabe pro Keks:
1 Keks: 0,75 BE
1 Keks: 0,9 KE
Rezept Nr. 2: “Omas gefüllte Kekse reloaded”

Zutaten und Utensilien für 25 Stück:
- 150 g Mehl
- ½ Pck. Backpulver
- 1 Prise Salz
- 50 g gemahlene Haselnüsse
- 50 g Zucker
- ½ Pck. Vanillezucker (oder Aroma)
- 25 ml Milch
- 70 g Butter
- 1 EL Kakaopulver (ungesüßt)
- 25 g Schokolade
- Marmelade zum Befüllen
- Mehl zum Bestäuben der Arbeitsfläche
- Ausstechform nach Wahl
Komplette Zubereitungszeit (inkl. Backzeit): 1 Stunde und 45 Minuten
Backzeit: 20 Minuten
Ofen-Einstellungen: 180° Grad Ober-/ Unterhitze
Backniveau: leicht
Zubereitung:

1.) Mehl, Salz und Backpulver miteinander vermischen.
2.) Butter leicht schmelzen, so dass sie weich ist.
3.) Die restlichen Zutaten (Kakaopulver, Milch, gemahlene Haselnüsse, Zucker, Vanillezucker) dazugeben.
4.) Die Schokolade leicht schmelzen, bis sie weich ist.
5.) Den Teig noch einmal für 5 Minuten sorgfältig mit den Händen verkneten.
6.) Dann den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
7.) Die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestäuben und den Teig ausrollen, ca. 1 cm dick.
8.) Den Ofen auf 180° Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
9.) Mit einer Ausstechform nach Wahl Plätzchen ausstechen, bis der Teig vollständig aufgebraucht ist.
10.) Nach Möglichkeit noch während man die Kekse aussticht (also so lange noch die Ausstechform um das Plätzchen herum ist) eine kleine Mulde in die Mitte des Teiges drücken.
11.) Mulden mit etwas Marmelade nach Wahl befüllen.
12.) Die Kekse für 20 Minuten im Ofen backen.
13.) Fertig und bereit zum Verkosten! (Bitte vorher etwas abkühlen lassen!)
BE- / KE- Angabe pro Keks:
1 Keks = 1,25 BE
1 Keks = 1,5 KE
Zu guter Letzt die niedlichsten von allen und somit Rezept Nr. 3: “Zuckersüße Marmor-Igel mit winterlichem Nadel-Kleid”

Zutaten und Utensilien für 25 Stück:
- 150 g Mehl
- 1 Ei
- 1 Pck. Vanillezucker
- 75 g Butter
- 40 g Puderzucker
- 2 EL Kakaopulver (ungesüßt)
- etwas Schokolade zum Verzieren
- gehackte/gemahlene Nüsse oder Streusel zum Verzieren
Komplette Zubereitungszeit (inkl. Backzeit): 1 Stunde und 50 Minuten
Backzeit: 25 Minuten
Ofen-Einstellungen: 180° Grad Ober-/ Unterhitze
Backniveau: leicht
Zubereitung:

1.) Das Mehl mit dem Ei, dem Puderzucker und dem Vanillezucker vermengen.
2.) Die Butter schmelzen, bis sie weich ist.
3.) Die Zutaten gut miteinander vermengen, gerne dafür die Hände benutzen.
4.) Den Teig in zwei Hälften teilen und eine Hälfte mit den 2 EL Kakaopulver vermengen.
5.) Die Teige in Frischhaltefolie wickeln und in den Kühlschrank legen, für 1 Stunde.
6.) Anschließend die beiden Teigsorten aus dem Kühlschrank holen und daraus jeweils die gleiche Anzahl kleine Kugeln formen.
7.) Den Backofen auf 180° Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
8.) Die beiden Kugeln nach Lust und Laune miteinander vermengen und daraus “Tropfen” formen.
9.) Dann die Kekse im Ofen für ca. 25 Minuten backen. (Ich habe ganz schön dicke Igel geformt, bei kleineren/ dünneren Igeln kann die Backzeit variieren.)
10.) Anschließend die Kekse aus dem Ofen holen und leicht abkühlen lassen, bis man sie ohne Probleme anfassen kann.
11.) Nun die Kekse mit der runden Seite, dem hinteren Teil des Igels, bis zur Hälfte in flüssige Schokolade eintauchen und ein wenig abtropfen lassen.
12.) Direkt im Anschluss an das Schoko-Bad den Keks mit den gemahlenen Nüssen, Streuseln komplett verzieren.
13.) Auf dem Backpapier endgültig abkühlen lassen.
14.) Zum Schluss die Spitze des Kekses in Schokolade tauchen und mit einem Zahnstocher, kleine Kleckse aus Schokolade als Augen aufmalen.
15.) Fertig ist die selbst kreierte Winter-Igel-Truppe. Viel Spaß beim Vernaschen!
BE-/KE-Angabe pro Keks:
1 Keks: 1 BE
1 Keks: 1,2 KE
Und tadaaaa, jetzt habt ihr die geheimen Zutaten dreier leckerer und flotter Backrezepte mit denen ihr anderen im Nu eine Freude bereiten könnt, egal ob zur Weihnachtszeit oder übers Jahr verteilt.
Ich wünsche euch unfassbar viel Spaß beim Zubereiten, Küche einsauen und anschließendem Putzen… 😀 , wobei ich euch beruhigen kann, so schlimm war es gar nicht. Aber vor allen Dingen wünsche ich euch viel Spaß beim Verschenken, knuspern und knabbern und beim Anschauen der glücklichen Gesichter eurer Beschenkten.
Schreibt mir gerne einmal als Kommentar unter diesen Beitrag, welche der drei Backideen euch am besten gefällt oder gefallen hat und ob ihr noch andere Ideen habt, die ihr mir empfehlen könnt. Ich freue mich, von euch zu Lesen! ☺
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 5 Tagen
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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stephanie-haack postete ein Update vor 5 Tagen, 22 Stunden
Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂
Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/
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lena-schmidt antwortete vor 5 Tagen, 21 Stunden
Ich bin dabei 🙂
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig
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Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike