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Diabetes-Anker-Podcast: Was leisten Apotheken für Menschen mit Diabetes, Herr Manfred Krüger?
Im Diabetes-Anker-Podcast zeigt Apotheker Manfred Krüger, welche Leistungen Apotheken für Menschen mit Diabetes erbringen. Beispielsweise wie sie mit Medikationsberatung, E‑Rezept und ePA die Therapie sicherer machen, Lieferengpässe gemanagt werden und warum Teamwork mit Arztpraxen entscheidend ist.
Was können Apotheken für Menschen mit Diabetes leisten? Weit mehr, als viele denken! In dieser Folge des Diabetes-Anker-Podcasts spricht Host Nicole Finkenauer mit Apotheker Manfred Krüger über die enge Zusammenarbeit von Arztpraxen und Apotheken, warum das für die Versorgung so wichtig ist und wo es im Alltag hakt. Krüger führte viele Jahre eine Apotheke in Krefeld. Er ist Mitglied in der Kommission „Apotheker in der Diabetologie (BAK/DDG)“ der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).
Krüger erklärt anschaulich, wie Medikationsberatung funktioniert. Alle eingenommenen Mittel, inklusive frei verkäuflicher Präparate, werden gemeinsam gecheckt, Wechselwirkungen erkannt und der Medikationsplan aufgeräumt. So lassen sich Nebenwirkungen vermeiden, Doppelverordnungen reduzieren und die Therapie sicherer machen. Auch digitale Lösungen kommen zur Sprache: elektronische Patientenakte und E‑Rezept können Kommunikation erleichtern und Fehlerquoten senken – vorausgesetzt, die Patientinnen und Patienten nutzen sie konsequent.
Aktuelle Podcast-Folge mit Apotheker Manfred Krüger anhören
Einen Einblick gibt es zudem in Ursachen aktueller Lieferengpässe (von GLP‑1‑Rezeptoragonisten bis Insulin) und was Apotheken täglich tun, um Versorgungslücken zu schließen. Weitere Themen: Fortbildungen für Apothekenteams in der Diabetologie, partizipative Entscheidungen auf Augenhöhe, Unterstützung für Menschen mit Migrationshintergrund – und Krügers Engagement für den Verein NETZ in Bangladesch.
Weiterführende Informationen
- Beitrag aus Diabetes-Journal 4/2023 zum Thema Lieferengpässe bei Medikamenten
- Kommission Apotheker in der Diabetologie (BAK/DDG) auf der Seite der ABDA
- Kommission Apotheker in der Diabetologie (BAK/DDG) auf der Seite der DDG
- Erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation
- Verein NETZ – Partnerschaft für Entwicklung und Gerechtigkeit e.V.
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von Nicole Finkenauer und Redaktion Diabetes-Anker
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 2 Stunden, 14 Minuten
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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mayhe antwortete vor 49 Minuten
Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
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stephanie-haack postete ein Update vor 23 Stunden, 34 Minuten
Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂
Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/
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lena-schmidt antwortete vor 22 Stunden, 40 Minuten
Ich bin dabei 🙂
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 2 Wochen, 1 Tag
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina-
darktear antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig
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