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Diabetes-Charity-Gala: roter Teppich für Menschen mit Diabetes
2 Minuten
Diesen Donnerstag ist es wieder soweit, dann findet in Berlin die Diabetes-Charity-Gala statt. In diesem Jahr wird der Thomas-Fuchsberger-Preis dabei erstmals an zwei Preisträger verliehen.
Die Gesundheitsorganisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe richtet am 20. Oktober 2022 im TIPI am Kanzleramt in Berlin die elfte Diabetes-Charity-Gala aus. Auch in diesem Jahr werden neben prominenten Gästen aus Politik und Show-Business wieder viele Menschen mit Diabetes auf dem roten Teppich erwartet, die mit ihrer ganz persönlichen Geschichte zur Aufklärung über die chronische Erkrankung Diabetes mellitus beitragen.
Diabetes-Charity-Gala: Diabetes in den Fokus der Öffentlichkeit rücken
Aktuell haben inklusive Dunkelziffer mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland Diabetes. Die Diabetes-Charity-Gala rückt diese Erkrankung seit Jahren in den Fokus der Öffentlichkeit. Die Key Note bei der elften Gala hält die TV-Journalistin Kay-Sölve Richter, durch das Programm führen das Moderatorenpaar Andrea Ballschuh und Harry Wijnvoord, welcher selbst an Typ-2-Diabetes erkrankt ist. Höhepunkt der feierlichen Veranstaltung ist die Verleihung des Thomas-Fuchsberger-Preises, der dieses Jahr erstmals an zwei Preisträger gehen wird.
Reinhören: drei Podcast-Folgen zum Thomas-Fuchsberger-Preis
Zur diesjährigen Diabetes-Charity-Gala präsentieren wir zusammen mit der Gesundheitsorganisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe drei Sonderfolgen unseres Podcast-Kanals Diabetes-Audio-Anker.
➤ zum Podcast
„Es ist immer wieder schön zu sehen, dass sich auch Nicht-Betroffene für die Diabetes-Aufklärung einsetzen. Angesichts der dramatisch ansteigenden Zahlen ist dies auch bitter nötig. Und auch wenn die Gala eine feierliche Note hat, dürfen wir nicht vergessen, weiter die Politik in die Pflicht zu nehmen und zum Handeln aufzurufen“, sagt Nicole Mattig-Fabian, diabetesDE-Geschäftsführerin.
Emotionaler Höhepunkt: Diabetes-Kids-Supertalent
Zur Gala haben sich Gesundheitspolitiker aller Parteien der Ampel und der Opposition angekündigt. Im Fokus des Abends bleiben aber die Menschen mit Diabetes sowie die Spenden für den guten Zweck. Stellvertretend für die Organisation nehmen sechs Promi-Patinnen und -Paten auf der Bühne die Spendenschecks für die drei karitative Spendenprojekte entgegen; in diesem Jahr das „Ketoazidose-Projekt aus Sachsen“, die Awareness-Kampagne „#SagEsLaut“ sowie die „Notrufhotline Dia-Engel“.
Spendenprojekte direkt unterstützen
Weitere Informationen zu den drei diesjährigen Spendenprojekten sowie die Möglichkeit, diese direkt zu unterstützen, findest Du hier.
Zu den Promi-Paten zählen in diesem Jahr die Schauspielerinnen Rebecca Immanuel und Sabine Vitua, Schauspieler Falk Willy Wild, Sportmoderator-Legende Waldemar Hartmann, die Radiomoderatorin Visa Vie sowie der Tik-Tok-Star Fiorella Eickhoff. Die beiden Letzteren haben selbst einen Typ-1-Diabetes. Für die musikalische Untermalung auf der Gala sorgt die Band „Orange Blue“.
Traditionell ist der Diabetes-Kids-Supertalent-Wettbewerb immer ein emotionaler Höhepunkt, gewonnen hat in diesem Jahr der neunjährige Simon Galis aus Perleberg in Brandenburg mit einer Klavierperformance.
Diabetes-Charity-Gala: Verleihung des Thomas-Fuchsberger-Preises als großes Finale
Das Finale der Gala ist wie jedes Jahr die Verleihung des Thomas-Fuchsberger-Preises, überreicht von den Kindern Jenny und Julien Fuchsberger. In diesem Jahr wird es erstmalig zwei Preisträger geben, die Laudatio hält Schauspielerin Tanja Wedhorn. Das Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro stiftete die MedTriX Group, unter deren Dach auch der Diabetes-Anker erscheint.
Die Diabetes-Charity-Gala wird in diesem Jahr unterstützt von MedTriX, Abbott, Dexcom, IKK classic, Medtronic, Melitta, Wort & Bild und Boehringer Ingelheim.
Alle Informationen rund um die Diabetes-Charity-Gala 2022 findest Du hier.
von Redaktion Diabetes-Anker
Mit Materialien von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 13 Stunden, 37 Minuten
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 6 Tagen, 5 Stunden
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 2 Tagen, 8 Stunden
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 1 Woche, 3 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 5 Tagen, 20 Stunden
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 8 Stunden, 18 Minuten
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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