Druckfrisch: Das sind die Themen im Diabetes-Anker 10/2024

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Druckfrisch: das erwartet Sie im Diabetes-Anker 10/2024
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Druckfrisch: Das sind die Themen im Diabetes-Anker 10/2024

Die erste Ausgabe des Diabetes-Ankers ist da! Das vormalige Diabetes-Journal hat nun nicht nur einen neuen Namen, sondern wurde auch inhaltlich und optisch umfänglich angepasst. Die beiden Chefredakteure Prof. Dr. Thomas Haak und Dr. Katrin Kraatz stellen Ihnen hier die neue Zeitschrift und die Themen dieser Ausgabe vor.

Liebe Leserinnen und Leser,

mit großer Freude präsentieren wie Ihnen die erste Ausgabe des Diabetes-Ankers, den wir Ihnen in den letzten Heften des Diabetes-Journals mit großer Vorfreude bereits angekündigt haben. Umso gespannter sind wir, wie Ihnen der neue Diabetes-Anker gefallen wird.

Erwarten dürfen Sie wie bisher interessante Themen, geschrieben von den Spezialisten aus unserem Redaktions-Team und der Diabetologie in Deutschland. Gleich unser Titelthema beschäftigt sich mit dem, was sich alle wünschen, nämlich der Lebensqualität (Seite 10).

Sie werden aber neben dem geänderten Layout mit besserer Lesbarkeit und klarer Übersichtlichkeit auch neue Rubriken mit neuen Inhalten kennenlernen. Die Ihnen bereits vertrauten Inhalte haben wir vollständig überarbeitet. Das betrifft beispielsweise die Beiträge aus den Verbänden der Selbsthilfe oder die Rubrik „Essen und Genießen“. Die Diabetes-Szene bekommt mehr Raum in einem ebenfalls luftigeren Layout.

Bei der Vielfalt an Neuigkeiten rund um den Diabetes und natürlich den zahlreichen Wünschen unserer Leserinnen und Leser ist es heutzutage selbstverständlich, dass auch digitale Inhalte aus der Welt der Computer, Tablets und Smartphones nicht mehr fehlen dürfen. Und genau das bietet Ihnen der Diabetes-Anker mit seinen Angeboten sowohl wie bisher in gedruckter Form als auch mit digitalen Inhalten, die Ihnen in großer Vielfalt und natürlich kostenfrei zur Verfügung stehen.

Wie Sie ganz einfach an die digitalen Inhalte kommen, erklären wir Ihnen auf Seite 22. Mit dem neuen Diabetes-Anker verbinden wir damit die vertrauten Inhalte des Diabetes-Journals mit der Welt des Internets für noch mehr verständliche Informationen, spannenden Austausch mit anderen Menschen und natürlich gute Unterhaltung.

Im Namen unseres gesamten Teams freuen wir uns darauf, mit Ihnen den (Diabetes-)Anker zu lichten, der Sie nicht nur stets gut informieren wird, sondern auch in allen Höhen und Tiefen an Ihrer Seite ist.

Herzlichst
Ihre Diabetes-Anker-Chefredaktion
Prof. Dr. Thomas Haak und Dr. Katrin Kraatz

Den Diabetes-Anker im MedTriX-Shop bestellen.

Das sind die Themen in der Diabetes-Anker-Ausgabe 10/2024:


Diabetes und Lebensfreude: So finden Sie die Balance

Der Diabetes-Anker ist neu – für alle Höhen und Tiefen des Lebens. Passend dazu widmen wir uns im Titelthema der ersten Ausgabe der Lebensqualität bei Diabetes. Deren Erhalt trotz, mit oder sogar wegen (?) Diabetes ist das wichtigste Ziel der Diabetestherapie. Denn Diabetes ist eine chronische Erkrankung, die einen mehr oder weniger körperlich und psychisch belasten kann. Bekannt ist, dass die Lebensqualität dadurch abnehmen kann. Umso wichtiger ist es, Strategien zu entwickeln, um die Lebensqualität bestmöglich zu erhalten, zum Beispiel mit kleinen „Inseln“ im Alltag.

Foto: skynesher – gettyimages

Doch was macht ein erfülltes Leben mit Diabetes aus? Dazu haben wir Menschen mit Diabetes gefragt und eine Umfrage zu wichtigen Aspekten der Lebensqualität gestartet, an der sich 587 Menschen mit Diabetes, darunter sicher auch viele Leserinnen und Leser des Diabetes-Ankers, beteiligt haben. Vielen Dank dafür! Die Antworten zeigen, wie vielfältig, bunt, tiefgründig, schwierig, aber auch humorvoll das Leben mit Diabetes sein kann. Mit allen Höhen und Tiefen!


Tiefe Zuckerwerte: Unterzuckerungen verstehen – und verhindern

Vermutlich keiner mag sie, aber ganz verhindern lassen sie sich im Rahmen einiger Diabetes-Therapien nicht: Unterzuckerungen, auch bekannt als Hypoglykämien. Warum sie entstehen, wie man sie bemerken und, vor allem, wie man sie verhindern kann, erklärt Dr. Gerhard-W. Schmeisl in der neuen Rubrik „Medizin verstehen“ vormals „Diabetes-Kurs“.

Foto: fizkes – stock.adobe.com

Kohl- und Salat-Saison: Herbstgemüse

Was zeichnet den Herbst aus, wenn es um gesundes Essen geht? Vor allem unterschiedliche Sorten an Gemüse, die in dieser Jahreszeit ihre Hochzeit haben, eben Herbst-Gemüse. Kirsten Metternich von Wolff nimmt uns in „Essen und Genießen“ mit in den herbstlichen Gemüse-Garten. Neben den zum Thema passenden Rezept-Ideen der Ernährungs-Expertin gibt es ab sofort auch immer ein Rezept von Mitgliedern der Diabetes-Anker-Community!

Foto: encierro – stock.adobe.com

Darüber hinaus gibt es in gewohnten und neuen Rubriken viele weitere interessante Themen und Inhalte:
  • So stellen wir Ihnen in „Menschen und Geschichten“ Personen vor, die mit Diabetes leben oder ihn behandeln bzw. daran forschen.
  • In „Therapie und Technik“ erfahren Sie, welche Insulinpumpe und welches AID-System für Sie am besten geeignet sind.
  • Das Diabetes-Eltern-Journal, das bislang in vier Ausgaben pro Jahr dem Diabetes-Journal beilag, ist ab sofort mit der neuen Rubrik „Eltern und Familie“ fester Teil jeder Diabetes-Anker-Ausgabe. Neben wichtigen Meldungen zum Thema gibt es einen Bericht über die Sommerfreizeit KiDS-KURS für Kinder mit Diabetes.
  • In „Über Gewicht“ behandeln wir die Frage, wieso Abnehmen oftmals eine schwierige Aufgabe ist
  • Wie man mit Diabetes die Knochen stabil hält, erklärt eine Expertin im Interview in der Rubrik „Aus der Forschung“.
  • Oliver Ebert, Experte für Rechtsfragen bei Diabetes, gibt in „Nachgefragt – Recht“ Antworten auf die Frage, ob die Beschaffung von Medikamenten aus dem Internet legal ist (und wann nicht).
  • Zudem erschient auch der Bereich für die Verbände in neuem Glanz und in der neuen Kolumne „Fernweh“ berichtet die reisefreudige freie Journalistin Susanne Löw von ihren spannenden weltweiten Abenteuern mit ihrem Diabetes im Gepäck.

von Prof. Dr. Thomas Haak und Dr. Katrin Kraatz – Diabetes-Anker-Chefredaktion

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

  • gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 6 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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