- Aktuelles
Druckfrisch: die Themen im Diabetes-Anker 1-2/2025
4 Minuten
Die erste Zeitschriften-Ausgabe des neuen Jahres ist da! Dr. Katrin Kraatz aus der Chefredaktion stellt die Themen des aktuellen Diabetes-Anker-Magazins 1-2/2025 vor.
Liebe Leserinnen und Leser,
schon ist der erste Monat des neuen Jahres vorbei – wir hoffen, dass Sie gut hineingekommen sind. Haben Sie sich dabei auch gefragt, was die Zukunft wohl so bringen mag?
Wir in der Redaktion haben uns diese Frage gestellt und Ihnen Antworten mitgebracht – natürlich bezogen auf den Diabetes und seine Behandlung. Die Autoren des Titelthemas blicken auf die Schulung – in diesem Bereich hat sich gerade in den letzten Jahren viel getan und es wird sich weiterhin viel verändern. Auch bei der Diabetes-Technologie ist viel in Bewegung. Und bei den Medikamenten für Menschen mit Typ-2-Diabetes ist zu erwarten, dass die Individualität bei den Entscheidungen für den einen oder anderen Wirkstoff immer wichtiger wird.
Beim Blick in die Zukunft wird für den einen oder die andere auch ein niedrigeres Körpergewicht auf dem Wunschzettel stehen. Hierbei möchten wir mit unseren Tipps unterstützen und Sie „Mit Freude zum Wunschgewicht“ begleiten.
In sehr naher Zukunft geht es für die Wahlberechtigten in Deutschland an die Wahlurnen, um die Mitglieder des neuen Bundestags zu wählen. Unser Politik-Redakteur hat sich deshalb umgeschaut, welche Themen, die für Menschen mit Diabetes relevant sind, auf der politischen Agenda stehen. Nachgefragt haben wir auch bei den Parteien.
Natürlich kommt auch in dieser Ausgabe die Diabetes-Community an vielen Stellen zu Wort – denn um alle, die mit Diabetes leben oder Menschen mit Diabetes begleiten, geht es im Diabetes-Anker.
Zu guter Letzt garnieren wir das Ganze wieder mit leckeren Rezepten, diesmal aus der Winterküche, und wertvollen Tipps rund um Essen und Genießen.
Herzlichst
Ihre
Dr. Katrin Kraatz
Diabetes-Anker-Chefredaktion

Das sind die Themen in der Diabetes-Anker-Ausgabe 1-2/2025:
Titelthema: die Zukunft der Diabetes-Therapie
Wer schon länger Diabetes hat, weiß: Es gibt stetig Neues für das Management der Erkrankung. Denn die Forschung steht nicht still. Gibt man in einer Datenbank für medizinische Publikationen den Suchbegriff „diabetes mellitus 2024“ ein, finden sich allein für das vergangene Jahr 3344 Veröffentlichungen. Da nicht alles den Weg in die Datenbank findet, ist die Zahl noch deutlich höher. Ein Blick in die Zukunft lohnt also.
Das betrifft nicht nur die medikamentöse Therapie, bei der in Zukunft die personalisierten Ansätze im Vordergrund stehen werden. Auch die Schulungen entwickeln sich weiter. Das gilt thematisch, genauso aber auch von der Art her: Früher gab es Flipcharts, dann Overhead-Folien, nun Online-Angebote. Und natürlich ist auch die Diabetes-Technologie das Zukunftsthema schlechthin.

Füße vor Amputationen schützen: Risiko früher erkennen und damit senken
Regelmäßig die Füße anzuschauen und auf Verletzungen und Druckstellen zu checken, hilft, früh mit einer Behandlung zu beginnen. So kann eine Wunde eher abheilen und das Laufen auf zwei Füßen ist weiterhin und langfristig möglich. Weitere Details zum Diabetischen Fußsyndrom liefert Dr. Gerhard-W. Schmeisl in der Rubrik „Medizin verstehen“.

Preiswert essen – lecker und gesund!
Wer möchte nicht Geld sparen und sich trotzdem gesund ernähren … doch bei Lebensmitteln sparen und trotzdem lecker, abwechslungsreich und gesund essen – geht das überhaupt? Ja, das funktioniert, erklärt Kirsten Metternich von Wolff in „Essen und Genießen“. Vorausgesetzt, es wird etwas lohnende Zeit in Planung und Vorratshaltung investiert. Das entschleunigt den Alltag, tut Seele und Blutzucker gut.

Darüber hinaus gibt es in gewohnten und neuen Rubriken viele weitere interessante Themen und Inhalte:
- So stellen wir Ihnen in „Mein Leben mit Diabetes“ sowie „Mein Leben für Diabetes“ wieder Personen vor, die mit Diabetes leben, ihn behandeln, daran forschen oder sich anderweitig diesbezüglich engagieren. Dieses Mal: Christian Purschke, der im Alter von 35 Jahren die Diagnose Typ-1-Diabetes erhalten hat, und Dr. Guido Freckmann, der das Institut für Diabetes-Technologie in Ulm leitet.
- Wer ein System zur automatisierten Insulin-Dosierung nutzt, kennt wahrscheinlich das Gefühl, dass Insulinpumpe und Glukose-Sensor manchmal nerven. In „Therapie und Technik“ gehen wir der Frage nach, wann eine AID-Pause sinnvoll ist und wann nicht.
- In der Rubrik „Eltern und Familie“ geben wir hilfreiche Tipps für einen gesunden Kindermund und stellen eine aktuelle Studie vor, die sich mit der Angst vor Unterzuckerungen beschäftigt hat.
- Was steht für Menschen mit Diabetes am 23. Februar zur Wahl? Ein Überblick über gesundheitspolitische Themen mit Diabetes-Bezug ist in der Rubrik „Politik und Gesundheit“ zu finden.
- In „Menschen und Geschichten“ berichtet Silvia wie sie zusätzlich zu ihrem Typ-1-Diabetes auch mit ADHS und die damit verbundenen Auswirkungen aufs Diabetes-Management klarkommt.
- Wie gewohnt gibt es wieder einen umfangreichen Bereich für die Verbände und in der Kolumne „Fernweh“ berichtet die reisefreudige freie Journalistin Susanne Löw über ihr Leben mit Diabetes.
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 15 Stunden, 48 Minuten
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 6 Tagen, 7 Stunden
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 2 Tagen, 10 Stunden
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 1 Woche, 3 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 5 Tagen, 22 Stunden
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 10 Stunden, 30 Minuten
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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