Durch die zuckertrübe Brille

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Durch die zuckertrübe Brille

Vorher-Nachher-Bilder zeigen die Welt aus Sicht eines Menschen mit Retinopathie

Wie fühlt es sich wirklich an, wenn die eigene Sehkraft schwindet, die Außenwelt nur noch verschwommen wahrgenommen wird und das Sichtfeld durch kleine Risse durchzogen ist? Mit einer Reihe von Vorher-Nachher-Bildern kann man der diabetischen Retinopathie nachspüren.

Eine langjährige Diabeteserkrankung macht vor den Augen nicht halt. Durch Schäden an den feinen Blutgefäßen der Netzhaut kommt es zu einer Unterversorgung der Sehzellen. Die Folge: abnehmende Sehkraft. Je nach Studie ist etwa ein Viertel aller Menschen mit Typ-1-Diabetes bzw. jede fünfte Person mit Typ-2-Diabetes nach längerer Krankheitsdauer von der diabetischen Retinopathie betroffen.

Diabetische Retinopathie erleben

Für Nichtbetroffene kann es trotz allen Einfühlungsvermögens mitunter sehr schwer sein nachzuvollziehen, wie es sich anfühlen muss, wenn die Umgebung verschwommen oder getrübt wahrgenommen wird. Doch gerade bei der Begleitung von Menschen mit Diabetes könnten solche „Einblicke“ helfen, um Verständnis zu fördern und sprichwörtlich zu erleben, was eine Retinopathie für Erkrankte bedeutet.

Linsen zeigen Symptome der diabetischen Retinopathie

Das Wissensmagazin GEO hat vor nicht allzu langer Zeit einen Beitrag zu dem Thema veröffentlicht, in dem sich anhand einiger Vorher-Nachher-Slides nachempfinden lässt, wie stark die diabetische Folgeerkrankung das Sichtfeld beeinflusst. Dazu hat der Kontaktlinsenhersteller Lenstore auf insgesamt fünf Bildern berühmte Wahrzeichen Deutschlands wie das Schloss Neuschwanstein oder den Berliner Fernsehturm „eingefärbt“ und so häufige Symptome der Retinopathie visualisiert, z.B. Flimmern oder wellenförmiges Sehen.



von Redaktion Diabetes-Anker

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  • Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • ole-t1 antwortete vor 6 Minuten

      Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

  • loredana postete ein Update vor 2 Tagen, 1 Stunde

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 23 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

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