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Durch die zuckertrübe Brille
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Vorher-Nachher-Bilder zeigen die Welt aus Sicht eines Menschen mit Retinopathie
Wie fühlt es sich wirklich an, wenn die eigene Sehkraft schwindet, die Außenwelt nur noch verschwommen wahrgenommen wird und das Sichtfeld durch kleine Risse durchzogen ist? Mit einer Reihe von Vorher-Nachher-Bildern kann man der diabetischen Retinopathie nachspüren.
Eine langjährige Diabeteserkrankung macht vor den Augen nicht halt. Durch Schäden an den feinen Blutgefäßen der Netzhaut kommt es zu einer Unterversorgung der Sehzellen. Die Folge: abnehmende Sehkraft. Je nach Studie ist etwa ein Viertel aller Menschen mit Typ-1-Diabetes bzw. jede fünfte Person mit Typ-2-Diabetes nach längerer Krankheitsdauer von der diabetischen Retinopathie betroffen.
Diabetische Retinopathie erleben
Für Nichtbetroffene kann es trotz allen Einfühlungsvermögens mitunter sehr schwer sein nachzuvollziehen, wie es sich anfühlen muss, wenn die Umgebung verschwommen oder getrübt wahrgenommen wird. Doch gerade bei der Begleitung von Menschen mit Diabetes könnten solche „Einblicke“ helfen, um Verständnis zu fördern und sprichwörtlich zu erleben, was eine Retinopathie für Erkrankte bedeutet.
Linsen zeigen Symptome der diabetischen Retinopathie
Das Wissensmagazin GEO hat vor nicht allzu langer Zeit einen Beitrag zu dem Thema veröffentlicht, in dem sich anhand einiger Vorher-Nachher-Slides nachempfinden lässt, wie stark die diabetische Folgeerkrankung das Sichtfeld beeinflusst. Dazu hat der Kontaktlinsenhersteller Lenstore auf insgesamt fünf Bildern berühmte Wahrzeichen Deutschlands wie das Schloss Neuschwanstein oder den Berliner Fernsehturm „eingefärbt“ und so häufige Symptome der Retinopathie visualisiert, z.B. Flimmern oder wellenförmiges Sehen.
von Redaktion Diabetes-Anker
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loredana postete ein Update vor 20 Stunden, 46 Minuten
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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tefanie3010 postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Dia-Newbies vor 2 Tagen, 13 Stunden
Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
Viele Grüße-
lena-schmidt antwortete vor 19 Stunden, 48 Minuten
Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena
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moira antwortete vor 17 Stunden, 54 Minuten
Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute
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tefanie3010 antwortete vor 1 Stunde, 20 Minuten
@lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.
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tefanie3010 antwortete vor 1 Stunde, 18 Minuten
@moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.
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