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Die Stiftung Dianiño, die Hilfsprogramme für Kinder mit Diabetes anbietet, hat eine neue Vorsitzende. Kathy Dalinger übernimmt die Nachfolge von Ingrid Binder, Gründerin und bisherige Vorsitzende der Stiftung.
Die Stiftung Dianiño wurde im Jahr 2004 von Ingrid Binder ins Leben gerufen, um Kinder und Jugendliche mit Diabetes sowie deren Familien in akuten Belastungssituationen den Rücken zu stärken und sie mit umfassender Hilfe zu unterstützen, um ihnen ein normales und erfülltes Leben zu ermöglichen. Wie die gemeinnützige Organisation gestern bekanntgegeben hat, tritt nun Kathy Dalinger mit Wirkung zum 1. Januar 2023 die Nachfolge der Gründerin an, die sich schon Ende des vergangenen Jahres von der aktiven Stiftungsarbeit zurückgezogen hat.
Dalinger ist bereits seit vielen Jahren eng mit der Stiftung Dianiño verbunden und war zuletzt als stellvertretende Vorsitzende tätig. Sie hat selbst eine Tochter, die seit jungen Jahren mit Typ-1-Diabetes lebt. Durch Dalingers langjährige Erfahrung in ihrer Tätigkeit für die Stiftung Dianiño und ihre fundierten Kenntnisse über die Anliegen von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes bringt sie wertvolle Expertise in ihre neue Rolle ein, schreibt die Sitzung in einer Pressemitteilung. Ihre bisherige Arbeit in der Stiftung habe gezeigt, dass sie eine starke Befürworterin der Anliegen der betroffenen Familien ist und sich mit viel Engagement dafür einsetzt, ihnen zu helfen.
„Ich fühle mich geehrt, den Vorsitz der Stiftung Dianiño zu übernehmen und das Erbe fortzuführen, das Frau Binder geschaffen hat“, sagte Dalinger. „Diabetes stellt für viele Kinder und Jugendliche eine enorme Herausforderung dar, und es ist unsere Aufgabe, ihnen und ihren Familien in schwierigen Zeiten beizustehen. Ich freue mich darauf, mit unserem engagierten Team und fast 200 ehrenamtlichen Diabetes-Nannies zusammenzuarbeiten, um unsere kostenlosen Hilfsangebote weiterzuentwickeln und noch mehr Familien zu erreichen.“
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Die Stiftung Dianiño will weiterhin ihre bewährten Hilfsprogramme für Kinder und Jugendliche mit Diabetes anbieten. Dazu gehören psychosoziale Betreuung für betroffene Familien, Schulungen vom pädagogischen Fachpersonal sowie Unterstützung beim Einfinden in die neue Lebenssituation nach der Diagnose. Man sei zuversichtlich, dass unter der Führung von Dalinger neue Impulse gesetzt werden, um noch mehr betroffene Familien zu erreichen und ihnen nachhaltige Unterstützung zu bieten.
von Redaktion Diabetes-Anker (gh)
mit Materialien der Stiftung Dianiño
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