Do-It-Yourself

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Do-It-Yourself

Do-It-Yourself (DIY) liegt im Trend. Egal ob an der Werkbank, mit Stricknadeln oder Backformen. Selbst etwas zu schaffen anstelle zu kaufen, ist die Philosophie dabei. Warum das Ganze? Wer sich neben Alltagsaufgaben eine kleine Auszeit nimmt, um selbst etwas zu schaffen, kann einfach besser abschalten. Plötzlich geht es nicht mehr um das gedankliche Abarbeiten von Tagesaufgaben, sondern nur noch um die Sache und einen selbst. Sich bewusst mit etwas völlig anderem zu beschäftigen, fordert den Geist und fördert die eigene Kreativität – für ein gutes Gefühl.

Sie müssen nur noch auswählen

Stricken, Häkeln oder Nähen sind typische Dinge, die dem Do-It-Yourself-Gedanken entsprechen. Es muss ja nicht direkt ein ganzer Pullover oder eine Hose Marke Eigenbau sein. Wer recht jungfräulich im Bereich Handarbeiten ist, probiert sich am besten mit einem Schal, Tischläufer oder Kissenbezug. Gleichzeitig lenkt aktives Arbeiten ab, im Vergleich zum passiven Sitzen vor dem Fernseher. Eine gute Möglichkeit, weniger zu naschen. Darüber freuen sich Blutzucker und Figur.

Wer keine Lust auf Stricknadeln, Wolle oder Stoff hat, mag vielleicht kleine Leckereien und Kunstwerke backen. Das geht auch mit weniger Zucker und Kalorien. Nie war das Angebot an hübschen und praktischen Back-Utensilien größer: von der Minibackform über farbigen Rollfondant bis zu witzigen Keksausstechern. Was damit alles möglich ist, findet sich in vielen Backbüchern, Magazinen und Backblogs im Internet (z. B.

Ganz gleich, ob selbst gebacken oder gekocht: alles hat eine ganz besondere Note und schmeckt viel besser. Sogar als kleines Geschenk macht sich etwas Selbstgemachtes immer gut. Wie wäre es, mal wieder Konfitüre selbst zu kochen? Dazu braucht es nicht viel – schnell sind fruchtige Leckereien fürs Frühstücksbrot gezaubert. Nutzen Sie die Sommermonate mit dem üppigen Angebot saftiger Beeren, Aprikosen oder Pflaumen, um daraus Mus, Gelee oder Aufstrich zu kochen.

Wenn Frauen zur Bohrmaschine greifen

Selbermachen ist für viele Männer selbstverständlich. Regelmäßig ziehen sie sich in ihren Hobbykeller zurück, um etwas zu reparieren oder zu bauen. Viele Frauen würden gern auch einmal mit Säge oder Bohrmaschine arbeiten, trauen sich aber nicht so recht. Baumärkte (z. B. Bauhaus Womens Night: www.bauhaus.info/service/veranstaltungen/womens-week), haben diese Lücke erkannt und bieten bundesweit spezielle Events.

Hier bekommen Frauen in kostenlosen, mehrstündigen Kursen Tipps von Profis. Ganz gleich, ob Fliesenlegen, Malern, Bohren oder Sanitärinstallationen: Sich einfach mal an etwas Neues heranzutrauen, ist eine wunderbare Erfahrung, macht glücklich und zufrieden. Und? Wann starten Sie mit ihrem persönlichen Do-It-Yourself?


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  • loredana postete ein Update vor 9 Stunden, 33 Minuten

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 1 Tag, 7 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

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