- Allgemein
Druckfrisch: unsere Themen im April
2 Minuten
Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, das am Freitag (25. März 2022) erscheint.
Liebe Diabetes-Journal-Leserinnen und -Leser,
ein altes Sprichwort sagt: „Die beste Art, unglücklich zu werden, ist, sich mit anderen zu vergleichen.“ Vergleiche, wer den größeren Wagen fährt, das schönere Haus hat oder mehr Geld verdient, vergiften üblicherweise die Grundstimmung – insbesondere bei denen, die diese Vergleiche anstellen. Das gilt sogar für die Weltpolitik, wie wir es gerade traurigerweise erleben müssen. Hier geht es um mehr Macht, mehr Einfluss, mehr Größe in allem. Dabei wäre es doch viel besser, zu schauen, was man bereits hat, und sich daran zu erfreuen.
Manchmal ist es allerdings auch klug, Fakten und Dinge zu vergleichen. Wir haben es in dieser Ausgabe auch getan und Vergleiche zwischen Männern und Frauen angestellt. Dabei traten einige Fakten zutage, die einen schmunzeln ließen, aber auch zum Nachdenken angeregt haben. Unbestritten ist natürlich, dass es Geschlechter-typische Unterschiede gibt – das gilt insbesondere für die Sexualfunktion. Für viele ist das ein Tabuthema. Für uns aber ist es ein Thema, das wir sorgfältig recherchiert und für Sie aufbereitet haben. Es soll Mut machen, gerade bei Störungen der Sexualfunktion die Dinge nicht einfach hinzunehmen, sondern sich beraten und helfen zu lassen.
Wie immer finden Sie in der April-Ausgabe Ihres Diabetes-Journals in den zahlreichen Rubriken wieder viele Informationen und interessante Beiträge rund um das wichtige Thema Diabetes. Auch hier wird wieder sehr deutlich, dass die Diabetologie technischer wird und auf diese Weise viele Dinge das Leben mit Diabetes einfacher machen. Dabei sollen die Lebensfreude und der Genuss nicht ausgespart bleiben.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen Ihres Diabetes-Journals auch in schwierigen Zeiten …
Herzlichst Ihr
Prof. Dr. Thomas Haak,
Diabetes-Journal-Chefredakteur
Das sind die Schwerpunkt-Themen der April-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Männer und Frauen – der feine Unterschied
Viele der Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind oft nicht bekannt. Das Experten-Team schaut deshalb einmal genauer hin und beleuchtet das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Technik-Kongress
Der DiaTec-Kongress für Expertinnen und Experten fand auch dieses Jahr Ende Januar virtuell statt. Das bestimmende Thema waren AID-Systeme. Aber auch über die Zukunft der Video-Schulungen wurde gesprochen und vieles mehr.
Bei den Medikamenten zur Behandlung des Typ-2-Diabetes tut sich immer wieder Neues auf. Deshalb geben wir Ihnen im Diabeteskurs in Abständen immer wieder einen Überblick über den aktuellen Stand – damit Sie auf dem Laufenden bleiben.
Daten nicht genutzt
Im deutschen Gesundheits-System werden viele Routinedaten kontinuierlich gesammelt – aber sie werden so gut wie nicht genutzt. Die Deutsche Diabetes Stiftung gab in einer Pressekonferenz einen Überblick über den aktuellen Stand und die Probleme.
Was essen wir?
Jeder hat seine Favoriten auf dem Teller. Welche Gerichte werden am häufigsten bei einem Lieferservice bestellt? Was sind die Food-Trends des Jahres? Antworten gibt es in diesem Beitrag.
Nudeln mal anders
Nudeln sind lecker, schnell gekocht und auch einfach zu lagern. Inzwischen gibt es immer mehr Nudel-Alternativen, die reicher an Eiweiß oder Ballaststoffen sind als die „normalen“ Nudeln aus Weizen. Wir bieten Ihnen eine Übersicht der gängigsten Pasta-Sorten mit Angabe von Nährwerten und Bezugsquellen und leckere Rezepte.
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig