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Druckfrisch: unsere Themen im Dezember
3 Minuten
Die Chefredakteure Prof. Dr. Thomas Haak und Günter Nuber geben Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (25. November 2016) erscheint.
Liebe Diabetes-Journal-Leser,
welche Erkenntnisse hat Ihnen das zu Ende gehende Jahr 2016 gebracht … und welche Gefühle? Sind es eher nachdenklich machende Momente, die haften bleiben – oder glückliche? Natürlich hoffen wir Letzteres für Sie.
Nehmen wir den Diabetes, so sehen wir einen Bereich des alten Jahres herausragend: Im Juni hatte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) entschieden, dass Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) in vielen Fällen von der Krankenkasse übernommen werden dürfen. Und im August vermeldeten Techniker Krankenkasse sowie DAK-Gesundheit, man werde ab sofort die Kosten für das Flash Glukose Monitoring (FGM) übernehmen.
Nun mögen Sie persönlich derzeit weder vom einen noch vom anderen profitieren. Trotzdem: Wir sehen in den Entscheidungen etwas Richtungsweisendes, etwas sehr Wichtiges; moderne Diabetes-Technologie hält mehr und mehr Einzug – nicht um ihrer selbst willen, sondern weil sie die Lebensqualität vieler Menschen entscheidend verbessern und gleichzeitig viel Leid verhindern kann. Leid, das parallel unser Land viel Geld kosten würde. Auf moderne Technologie zu verzichten, können wir uns im Jahr 2017 weniger denn je leisten.
In dem Sinn sind wir stolz darauf, Ihnen in dieser Ausgabe einen Überblick geben zu können über Insulinpens, Insulinpumpen und Systeme zur Glukosemessung im Gewebe. Denn wer seinen Diabetes mit Insulin behandelt (so wie 90 Prozent unserer Leser), braucht entweder eine herkömmliche Spritze, einen modernen Insulinpen oder eine Insulinpumpe, sagt Autorin Dr. Katrin Kraatz. Zusammen mit der Blutzuckermessgeräte-Übersicht aus Heft 11/2016 sind Sie nun bestens ausgestattet mit einer top aktuellen Diabetes-Technologie-Marktübersicht.
Was erwartet einen, wenn man eine diabetologische Rehabilitation in Anspruch nimmt? Im Titelthema nennt Dr. Gerhard-W. Schmeisl die Voraussetzungen sowie die Aufgaben und Ziele einer Rehabilitation. Wie man das von einer Dezember-Ausgabe erwartet, finden Sie auf vielen Seiten Vorweihnachtliches … und als Krönung das Weihnachts-Menü 2016.
Uns bleibt, Ihnen einen wunderbaren Jahresausklang zu wünschen – auf glückliche Momente zurückblickend im Kreise lieber Menschen oder mit sich selbst im Reinen ganz allein.
Herzlichst,
Ihre Prof. Dr. Thomas Haak und Günter Nuber
Diabetes-Journal-Chefredakteure
Das sind die Schwerpunkt-Themen der Dezember-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Diabetes und Rehabilitation
Rehabilitation – sprich eine „Wiederherstellung“ – kann helfen, eine Krankheit zu bewältigen, deren Folgen abzuschwächen und ein zukünftiges Leben besser zu gestalten. Im Titelthema nennen wir die Voraussetzungen sowie die konkreten Aufgaben und Ziele einer Rehabilitation.
Gala: 90 000 Euro für Diabetes-Projekte
diabetesDE hatte Ende Oktober wieder zur Diabetes-Charity-Gala eingeladen, um Spenden für Diabetes-Projekte zu sammeln und den Diabetes sowie seine Folgeerkrankungen in die Öffentlichkeit zu rücken. Geladen waren Gäste aus Politik, Wirtschaft, Sport und Showbusiness.
In dieser Ausgabe finden Sie Teil 2 des großen Überblicks über Diabetes-Hilfsmittel: Diesmal sind Insulinpens, Insulinpumpen und Systeme zum Glukosemessen im Gewebe an der Reihe. Welche Geräte gibt es? Was bieten sie?
Helfen Sie mit noch haltbarem Insulin!
Wohin mit überschüssigem Insulin, wenn man beispielsweise auf ein anderes Insulin umgestellt wurde? Der Verein „Insulin zum Leben“ sammelt für arme Diabetiker in Schwellenländern seit 2003 noch ungeöffnetes, haltbares Insulin, das ansonsten meist auf dem Müll gelandet wäre.
Yoga: Körper und Geist bewegen
Ist Yoga Philosophie, Esoterik oder doch mehr Trendsport? Jeder mag es etwas anders sehen. Körper und Geist profitieren aber auf jeden Fall, und auch auf Blutzuckerwerte und weitere Stoffwechselparameter kann es sich positiv auswirken.
Köstlicher Feiertagsgenuss
Ob zu Adventsfeiern, Nikolaus, Weihnachten oder Silvester: Zum Jahresende wird genascht und geschlemmt. Wer Diabetes hat, macht sich vor den festlichen Ereignissen meist ein paar Gedanken mehr, plant etwas mehr als andere. Unsere Tipps und Rezepte für ein köstliches und passendes Festmahl können Ihnen dabei helfen.
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig