Druckfrisch: unsere Themen im Januar

3 Minuten

Druckfrisch: unsere Themen im Januar

Chefredakteurin Dr. Katrin Kraatz gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (28. Dezember 2021) erschienen ist.

Liebe Diabetes-Journal-Leser und -Leserinnen,

neues Jahr, neues Glück? Wahrscheinlich schauen wir alle gespannt auf die kommenden Monate, hoffend, dass irgendwann die aktuelle Normalität mit Masken, Abstand und Tests wieder die Normalität ohne Masken, mit Treffen in größeren Gruppen und ohne die stets bestehende Sorge vor Ansteckung wird – so, wie es vor der Pandemie war. Das wäre tatsächlich neues Glück, wenn es uns allen gemeinsam gelänge, diesen Zustand wieder zu erreichen!

Das heißt aber nicht, dass das Leben in der aktuellen Situation nicht trotzdem zu genießen ist. Spazieren gehen in knackiger Kälte, anschließend mit wuscheligem Pulli und dicken Wollsocken einen heißen Tee auf dem Sofa schlürfen und dabei schöne Musik hören: Das ist gemütlich, entspannend und bietet eine gute Auszeit vom Alltagstrubel. Suchen Sie sich solche Momente, liebe Leser und Leserinnen, und genießen Sie sie! Das hilft Körper und Geist.

Wir unterstützen Sie beim Genießen mit heißen Suppen, auch vegetarisch, die Sie in „Essen und Trinken“ finden – mit detaillierter Anleitung zum Nachkochen. Aber nicht nur das bietet Ihnen diese Rubrik: Kirsten Metternich von Wolff gibt Ihnen Tipps, wie Sie positiv ins neue Jahr starten können. Die Stichpunkte dabei: mehr bewegen, weniger Fleisch und weniger Zucker essen …

Kinder stehen diesmal im Mittelpunkt des Schwerpunkts. Geht es um Diabetes, sind sie eine besondere Zielgruppe mit besonderen und sich ständig verändernden Bedürfnissen. Dazu gehört auch manchmal, dass man einfach keine Lust auf den Diabetes hat. Das Autorenteam um Prof. Dr. Thomas Danne gibt viele Informationen und Tipps.

Mut machen kann der Reisebericht von Dr. Oliver Großmann, der mit seiner Tochter Hannah die Alpen auf dem Fernwanderweg E5 überquert hat. Intensiv hat er sich darauf vorbereitet, sein Gepäck war gefüllt mit Diabetes-Utensilien – und die Hütten waren für ihn die Quelle, um seine verbrauchten Energievorräte wieder aufzufüllen. Der Diabetes wurde dabei zur Nebensache …

Viele solcher schönen Momente im Jahr 2022 wünscht Ihnen
Dr. Katrin Kraatz
Diabetes-Journal-Chefredakteurin

Artikel dieser Ausgabe online lesen
Abonnenten des Diabetes-Journals können die Zeitschriften-Beiträge ab Erscheinungstermin auch hier online lesen:

Das sind die Schwerpunkt-Themen der Januar-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Mit Diabetes ins Leben finden

Mit Diabetes zu leben, ist generell nicht immer einfach, für Kinder und Jugendliche sowie deren Familien kann es aber besonders herausfordernd sein. Was tun bei „null Bock“ auf Diabetes? Was passiert in der Pubertät? Was bringen Mitlese-Apps, was können AID-Systeme? Unser Expertenteam gibt Antworten.



Wie denken Sie über Diabetes-Abfall?

Es wird schon einiges dagegen getan, dennoch fällt u. a. durch Diabetes-­Hilfsmittel viel Abfall an. Wie gehen Sie damit um? Und sollte es noch mehr Bemühungen geben, diesen zu reduzieren? Nehmen Sie teil an unserer Umfrage!



In- und outdoor: mehr Bewegung

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie schränken den Bewegungsradius und die Sportmöglichkeiten vieler ein. Was tun? Sport und Bewegung in den eigenen vier Wänden und der Natur! Dazu geben wir Tipps – auch für die Motivation.



Mit Diabetes über die Alpen

Der bekannte Fernwanderweg E5 führt auf seiner Hauptroute über den Alpenhauptkamm von Oberstdorf nach Meran. Er ist ein Mythos, ein Versprechen, ein Abenteuer – für alle, auch für einen Menschen mit Diabetes, wie Dr. Oliver Großmann berichtet.



Recht und Soziales: Jahresrückblick

Das vergangene Jahr war eins mit vielen Besonderheiten und Ereignissen – auch, was die Themen Soziales und Rechtliches betrifft. Beispielsweise bot es interessante Neuerungen für Kinder mit Diabetes und auch für Ihren Geldbeutel.



2022: mehr als nur gute Vorsätze …

Für alle war 2021 ein turbulentes Jahr. Nun gilt es, nach vorne zu schauen! Dazu gehört auch, sich selbst etwas Gutes zu tun. Wir geben Ihnen dafür Tipps, die Sie nicht nur als Vorsatz durch die ersten Wochen des Jahres begleiten, sondern dauerhaft das Wohlbefinden steigern können.


So erhalten Sie das neue Diabetes-Journal
Die aktuelle Ausgabe des Diabetes-Journals bekommen Sie im Kirchheim-Shop, als ePaper sowie an Kiosken auf Flughäfen und Bahnhöfen.

Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Ähnliche Beiträge

Diabetes-Anker-Podcast: Von der Insulin-Entdeckung zu modernen Diabetes-Therapien – mit Prof. Thomas Forst

Von tierischen Extrakten zu Insulin‑Analoga: In dieser Podcast-Folge beschreibt Prof. Dr. Thomas Forst den Weg von der lebensrettenden Insulin-Entdeckung vor einem Jahrhundert hin zu den modernen Insulin-Therapien sowie zu neuen medikamentösen Optionen bei Typ‑2‑Diabetes.
Diabetes-Anker-Podcast: Von der Insulin-Entdeckung zu modernen Diabetes-Therapien – mit Prof. Thomas Forst | Foto: zVg

2 Minuten

Jeder Dritte erkrankt an Gürtelrose: Vorsorge für Ältere und chronisch Kranke besonders wichtig

Gürtelrose wird vom Windpocken-Virus ausgelöst. Sie kann von einem Ausschlag, aber auch langwierigen Nervenschmerzen begleitet sein und die Lebensqualität stark mindern. Die STIKO empfiehlt daher besonders Älteren und chronisch Kranken zur Vorsorge eine Impfung.
Jeder Dritte erkrankt an Gürtelrose: Vorsorge für Ältere und chronisch Kranke besonders wichtig | Foto: Publicis China / Publicis UK – ASSET-242627

3 Minuten

Anzeige

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Über uns

Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Community-Frage

Mit wem redest du
über deinen Diabetes?

Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.

Werde Teil unserer Community

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen

Community-Feed

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

Verbände