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Druckfrisch: unsere Themen im Mai
3 Minuten
 
											Chefredakteurin Dr. Katrin Kraatz gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (05. Mai 2023) erschienen ist.
Lieber Leserinnen und Leser,
während ich dieses Editorial schreibe, ist echtes April-Wetter. Es regnet, die Tropfen laufen an den Fensterscheiben herunter – aber schon lugt die Sonne wieder hervor. Auch wenn die Natur den Regen dringend benötigt, hoffen wahrscheinlich viele, dass die nächsten Monate echtes Urlaubswetter bringen: Sonne und Wärme. Denn Reisen ist wieder relativ unbeschwert möglich.
Genau darum geht es in unserem Schwerpunkt. Denn wer mit Diabetes im Gepäck reist, braucht nicht nur Badehose, Bikini und Co. Wichtig ist, auch alle Medikamente und Hilfsmittel, die für die Behandlung des Diabetes erforderlich sind, mit auf Reisen zu nehmen. Mit passenden Versicherungen ist man zusätzlich auf der sicheren Seite. Mit all dem kann es auch über Zeitzonen hinweg gehen – wenn man dann auch noch weiß, wie man seine Insulintherapie an die verlängerten und verkürzten Reisetage anpassen kann.
Viel auf Reisen ist auch Lyn Künstner. Die 31-jährige Dresdenerin ist Model und Influencerin – und lebt seit dem Jahr 2010 mit Typ-1-Diabetes. Ihre Bekanntheit – sie hat mehr als 140000 Follower auf ihrem Instagram-Kanal – nutzt sie auch, um über das Leben mit Diabetes aufzuklären. Auf vielen Fotos sind zwischen ihren Tattoos auch ihre Insulinpumpe und ihr Sensor fürs kontinuierliche GlukoseMonitoring (CGM) zu sehen. „Für mich ist immer noch das Wichtigste, den Leuten zu zeigen, dass man trotz Typ-1-Diabetes das Leben in vollen Zügen genießen und wirklich alles erreichen kann, was man möchte“, sagt sie im Interview.
Auch Tiere können Diabetes bekommen. Wie aber merkt man, dass der geliebte Hausfreund zu hohe Blutzuckerwerte hat? Und wie behandelt man die Katze oder den Hund? Tierärztin Dr. Nicola Haller gibt viele Antworten in Text und Bild – auch, wo bei Hunden der CGM-Sensor gesetzt wird…
In die Sonne geht es dann noch einmal am Ende dieser Ausgabe: In „Essen und Trinken“ dreht sich alles um das Sonnenvitamin D mit vielen Informationen und leckeren Rezepten. In diesem Sinne: Genießen Sie den Wonnemonat Mai!
Ihre
Dr. Katrin Kraatz,
Chefredakteurin
Das sind die Schwerpunkt-Themen der Mai-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Ein süßer Typ No. 1
„Honigsüßer Typ No. 1“ – so nennt Andrea Mühlen ihren Diabetes. In ihrer Autobiografie beschreibt sie authentisch und unterhaltsam, wie es sich anfühlt, plötzlich rund um die Uhr mit einem solchen Begleiter leben zu müssen.
Ab in den Urlaub!
Die schönste Zeit im Jahr ist die Urlaubszeit. Wer den Diabetes im Gepäck hat, sollte dafür Vorkehrungen treffen. Dazu gehören Reisedokumente, Diabetes-Utensilien und das Flug-Attest dafür, ein ausreichender Versicherungsschutz. Wer seinen Diabetes mit Insulin behandelt, braucht besondere Kenntnisse, wenn die Reise über viele Zeitzonen hinweg geht. Dies alles und einen tollen Reise-Bericht gibt es im Schwerpunkt.
Hohe Glukosewerte
Sind die Glukosewerte zu hoch, kann das sowohl bei Menschen mit Typ-1- als auch bei Menschen mit Typ-2-Diabetes akute Folgen haben. Der Körper kann übersäuern und extrem austrocknen. Beides muss sofort behandelt werden.
Tierisch …
Auch Tiere können an Diabetes erkranken. Im Interview berichtet Kleintierärztin Dr. Nicola Kristin Haller, wie man den Diabetes erkennt, diagnostiziert und behandelt. Manches für Menschen kommt dabei auch zum Zug: Die Kontrolle der Glukosewerte ist auch mit Systemen zum kontinuierlichen GlukoseMonitoring möglich.
Influencerin mit „Needles and Pump“
Lyn Künstner hat seit 2010 Typ-1-Diabetes und arbeitet als Model und Influencerin. Mehr als 140 000 Menschen folgen ihr auf Instagram. Im Interview berichtet sie über ihr abwechslungsreiches Leben.
Sonnenvitamin
Das fettlösliche Vitamin D lässt sich über Lebensmittel essen, der Löwenanteil wird mithilfe von Sonnenlicht in der Haut gebildet. Es lohnt sich also auch deshalb, rauszugehen. Denn dann kurbelt der Organismus die eigene Vitamin-D-Produktion an – und Ihre Seele freut sich auch darüber!
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90, 
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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	insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Tag, 18 Stunden Hallo Zusammen, 
 ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
 Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
 Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
 Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
 Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
 Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
 Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
 Wenn ´s weiter nichts ist… .
 Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
 Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
 Nina
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	gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 3 Tagen Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort. 
 Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
 Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
 Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
 Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
 Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
 Danke schonmal im Voraus- 
	
	darktear antwortete vor 1 WocheHallo, Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen. 
 Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
 Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra 
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	moira antwortete vor 3 Tagen, 13 StundenHallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG 
 
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	hexle postete ein Update vor 1 Woche, 5 Tagen Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist. - 
	
	lena-schmidt antwortete vor 1 Woche@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps? 
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	connyhumboldt antwortete vor 1 Tag, 13 StundenBesorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen! 
 
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