Druckfrisch: unsere Themen im November

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Druckfrisch: unsere Themen im November

Chefredakteurin Dr. Katrin Kraatz gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (28. Oktober 2022) erscheint.

Liebe Leserinnen und Leser,

wir leben gerade in einer Zeit, in der vieles unsicher ist. Haben wir genügend Rohstoffe, um heizen zu können? Wie viel Licht können wir uns noch gönnen? Ist die elektrische Zahnbürste überflüssig? Können wir noch verantworten, regelmäßig zu duschen und die Waschmaschine laufen zu lassen? Wird der Ukraine-Krieg uns noch direkt erreichen? Jedem von Ihnen fallen sicher viele weitere Fragen ein.

 Gegen all das Genannte können wir keine finanzielle Vorsorge treffen, denn es sind elementare Dinge, die sich nicht mit Geld ersetzen lassen. Aber es gibt einiges, wogegen sich Menschen zumindest finanziell versichern können. Dazu gehören zum Beispiel Kosten durch Krankheit, Berufs- und Erwerbsunfähigkeit und Haftpflicht-Probleme. Auch Lebens- und Unfallversicherungen sind wichtig. Für Menschen mit Diabetes sind nicht alle Versicherungen einfach abzuschließen. Im Schwerpunkt finden Sie dazu viele Informationen und Tipps.

 Unsicherheit bringen auch Störungen der Sexualität. Gerade bei Menschen mit Diabetes kann das partnerschaftliche Miteinander durch diese Folgeerkrankungen gestört sein. Welche Ursachen dahinterstecken, was sie zusätzlich über die Gesundheit verraten und wie man sie behandeln kann, steht im „Diabeteskurs“.

Oft können sich Eltern bis heute nicht sicher sein, dass ihre Kinder mit Typ-1-Diabetes selbstverständlich und ohne Probleme in eine Regelschule gehen können. Noch zu häufig müssen Eltern um eine Betreuung kämpfen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft, ­diabetesDE – Deutsche Dia­betes-Hilfe und der Verband Bildung und Erziehung haben sich des Problems gemeinsam angenommen – und fordern flächendeckend in Deutschland Schulgesundheits-­Fachkräfte.

Wo Kinder, auch mit Diabetes, problemlos mitmachen können, ist das Backen von Plätzchen im Advent. Denn allmählich beginnt wieder die Zeit des Weihnachtsdufts, des Knab­berns … In „Essen und Trinken“ finden Sie leckere Plätzchen-Rezepte und gute Tipps.

Trotz der unsicheren Zeiten und Probleme wünsche ich Ihnen einen schönen Spätherbst.

Herzliche Grüße, Ihre
Dr. Katrin Kraatz,
Chefredakteurin

Artikel dieser Ausgabe online lesen
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Das sind die Schwerpunkt-Themen der November-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Weltdiabetestag

An diesem Tag soll der Diabetes, sollen die Menschen mit Diabetes ein Gesicht bekommen. Wir haben Autorinnen und Autoren der Diabetes-Community Blood Sugar Lounge gefragt, warum ihnen der Weltdiabetestag (WDT) wichtig ist.



Sinnvoll versichern mit Diabetes

Welche Versicherung brauche ich als Mensch mit Diabetes? Was ist weniger wichtig? Zwei Experten geben in diesem Schwerpunkt viele wichtige Informa­tionen rund um das Thema „Diabetes und Versicherungen“.



Gestörte ­Sexualität

Bei Sexual-Störungen denken viele wahrscheinlich erst einmal an die erektile Dysfunktion bei Männern. Aber das reduziert das Problem, denn es gibt mehr Symptome. Und auch bei Frauen treten Störungen der Sexualität in vielfältiger Weise auf.



Glatteis Diabetes

„Diabetes ist so etwas Schwieriges. Wie können alle Menschen dieser Welt das verstehen?“ Das fragte sich Maren Sturny, nachdem ihre Tochter Sarah-Léonie an Typ-1-Diabetes erkrankt war. Ihr Buch gibt Antworten und Tipps.



Inklusion: Politik ist am Zug

Mediziner und Pädagogen sind sich einig: Der Einsatz von Gesundheits-Fachkräften in Deutschlands Schulen würde nicht nur Schülerinnen und Schülern helfen, sondern auch Eltern und Lehrkräfte entlasten.



Backen im Advent

Ganz gleich, ob Sie Ihre Plätzchen-Klassiker backen oder neue Rezepte ausprobieren: Wenn Sie beim Zubereiten und Lagern ein paar Dinge beachten, haben Sie länger Freude daran. Hier bekommen Sie eine Fülle praktischer Tipps, mit denen aus verschiedenen Zutaten himmlische Kekse für Advent und Weihnachten werden.


So erhalten Sie das neue Diabetes-Journal
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Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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