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Unsere Themen im August
3 Minuten
Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals.
Liebe Diabetes-Journal-Leserinnen und -Leser,
ist es nicht herrlich, den Sommer zu genießen? Zwar mögen viele über die Hitze stöhnen, aber an lauen Sommerabenden den Abend bei einem guten Glas Wein auf der Terrasse ausklingen zu lassen, das hat schon was. Natürlich liebe ich es auch, dass die Tage länger hell sind und es schon morgens so warm ist, dass man mit dem Fahrrad statt dem Auto seine Erledigungen machen kann.
Stichwort Fahrrad: Bei den meisten Menschen ist es heute genau wie bei mir ein Pedelec, also eins, das mit E-Motor ausgestattet ist. Da macht das Radfahren noch mehr Spaß, weil man nicht verschwitzt am Arbeitsplatz ankommt. Man kann damit natürlich auch richtig sportlich fahren, weil der Motor bei 25 km/h ja automatisch abschaltet – die Technik macht es möglich.
Technische Entwicklungen machen auch das Leben mit Diabetes leichter. Unser Schwerpunkt beschäftigt sich diesmal mit den Fortschritten in der Diabetes-Technologie, also den Insulinpumpen, Sensoren und der automatisierten Insulin-Dosierung (AID). Die aktuellen Systeme, die wir vorstellen, sind erst der Anfang und viele weitere interessante Entwicklungen werden folgen. Ich bin gespannt.
Gerade im Sommer sollte man gut auf seine Haut achten und regelmäßig Sonnenschutz verwenden. Aber die Haut als eins unserer größten Organe (wenn man so will) ist besonders bei Diabetes gefährdet, weil viele Hautveränderungen im Zusammenhang mit der Diabetes-Einstellung stehen können. Einen Überblick finden Sie in unserem Diabeteskurs.
An einigen Stellen in unserer August-Ausgabe geht es um das Thema Müllvermeidung. Besonders tragisch ist es, wenn Lebensmittel weggeworfen werden, weil man zu viel oder das falsche eingekauft hat. Auch dafür, wie man dieses Problem vermeiden kann, haben wir ein paar wertvolle Tipps für Sie zusammengestellt.
Passend zum Sommer dürfen in der Rubrik „Essen und Trinken“ leckere Sommer-Rezepte nicht fehlen, damit man einmal so richtig genießen kann. Dabei brauchen Sie keine Angst vor zu vielen Kalorien zu haben. Schließlich fahren Sie ja Fahrrad …
Herzliche Sommergrüße, Ihr
Prof. Dr. Thomas Haak,
Diabetes-Journal-Chefredakteur
Das sind die Schwerpunkt-Themen der August-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Kongress-„voices“
Wie sehen Menschen mit Diabetes den Diabetes Kongress, welche Vorträge stoßen auf besonderes Interesse, was erscheint ihnen relevant und berichtenswert? Die #dedoc° voices waren dort.
Diabetes-Technologie: Hintergrund und Fakten
Viele Menschen mit Diabetes in Deutschland nutzen Diabetes-Technologien. Wie solche Produkte in den Markt kommen, wie sie einzusetzen sind und welche AID-Systeme es gibt, erfahren Sie im Schwerpunkt.
Die kranke Haut bei Diabetes
Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers. Wie andere Organe kann auch sie erkranken. Bei Menschen mit Diabetes gibt es einige Erkrankungen oder Veränderungen, die typischerweise auftreten.
ATTD in Barcelona
Dieses Jahr fand die große Konferenz ATTD im April in Barcelona in Spanien statt. Nur einige Meter von der Promenade entfernt wurden hier die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und technologischen Innovationen vorgestellt. Svea Krutisch war vor Ort dabei und berichtet von ihren Erfahrungen und den wichtigsten Erkenntnissen.
Die Angst vor dem dicken Ende
Eine Umfrage zeigt negative Entwicklungen bei Körpergewicht und Lebensstil von Kindern und Jugendlichen seit der Corona-Pandemie. Was folgt daraus für die Präventions-Politik?
Sorgsam umgehen mit Essen
Viel zu oft wird nicht darüber nachgedacht, ob ein Lebensmittel noch brauchbar ist – und es landet verfrüht im Müll. Über die Hälfte der Lebensmittel-Abfälle in Deutschland kommen aus Privathaushalten. Aber jeder kann aktiv dazu beitragen, bewusster mit Lebensmitteln umzugehen.
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig