Förderung für Forschung zum Zusammenspiel zwischen Gehirn und Stoffwechsel-Organen

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Förderung für Forschung zum Zusammenspiel zwischen Gehirn und Stoffwechsel-Organen

Der renommierte Ulmer Diabetologe Professor Dr. Martin Heni erhält eine hochdotierte Förderung in Höhe von zwei Millionen Euro, um seine Forschung zur Interaktion zwischen Gehirn und Stoffwechsel in den nächsten fünf Jahren vorantreiben zu können. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Frage, ob Veränderungen in dieser Schnittstelle die Risiken für Diabetes-Komplikationen erhöhen.

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Deutsches Zentrum für Diabetesforschung: Mitgestalten und der Forschung neue Impulse geben

Sich aktiv einbringen, Ziele für die Wissenschaft definieren oder mehr über die eigene Erkrankung erfahren – es gibt viele Gründe, um als Mensch mit Diabetes an der Forschung mitzuarbeiten. Zwei Menschen mit Diabetes berichten über ihre Erfahrungen im Beirat des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung.

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Diabetes und Fettleber-Erkrankung: Lebe(r) gesund!

Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ein höheres Risiko, eine Fettleber zu entwickeln, als Menschen ohne Typ-2-Diabetes, da ihre Körperzellen oft weniger empfindlich gegenüber Insulin werden. Dies führt zu vermehrter Freisetzung von Fett aus dem Fettgewebe, was wiederum das Einlagern von Fett in der Leber begünstigt. Lesen Sie, was dahintersteckt, was jeder schon jetzt selbst und die …

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Typ-2-Diabetes: Leichter abnehmen mit Darmhormonen

Einen regelrechten Hype hat in den letzten Wochen und Monaten eine neue Gruppe von Wirkstoffen ausgelöst, die beim Abnehmen helfen. Die GLP-1-Rezeptor-Agonisten sowie Zweifach- und Dreifach-Rezeptor-Agonisten standen auch bei der diesjährigen Jahrestagung der amerikanischen Diabetes-Gesellschaft (American Diabetes Association, ADA) im Juni im Mittelpunkt.
Typ-2-Diabetes beginnt im Gehirn | Foto: Romana - stock.adobe.com

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Typ-2-Diabetes beginnt im Gehirn

Neue Erkenntnisse über die Rolle des Gehirns machen Hoffnung auf Therapie-Möglichkeiten für Menschen mit Diabetes und Übergewicht. Nicht allein die Bauchspeicheldrüse oder die Muskulatur spielen – wie lange angenommen – beim Entstehen der Stoffwechselstörung die entscheidende Rolle, sondern die Wechselwirkung zwischen dem Gehirn und diesen Organen.

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In der August-Ausgabe gab es erste Berichte der #dedoc° voices – hier Teil 2.

Über #dedoc#dedoc° ist ein internationales Netzwerk von und für Menschen mit Diabetes, gegründet 2012 in Berlin. Zu den wichtigsten Projekten zählen der alljährliche virtuelle Weltdiabetestag am 14. November (www.weltdiabetestag.de), die #dedoc° Symposien und #docdays°, die sich als Plattform für die internationale Stimme der Menschen mit Diabetes etabliert haben, und das #dedoc° voices Stipendienprogramm: Seit 2020 …

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Gemeinsam stark mit Typ-2-Diabetes

Am 8. Juli lud die Diabetes-Community Blood Sugar Lounge gemeinsam mit dem Deutschen Diabetiker Bund (DDB) zum Diabetes-Typ-2-Barcamp nach Berlin ein. Im Old Smithy’s Dizzle trafen sich in sommerlicher und ausgelassener Atmosphäre Menschen mit Typ-2-, aber auch Typ-1-Diabetes, um einen Tag lang der Frage nachzugehen: "Was brauchen Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes?" Ziel war, Kontakte …
Wunden am Fuß bei Diabetes vorbeugen: Auch drinnen maßgefertigte Schuhe tragen!

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Wunden am Fuß bei Diabetes vorbeugen: Auch drinnen maßgefertigte Schuhe tragen!

Ein zentrales Ziel bei der Betreuung von Menschen mit Diabetes ist die Prävention von schwerheilenden Wunden an den Füßen. Hier­bei können unter anderem maßgefertigte Schuhe helfen, die besonders gefährdete Fuß-Regionen entlasten. Allerdings tragen viele Betroffene diese Schuhe nicht in Innenräumen. Speziell für diesen Zweck angefertigte Hausschuhe machen es ihnen leichter, auch drinnen druckentlastendes Schuhwerk zu …
Softdrink-Steuer könnte laut Studie Einsparungen bis zu 16 Milliarden Euro bringen

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Softdrink-Steuer könnte laut Studie Einsparungen bis zu 16 Milliarden Euro bringen

Eine Simulationsstudie zeigt: Eine Softdrink-Steuer in Deutschland hätte deutliche positive Auswirkungen. Bei allen simulierten Varianten würde weniger Zucker konsumiert, Erkrankungen wären seltener. So ließen sich das Gesundheitssystem entlasten und Einsparungen bei volkswirtschaftlichen Kosten in Milliarden-Höhe erreichen. Dabei mache es Laut den Autoren der Studie einen Unterschied, ob die Abgabe darauf zielt, den Softdrink-Konsum zu senken …
Diabetes-Barcamp in Frankfurt am Main: Loop your life – „Dein Leben, Deine Kontrolle“

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Diabetes-Barcamp in Frankfurt: „Loop your life: Dein Leben, Deine Kontrolle“

Am 2. März 2024 findet in Frankfurt am Main das Diabetes-Barcamp „Loop your life: Dein Leben, Deine Kontrolle“ statt. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Menschen mit Diabetes, die bereits ein AID- oder Loop-Systeme nutzen, als auch an jene mit bisheriger Insulin-Pumpen- oder Pen-Therapie, die sich für die neue Technologie interessieren und sich im Rahmen des …

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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